Einleitung
So sind seit der Einführung der ersten europäischen Transit-Baureihe im Jahr 1965 rund 4,5 Millionen Fahrzeuge mit diesem Namen gebaut worden. Eine weitere Bestleistung: bereits dreizehn Mal war der Ford Transit das meistverkaufte Nutzfahrzeug seiner Klasse in Europa – und im laufenden Jahr 2003 liegt er wieder an der Spitze. Noch beeindruckender ist die Erfolgsbilanz des Ford Transit in Großbritannien, wo er seit der Markteinführung im Jahr 1965 ununterbrochen, also seit 37 Jahren, sein Segment anführt.
Die aktuelle Angebots-Palette der Ford-Nutzfahrzeuge beginnt kompakt und flexibel: mit dem Kastenwagen Ford Transit Connect und der entsprechenden Kombiversion Tourneo Connect. Beide Versionen bieten dieselbe Stabilität und Dauerhaltbarkeit, die auch die „großen“ Transit-Modelle auszeichnen. Flexibilität kennzeichnet auch diese Modellreihe, denn sowohl der Kastenwagen als auch der Kombi sind sowohl mit langem Radstand und Hochdach als auch mit kurzem Radstand und Normaldach verfügbar. Diese neue Kompakttransporter-Baureihe hat bereits im Jahr der Markteinführung für Furore gesorgt: Mit dem europäischen Titel „International Van of the Year 2003“ und der deutschen Auszeichnung „Transporter des Jahres 2003“ haben sowohl Fachjournalisten als auch Praktiker dem Ford Transit Connect ihren Beifall gezollt.
Das klassische, mehrfach preisgekrönte Ford Transit-Angebot glänzt mit Variantenreichtum und ausgesprochener Praxisorientierung – so sind von den front- und heckgetriebenen Transporter-Modellen etwa 400 verschiedene Grundvarianten
verfügbar, die dem Kunden keine Kompromisse bei der Fahrzeugwahl abverlangen. Dabei sorgen immer neue, marktgerechte Varianten des Ford Transit dafür, dass eine unglaublich große Zahl von Anwendungsgebieten zielgerichtet bedient wird – wie zum Beispiel mit dem neuen, frontgetriebenen Kurierdienstfahrzeug Ford Transit „Courier Line“ oder speziellen Basisfahrzeug-Versionen für die Reisemobilbranche.
Abgerundet wird das aktuelle Ford-Nutzfahrzeug-Programm durch die robusten Ford Ranger Pick-up-Modelle, die sowohl bei Arbeits- als auch bei Freizeitaktivitäten mit einem starken Auftritt überzeugen.
Ford Transit Connect und Tourneo Connect
Mit dem Transit Connect rundet Ford sein nunmehr lückenloses Transporterprogramm mit einer modernen und innovativen Modellreihe im Kompaktbereich ab. Der Fronttriebler steht in zwei Grundausführungen zur Wahl: Als Variante mit kurzem Radstand und niedriger Dachausführung sowie als Version mit langem Radstand und Hochdach. Der Lohn für das stimmige Gesamtkonzept dieser Baureihe: Bereits im Jahr der Markteinführung haben sowohl Fachjournalisten als auch Praktiker mit dem europäischen Titel „International Van of the Year 2003“ und der deutschen Auszeichnung „Transporter des Jahres 2003“ dem Ford Transit Connect ihren Beifall gezollt.
Wer ein vielseitig nutzbares Kombimodell sucht, wird im Connect-Programm ebenso fündig – die fünfsitzige Ausführung Tourneo Connect ist exakt auf die Kundenerwartungen von Mehrfachnutzern zugeschnitten, die ihre Fahrzeuge sowohl gewerblich als auch privat nutzen. Der Tourneo Connect ist gleichfalls in Kurz- und Langausführung erhältlich und ergänzt das große Ford-Modellspektrum moderner Vielzweckfahrzeuge um eine attraktive und besonders robuste Alternative.
Qualität und Produktion
Dass die Connect-Modelle die Namen Transit und Tourneo tragen, verdeutlicht, dass sie die damit verknüpften Qualitätsmerkmale auf den Bereich kompakter Nutzfahrzeuge ausweiten – und wie der „Fullsize“-Transit Bestmarken hinsichtlich Nutzlast, Laderaum-Funktionalität und Dauerhaltbarkeit setzen.
Der Ford Transit Connect und der Ford Tourneo Connect basieren nicht, wie allgemein üblich, auf einer Pkw-Baureihe sondern auf einer eigens entwickelten, kompakten Nutzfahrzeug-Bodengruppe. Von der Konzeption und Entwicklung über das Design bis hin zur Erprobung galten deshalb die gleichen strengen Standards wie für den großen Namensvetter, ohne Kompromisse hinsichtlich Robustheit und Lebensdauer. So wurden diese Fahrzeuge nicht wie andere leichte Nutzfahrzeuge auf eine Dauerhaltbarkeit von 160.000 Kilometer, sondern auf eine Mindest-Distanz von 240.000 Kilometer ausgelegt. Damit ist ein Qualitätsniveau gewährleistet, das man üblicherweise in diesem Fahrzeugsegment nicht findet – erkennbar auch an Merkmalen wie dem großzügigen Einsatz hochfester Stähle und der teilweise doppelwandigen Ausführung bestimmter Karosseriebereiche. Alle Außenbleche der Karosserie sind verzinkt, gleichzeitig sorgt eine gewissenhafte Versiegelung aller Blechstoßkanten und Hohlräume für zeitgemäßen Korrosionsschutz. Das Ergebnis: eine Zehnjahres-Garantie gegen Durchrosten.
Gebaut werden Transit Connect und Tourneo Connect in der türkischen Ford-Produktionsstätte Kocaeli. Das hochmoderne, nach ISO 9000-Qualitäts- und ISO 14001-Umweltstandard zertifizierte Werk wurde erst im April 2001 eröffnet und repräsentiert mit einem Finanzvolumen von 650 Millionen US-Dollar die bislang größte Einzelinvestition in die türkische Automobilindustrie.
Funktionalität und Ladekapazität
Zu den praktischen Vorzügen des Ford Transit Connect zählt – dank des geringen Karosserie-Einzuges im Dachbereich und annähernd senkrechter Seitenwände – eine optimale Beladbarkeit in die Höhe. Auch besonders lange Ladegüter bereiten beim Transit Connect keine Probleme: Die Kastenwagen-Versionen werden in Deutschland serienmäßig mit einem zusammenklappbaren Beifahrersitz ausgeliefert, wodurch die effektive Ladelänge um über 70 Zentimeter verlängert werden kann.
Ein großes Angebot an Tür-Konfigurationen bietet den Kunden die Möglichkeit einer praxisgerechten Individualisierung. So kann der Transit Connect wahlweise ohne Schiebetür, mit einer Schiebetür rechts oder auch mit beidseitigen Ladeöffnungen geordert werden, während bei den Kombiversionen Tourneo Connect nunmehr Schiebetüren rechts und links serienmäßig verbaut werden.
Bei der Ausgestaltung der Hecktüren gilt grundsätzlich, dass alle Transit Connect und der Tourneo Connect mit langem Radstand serienmäßig mit einer Doppelflügel-Hecktür ausgerüstet sind, während die „kurze“ Kombiversion mit einer Heckschwingtür als Standard angeboten wird.
Alternativ zur serienmäßigen Doppelflügel-Hecktür sind für den Ford Transit Connect mit kurzem Radstand nunmehr auch verschiedene Heckschwingtür-Konfigurationen bestellbar. So kann der Kunde ebenso eine unverglaste Heckschwingtür (Aufpreis 50 Euro) wie verglaste Ausführungen mit oder ohne Heckscheibenheizung und Wischwaschanlage ordern (Aufpreis 180 respektive 100 Euro). Im Gegenzug wird nun auch für die Kombiversion Ford Tourneo Connect mit kurzem Radstand statt der serienmäßigen Heckschwingtür auf Wunsch eine verglaste Doppelflügel-Hecktür mit Heckscheibenheizung und Wischwaschanlage angeboten (Aufpreis 80 Euro).
Alle Ford Transit Connect mit Doppelflügelhecktür können nun auf Wunsch mit 255-Grad-Scharnieren ausgerüstet werden – gerade für innerstädtische Be- und Entladungssituationen stellt diese Option eine wichtige Bereicherung dar. Unverändert bleibt hierbei die praktische Entriegelung der Doppelflügel-Hecktüren: Beim Öffnen rasten diese zunächst in einer 90-Grad-Position ein, wobei die Entriegelung für weitere Öffnungswinkel mittels eines großformatigen Drückknopfes ermöglicht wird. Der Aufpreis beträgt hier 250 Euro.
Zusätzlich ist für den Ford Transit Connect mit kurzem Radstand und Doppelflügel-Hecktür ab sofort eine Leiterklappe verfügbar. Diese Leiterklappe, die 810 mm breit und 520 mm lang ist, lässt sich auf Wunsch 380 mm weit öffnen und erlaubt so den sicheren Transport von überlangen Gütern bei geschlossener Hecktür. Der Aufpreis für die Option beträgt 250 Euro (alle Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlungen ab Werk zzgl. MwSt.).
Auch bei der Ladungssicherung setzt der Ford Transit Connect Akzente: Serienmäßig mit Schutzstreben hinter dem Fahrersitz ausgestattet, können auf Wunsch Volltrennwände mit und ohne Fenster sowie eine drehbare Gitter-Volltrennwand zum seitlichen Schutz des Fahrers bei Beladung des Beifahrerraumes eingebaut werden. Abgerundet wird das flexible System zur Ladungssicherung durch serienmäßige Ladeverzurr-Ösen im Fahrzeugboden sowie Gewindeeinsätze in den Seitenwandstreben, die die Montage weiterer Verzurr-Ösen oder von Regalsystemen ohne Perforierung der Karosserie erlauben.
Bereits in der Ausführung mit kurzem Radstand nimmt der Transit Connect zwei Euro-Paletten auf und offeriert ein Ladevolumen von 2,8 Kubikmeter (3,4 Kubikmeter bei umgeklapptem Beifahrersitz). Die Hochdach-Langversion bewältigt bei Ladelängen zwischen 1.986 und 2.714 Millimeter sogar 3,7 beziehungsweise 4,4 Kubikmeter Fracht.
Auch die Nutzlast-Angebote der neuen Fahrzeuge sind auf den harten Transport-Alltag abgestimmt. In den Dieselversionen mit kurzem Radstand bietet der Ford Transit Connect eine effektive Nutzlast von 550 kg mit einer Auflastmöglichkeit auf bis zu 750 kg. Die Varianten mit langem Radstand erlauben Zuladungen von 750 beziehungsweise 825 kg. Die Benzinervarianten dürfen jeweils 625 Kilogramm an Bord nehmen.
Der Ford Tourneo Connect ist für vielfältige Transportaufgaben ebenso bestens gerüstet wie für den Einsatz auf Reisen. Unabhängig von der Motorisierung nehmen die Kurzversionen bis zu 550 Kilogramm an Bord, die Ausführungen mit langem Radstand 725 (Diesel) beziehungsweise 625 Kilogramm (Benziner). Zur individuellen Nutzung dieser Nutzlast-Reserven bietet der Kombi ein außergewöhnlich flexibles Rückbank-System: Die gesamte Bank ist im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilt und kann in diesen Einzelsegmenten jeweils im Lehnenbereich geklappt, komplett umgelegt oder herausgenommen werden. In Verbindung mit dem beim Tourneo Connect optional verfügbaren klappbaren Beifahrersitz kann der Kombi je nach konkreter Transport-Aufgabe frei vom Ein- bis Fünfsitzer konfiguriert werden.
Innenraum und Bedienung
Die Gestaltung des Innenraums der Connect-Modelle zeigt, wie die Interieurs moderner Nutz- und Vielzweckfahrzeuge heute aussehen können. Ein ergonomisch ge-stalteter Fahrerplatz erfreut den Fahrer ebenso wie die Vielzahl an praktischen Ablagen und Staufächern, die die enge konzeptionelle Verwandtschaft der Connect-Modelle mit den erfolgreichen großen Varianten der Transit-Baureihe verdeutlicht.
Verschiedene Seriendetails und verfügbare Optionen zeigen außerdem, dass die Komfortmerkmale von Transit Connect und Tourneo Connect durchaus mit Pkw-Standards vergleichbar sind. So zählen unter anderem ein sechsfach verstellbarer Fahrersitz und die in Höhe und Reichweite justierbare Lenksäule zur Serienausstattung, während die Liste der Wunschausstattungen Details wie Sitzheizung für Fahrer- und Beifahrersitz, eine Klimaanlage sowie hochwertige Audiosysteme umfasst.
Das Motorenprogramm
Drei effiziente 1,8 Liter-Triebwerke – zwei Dieselvarianten und eine Benzinerausführung – stehen als Antriebsquellen zur Wahl. Sie kombinieren ausgeprägte Wirtschaftlichkeit mit einer Agilität, die in dieser Fahrzeugklasse selten anzutreffen ist und sich mit der aktiven Fahrwerkauslegung ausgezeichnet ergänzt. Sämtliche Motoren sind mit dem bewährten Fünfgang-Schaltgetriebe MTX75 kombiniert und erfüllen die Euro3-Grenzwerte für Personenwagen beziehungsweise leichte Nutzfahrzeuge.
Die Antriebsbasis des Ford Transit Connect bildet das bewährte Duratorq-TDDi-Triebwerk mit 55 kW (75 PS). Dieser harmonisch abgestimmte Einstiegsmotor verfügt über einen in den Abgaskrümmer integrierten Turbolader, der für ein spontanes Ansprechen des Triebwerks und ein kräftiges Drehmoment von 175 Newtonmeter bei 1.800/min sorgt. Die elektronisch gesteuerte Einspritzung ist auf harmonische Durchzugskraft und eine angenehme Laufcharakteristik ausgelegt. Der Kühler der Abgasrückführung reduziert durch die Absenkung der Gastemperatur den Schadstoffausstoß.
Für höhere Leistungsansprüche steht ein 66 kW (90 PS) starker Duratorq-TDCi-Motor mit Common Rail-Technik der neuesten Generation für Transit Connect und Tourneo Connect bereit. Diese Einspritzung verhilft zu einem noch weicheren, geräuschärmeren und wirtschaftlicheren Verbrennungsprozess als die Vorgängergeneration. Magnetbetätigte Injektoren mit Taktfrequenzen von bis zu 150 Einspritzvorgängen pro Sekunde geben den Kraftstoff in unterschiedlichen Teilmengen ab, woraus sich ein progressiver Verbrennungsablauf mit niedrigen Emissions- und Verbrauchswerten und ein souveränes Leistungsbild ergeben. Der Fahrer registriert es an dem harmonischen Ansprechen des Triebwerks und einem maximalen Drehmoment von 220 Newtonmeter, das bereits bei 1.700/min zur Verfügung steht. Auch in Sachen Geräuschentwicklung repräsentiert das Common Rail-System den neuesten Stand der Dieseltechnologie. Seine Verbrennungsimpulse werden sensorisch erfasst und das Geräuschniveau durch kontinuierliches Nachregeln der Injektoren niedrig gehalten.
Für Benziner-Freunde rundet ein kultivierter und drehfreudiger Duratec-Vierventiler mit 85 kW (115 PS) das Programm ab. Dieses Triebwerk bietet eine besonders gleichmäßige Drehmomentkurve, bei der über 80 Prozent des maximalen Drehmoments (160 Newtonmeter bei 4.400/min) zwischen Leerlauf- und Höchstdrehzahl permanent zur Verfügung steht. Auch eine Umrüstmöglichkeit auf bivalenten Erdgasantrieb ist bei dieser Motorisierung zukünftig vorgesehen.
Aktive Sicherheit
Hohe Standards erfüllen die Connect-Modelle auch im Hinblick auf ihre aktive und passive Sicherheit. So ist das Fahrwerk nicht nur für hohe Nutzlasten ausgelegt sondern bietet auch ausgezeichnete Handlingqualitäten und eine ausgeprägte Gutmütigkeit. Die Basis dafür bildet eine konzeptionell vom Ford Focus übernommene Vorderachse mit reibungsoptimierten Lenkkomponenten und McPherson-Federbeinen. Diese sind über Zweiwege-Stützlager am Vorderwagen angelenkt und ermöglichen durch eine Trennung der Geräuschpfade von Feder und Dämpfer eine besonders ruhige Abstimmung des Fahrzeuges.
Die an Blattfedern geführte hintere Starrachse mit verstärkten Aufhängungspunkten bietet die Grundlage für die hohen Nutzlastreserven der Connect-Modelle. Die Hinterachse verfügt ebenso wie die Vorderachse serienmäßig über einen Querstabilisator. Dadurch wird die Rollneigung des Fahrzeuges bei Kurvenfahrt durch die Stabilisatoren kompensiert, ohne dass bei der Wahl der Federraten ein komfortmindernder Kompromiss vonnöten wäre.
Grundsätzlich kommen beim Fahrwerk besonders robuste Komponenten zum Einsatz, die sich sowohl beim Meistern von Alltagshärten als auch im Hinblick auf die Dauerhaltbarkeit bestens bewähren. So werden alle Versionen serienmäßig mit
15-Zoll-Stahlrädern und Reifen der Dimension 195/65 R15 ausgerüstet. Optional stehen Leichtmetallräder mit identischen Reifendimensionen zur Verfügung.
Sämtliche Stahl- oder Leichtmetallräder sind besonders stabil und sicher mit jeweils fünf Radbolzen befestigt.
Abgerundet wird die aktive Sicherheit durch eine standfeste Bremsenkonfiguration. An der Vorderachse von Transit Connect und Tourneo Connect kommen belüftete Scheibenbremsen des Formats 278 x 24 Millimeter zum Einsatz, die in Kombination mit großflächigen Bremsbelägen die Betriebstemperaturen niedrig halten. An der Hinterachse des serienmäßig mit Vierkanal-ABS, elektronischer Bremskraftverteilung EBD und Traktionskontrolle ausgestatteten Tourneo Connect sorgen Scheibenbremsen mit 278 Millimeter Durchmesser und einer Dicke von elf Millimeter für sichere Verzögerung. Der Transit Connect, der hinten serienmäßig mit Trommelbremsen der Abmessung 228 x 55 Millimeter bestückt ist, kann optional auch mit der Bremskonfiguration des Kombi-Schwestermodells bestellt werden.
Passive Sicherheit
Die aufwändig berechnete Karosseriestruktur von Transit Connect und Tourneo Connect verfügt über Sicherheitsmerkmale wie definierte Crashzonen und Seitenaufprallschutz. Die besonders stabil ausgeführte Sicherheits-Fahrgastzelle profitiert beim Crashverhalten ebenso vom großzügigen Einsatz hochfester Stähle wie die Dauerhaltbarkeit des Gesamtfahrzeuges. Der Innenraum ist mit einem Frontairbag plus Gurtstraffer auf der Fahrerseite sowie Dreipunkt-Sicherheitsgurten und höhenverstellbaren Kopfstützen rundum ausgestattet. Serienmäßig beim Tourneo Connect ist auch ein Beifahrerairbag. Beim Kastenwagen Ford Transit Connect, der erwartungsgemäß eher im Ein-Personen-Betrieb eingesetzt wird, kann der Beifahrerairbag ebenso optional geordert werden wie Seitenairbags für beide Fahrzeugtypen.
Fahrzeugsicherung
Auch im Hinblick auf die Fahrzeugsicherung beweisen der Ford Transit Connect und der Tourneo Connect ihre enge konzeptionelle Verwandschaft zu der großen Transit-Baureihe. So kommt auch bei diesen Modellen das im Transit bewährte „Lock-in-Latch“-System zum Einsatz, das durch eine vollgekapselte Armierung der Schließsysteme eine mechanische Manipulation derselben praktisch ausschließt. Alle Fahrzeuge der Connect-Baureihe verfügen in Deutschland serienmäßig über eine Zentralverriegelung mit Doppelschließfunktion. Ein Alarmsystem für Innenraum, Türen, Motorhaube und Heckklappe ist optional verfügbar.
Ford Tourneo Connect Euroline
Auf der stabilen Basis des Kombi-Modells Tourneo Connect hat Ford gemeinsam mit den Spezialisten von Westfalia Van Conversion die Konzeptstudie eines besonderen Freizeit-Fahrzeuges entwickelt, das vor allem junge Familien und Outdoor-Sportler anspricht, die eine ebenso preisgünstige wie pfiffige Fahrzeug-lösung suchen: den Euroline. Im Heck des Fahrzeuges wurde ein maßgeschneidertes Wohn-Modul integriert, das neben einem ausklappbaren Doppelbett und diversen Unterbringungsmöglichkeiten auch über eine Kühlbox, einen Einflammenkocher sowie eine Spüle inklusive Frisch- und Brauchwassertanks verfügt. Trotz der viel-seitigen Ausstattungsdetails bleibt das Fahrzeug ein voll alltagstauglicher Fünfsitzer. Und sollte mal ein größerer Güter-Transport anstehen, kann das Camping-Modul in Minutenschnelle aus- und eingebaut werden.
Das Einbau-Modul verfügt über eine Aluminium-Front, die einen reizvollen Kon-trast zu den blau abgesetzten Modul-Kanten bildet. Das Stoffdesign des ausklapp-baren Doppelbetts ist auf die Farbe der Außenlackierung abgestimmt. Für optische Akzente sorgen auch die zahlreichen, farbenfroh gestalteten Aufbewahrungstaschen. Abgerundet wird die freundliche Atmosphäre im Innenraum durch das großzügig dimensionierte Glasschiebe-/Hubdach über dem Wohnbereich. Zusätzlich erweitert ein optionales, am Fahrzeugheck befestigtes Vorzelt den Wohnbereich.
Der Ford Tourneo Connect Euroline wird in seiner endgültigen Serienversion ab Frühjahr 2004 verfügbar sein.
Ford Transit: flexibel, praxisorientiert und dauerhaltbar
Seit 1965 steht der Name Ford Transit im europäischen Nutzfahrzeugmarkt für Qualität, Zuverlässigkeit und höchsten Nutzwert sowie für praxisgerechte Innovationen. Bestes Beispiel: Das wegweisende „duale Antriebskonzept“ der aktuellen Transit-Generation, das auf nur einer Plattform verschiedene Modellvarianten mit Frontantrieb für das Eintonnen-Nutzlastsegment und Heckantrieb für den Zweitonnen-Bereich bietet und damit besonders flexible Transportlösungen für verschiedene Nutzlastklassen ermöglicht. Aktuell stehen nun auch frontgetriebene Versionen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen zur Verfügung – so zum Beispiel der Kastenwagen Ford Transit „Courier Line“ oder verschiedene Fahrgestell- und Pritschenversionen.
Mit den neuen Modellvarianten beziehungsweise Techniken vergrößert sich die konkurrenzlose Modellvielfalt – ein ausschlaggebender Faktor für den anhaltenden Erfolg des Ford Transit. Die breite Basis bilden unverändert Front- und Heckantrieb, drei Radstände, zahlreiche Aufbauvarianten (Kastenwagen mit Lkw- und Pkw-Zulassung, Kombi und Bus sowie Pritschenfahrzeuge und Fahrgestelle mit Einzel- und Doppelkabine), vier Ladelängen, drei Dachhöhen sowie jeweils eine breite Motorenpalette pro Antriebsgattung. Spezielle Karosserievarianten wie Doppelkabinen-Kastenwagen, maßgeschneiderte Branchenmodelle (Werkstattfahrzeug „Service Line“, Kühlfahrzeug „Fresh Line“, Kurierdienstfahrzeug „Express Line“) sowie die frontgetriebenen Vielzweck- und Freizeitmodelle „Tourneo“, „Euroline“ und „Nugget“ runden das Modellprogramm ab. Summa summarum stehen dem Kunden etwa 400 Grundvarianten des Ford Transit zur Auswahl – wobei eine entsprechende Multiplikation mit den zahlreichen Wunsch- und Sonderausrüstungen des Transit-Programms zu einer geradezu astronomischen Modellvielfalt führt.
Neben der Flexibilität des Angebotes gehört die ausgesprochen praxisgerechte Grundkonzeption der Einzelvarianten zu den eindeutigen Stärken der Ford Transit-Palette. Allen Modellen gemein sind die besonders ergonomische Gestaltung des Fahrerhauses mit zahlreichen Ablagemöglichkeiten und die großzügige Verglasung, die gemeinsam mit den großen, zweiteilig ausgeführten Außenspiegeln für optimale Rundumsicht sorgt. Auch die Laderäume der Ford Transit-Kastenwagen, die je nach Ausführung Ladevolumina zwischen 6,3 und 12,3 Kubikmeter nach VDA-Norm bieten, gelten in Fachkreisen aufgrund des geringen Karosserieeinzuges im Dach-bereich und der daraus resultierenden optimalen Beladbarkeit in die Höhe als Maß der Dinge. Gleichzeitig werden so natürlich auch optimale Bedingungen für den Wohnmobil-Ausbau der Kastenwagen-Varianten geschaffen.
Das teilweise aus Aluminiumkomponenten gefertigte Fahrwerk mit McPherson-Federbeinen vorne, einer starren, an Parabol-Blattfedern geführten Hinterachse sowie Gasdruckstoßdämpfern vorne und hinten bietet hohe Fahrstabilität in leerem und beladenem Zustand, gepaart mit ansprechendem Komfort und exzellenter Manövrierbarkeit. Ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur aktiven Sicherheit: Alle standardisierten Ford Transit-Versionen nach deutscher Spezifikation werden serienmäßig mit einem leistungsstarken Vierkanal-ABS-Bremssystem ausgestattet. Alle Hecktriebler sowie die frontgetriebenen Versionen mit 74 und 92 kW (100 und 125 PS) Spitzenleistung verfügen darüber hinaus ab Werk über die elektronische Differentialsperre EDS, die auch für die kleiner motorisierten Fronttriebler optional erhältlich ist.
Die Basis der passiven Insassensicherheit bilden unter anderem die crashoptimierte Karosseriestruktur, der serienmäßige Fahrer- und optionale Beifahrerairbag (Serie bei den Modellen Tourneo, Euroline und Nugget). Nachhaltigen Diebstahl- und Einbruchschutz gewährleisten das manipulationssichere „Lock-in-Latch”-Schließsystem, eine Doppelverriegelung, die abschließbare Motorhaube und eine optional verfügbare Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung.
Mit einer breiten Dieselpalette sowie einer Benziner-Alternative wird das Motoren-angebot des Ford Transit einem breiten Anforderungsspektrum gerecht. Auf der Dieselseite kommen Triebwerke der hoch modernen Duratorq-Dieselgeneration mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Vierventiltechnik zum Einsatz – in den Modellen mit Vorderradantrieb ist es eine 2,0 Liter-Version in der Abstufung 63 kW (85 PS) und 74 kW (100 PS) sowie als Spitzenmotorisierung mit modernster Common Rail-Technologie und 92 kW (125 PS). In den heckgetriebenen Varianten stehen 2,4 Liter-Ausführungen mit wahlweise 66 kW (90 PS), 88 kW (120 PS) und 92 kW (125 PS). Alternativ steht für die heckgetriebenen Varianten ein souveränes und dynamisches 107 kW (145 PS) starkes 2,3 Liter-Benzintriebwerk zur Wahl. Alle Motorisierungen sind nach der jeweils gültigen Euro3-Abgasnorm zertifiziert.
Internationale Preise bestätigen immer wieder die Stimmigkeit des „Transportkon-zepts Transit“. So hat die aktuelle Modellreihe seit ihrer Markteinführung im Jahr 2000 in Europa bereits 30 nationale und internationale Auszeichnungen von Fachjournalisten und Fahrzeugnutzern gesammelt. So wurden dem Ford Transit unter anderem der begehrte Titel „International Van of the Year 2001“ und das Prädikat „Transporter des Jahres 2002 bis 2,8 Tonnen“ in Deutschland verliehen.
So ist es kein Zufall, dass der Ford Transit im Jahr 2002 bereits zum elften Mal in seiner Laufbahn zum meistverkauften Fahrzeug seines Segmentes in Europa avancierte.
Ford Transit: Highlights aus dem Antriebsprogramm
Ford Transit Duratorq-TDCi mit 92 kW (125 PS)
Für alle frontgetriebenen Ford Transit-Modelle steht eine echte Top-Motorisierung zur Verfügung: Der 2,0 Liter-Turbodiesel aus der fortschrittlichen „Duratorq-TDCi“-Triebwerksgeneration verfügt über Common Rail-Technologie der neuesten Generation, die im Vergleich zum Vorläufersystem bei den Einspritzdrücken und der Steuerung der Einspritzzeiten weiterentwickelt wurde.
In der Common Rail-Konfiguration leistet das Triebwerk 92 kW (125 PS) und stellt in einem breiten Drehzahlbereich von 1.500 bis 2.200 Umdrehungen kontinuierlich sein maximales Drehmoment von 285 Newtonmeter zu Verfügung. Souveräne Fahrleistungen bei niedrigen Verbrauchswerten sind damit auch bei voller Beladung gewährleistet. Darüber hinaus sorgen das kultivierte Lauf- und Geräuschverhalten für zusätzlichen Antriebskomfort und nicht zuletzt für beachtlichen Fahrspaß, den vor allem die Passagiere der Transit-Freizeitmodelle „Euroline“ und „Nugget“ schätzen werden.
Ford Transit mit „Durashift EST“
Mit dem „Durashift EST“-Getriebe zeigt sich der Ford Transit auf dem neuesten Stand der Getriebetechnik. Das automatisierte Fünfgang-Getriebe auf Basis des manuellen Schaltgetriebes MT75 arbeitet allerdings nicht, wie konventionelle Automaten, mit einem hydraulischen Drehmomentwandler; statt dessen übernimmt eine Steuerelektronik das Schaltmanagement, das dann von hydraulischen Aktuatoren im Getriebe- und Kupplungsbereich praktisch umgesetzt wird. Die eingesetzte Steuerelektronik greift bei ihrer Arbeit auf eine Vielzahl von Sensoren zurück, die unter anderem auch die aktuell bestehenden Fahrwiderstände ermitteln. So gerüstet kann nicht nur stets der optimale Schaltzeitpunkt mit der gerade passenden Kupplungsbetätigung bestimmt sondern auch eine Schaltstrategie umgesetzt werden, die Schaltvorgänge auf das erforderliche Maß reduziert und Fehlschaltungen sicher ausschließt.
Nicht nur gegenüber der Drehmomentwandler-Technik sorgt diese Lösung für Kraftstoffeinsparungen von bis zu 20 Prozent. Selbst konventionelle Schaltgetriebe werden um bis zu fünf Prozent unterboten, da die Gangwechsel im Automatik-Modus stets im optimalen Drehzahlbereich stattfinden. Neben dem besonders wirtschaftlichen „Eco“-Modus kann der Fahrer – wenn erhöhte Zugkraft gefragt ist – ein Zuglast-Fahrprogramm anwählen, welches die Gangwechsel auf erhöhtem Drehzahlniveau durchführt. Ebenfalls zur Verfügung steht ein Winter-Fahrmodus, bei dem speziell die Kupplungsarbeit auf rutschige Fahrbahnbedingungen abgestimmt ist und der auch ein Anfahren im zweiten Gang ermöglicht.
Daneben besteht natürlich weiterhin die Möglichkeit, alle Fahrstufen manuell vorzuwählen. Für diesen manuellen Schaltmodus verfügt das Fahrzeug über entsprechende Wipptasten im Lenkrad – unter den Aspekten der Ergonomie und der Sicherheit eine ideale Lösung. Weiterer Vorteil: Durch die präzise elektronische Regelung aller Kupplungs- und Schaltvorgänge kann der Kupplungsverschleiß – und damit natürlich auch die Servicekosten und Stillstandzeiten – drastisch reduziert werden. Somit verbindet das „Durashift EST“-Getriebe Bedienkomfort, Effizienz und Wirtschaftlichkeit in einer Weise, die speziell im harten gewerblichen Einsatz von hohem praktischem Wert ist.
Das „Durashift EST“-Getriebe ist derzeit für die heckgetriebenen Transit-Modelle bis zu 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht mit dem 2,4 Liter Duratorq-DI-Motor in den Leistungsstufen 66 kW (90 PS) und 92 kW (125 PS) verfügbar.
Ford Transit mit Erdgasantrieb
Alternative Antriebsarten genießen bei Ford seit jeher einen hohen Stellenwert, erste bivalente Transit-Modelle mit Erdgas-/Benzin-Antrieb waren bereits 1994 verfügbar. Auch die aktuelle Transit-Generation ist mit dieser umweltfreundlichen und kostengünstigen Antriebstechnik erhältlich: Die Modelle mit Heckantrieb und 2,3 Liter DOHC-Benzinmotor (107 kW/145 PS) können direkt beim Vertragshändler mit einem Erdgas-/Benzin-Antrieb geordert werden, wobei der Ford Transit CNG als erstes Fahrzeug seiner Klasse im Erdgasbetrieb die Euro 4-Abgasnorm erfüllt.
In der Grundausführung verfügen die Fahrzeuge über einen 80 Liter-Benzintank sowie zwei 80 Liter-Gastanks, die je nach Kundenwunsch quer zur Fahrtrichtung an der Trennwand oder längs an der linken Seitenwand angeordnet sind. Bei Kombimodellen sind die Gasbehälter quer hinter der letzten Sitzreihe im Gepäckraum untergebracht, bei Fahrgestellen und Pritschenfahrzeugen überwiegend in Unterflur-Anordnung. Daneben können der Ford Transit CNG Kastenwagen und der Ford Transit CNG Kombi (beide mit mittlerem und langem Radstand) auch in Unterflurbauweise bestellt werden. Bei diesen beiden Ford Transit CNG-Varianten sind die Tanks unter dem Bodenblech angeordnet, so dass die Nutzflächen uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Tanks haben ein Fassungsvolumen von 130 Litern (entsprechend 21 kg Erdgas), was im Gasbetrieb eine Reichweite von 235 Kilometer ermöglicht. Hinzu kommt jeweils der 80-Liter-Benzintank. Daraus ergibt sich für beide Modelle eine Gesamtreichweite von rund 990 Kilometer – vor allem bei längeren An- und Abfahrten ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Angesichts des bis Ende 2020 gesetzlich festgeschriebenen Preisvorteils von Erdgas verhilft der Erdgasantrieb zu einer spürbaren Senkung der Fahrzeug-Betriebskosten, zumal viele lokale Gas-Versorger die Anschaffung gasgetriebener Fahrzeuge im Rahmen spezieller Förderprogramme bezuschussen.
Ford Transit: Spezialisten für besondere gewerbliche Anforderungen
Ford Transit „Courier Line“
Mit der Einführung des Sondermodells Ford Transit „Courier Line“ schöpft Ford die Vorteile der dualen Antriebsstrategie der Transit-Baureihe voll aus: Erstmals können professionelle Transporteure einen frontgetriebenen Ford Transit Kastenwagen mit Frontantrieb, 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und einer kompletten KEP (Kurier-, Express- und Paketdienste)-Ausstattung ordern. Dabei kommt ein gerade für das Liefergewerbe wichtiger Vorteil zum Tragen – die im Vergleich zum weiterhin erhältlichen heckgetriebenen Modell um etwa zehn Zentimeter abgesenkte Beladehöhe.
Bei der Basis des Ford Transit „CourierLine“ handelt es sich um einen frontgetriebenen Transit FT 350 mit langem Radstand und Hochdach, der ein Laderaumvolumen von 11,6 Kubikmeter bietet. Als Antrieb dient der 2,0 Liter-Motor Duratorq-TDCi mit einem Common Rail-System der neuesten Generation, 92 kW (125 PS) Spitzenleistung und einem maximalen Drehmoment von 285 Nm bereits im Drehzahlband von 1.500 bis 2.200 Umdrehungen. Dieser Motor vereint eine hervorragende Fahrbarkeit mit großem Geräuschkomfort und niedrigem Kraftstoffverbrauch. Das Fahrzeug verfügt über eine Nutzlast von stattlichen 1,5 Tonnen, wobei das Fahrwerk umfassend auf die höhere Gewichtsklasse abgestimmt wurde und nunmehr über die 16-Zoll-Räder verfügt, die auch bei allen heckgetriebenen Transit-Versionen verbaut werden.
Der serienmäßige Ausstattungsumfang des „Courier Line“ erfüllt ebenfalls die Bedürfnisse der Transport-Branche. Der kunststoffbeschichtete Holzboden und die dachhohe Holzverkleidung des Laderaums schützen gleichermaßen Fahrzeug wie Ladegut vor Beschädigungen, während eine volle Trennwand mit Fenster, stabile Verzurrösen im Ladeboden sowie Verzurrschienen auf 66 und 139 Zentimeter Höhe der Laderaum-Seitenwände die Möglichkeit einer hervorragenden Ladungssicherung bieten.
Darüber hinaus bietet der Ford Transit „Courier Line“ sinnvolle Ausstattungsdetails wie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel und einen Doppel-Beifahrer-sitz. Abgerundet wird die Ausstattung durch die serienmäßige Doppelzentralverriegelung mit Fernbedienung, die gerade im Lieferbetrieb die optimale Ergänzung zum praktischen Transit-Schließsystem darstellt.
Der Ford Transit „Courier Line“ ist ab sofort bestellbar. Der Preis beträgt 27.635 Euro (unverbindliche Preisempfehlung ab Werk zuzüglich Mehrwertsteuer).
Ford Transit Branchenmodelle
Der Ford Transit setzt nicht nur im Hinblick auf die flexible und praxisgerechte Grundkonzeption Maßstäbe: Ford bleibt seiner bereits im Jahr 1995 begründeten Tradition treu und bietet mit den Versionen „Express Line“, „Service Line“ und „Fresh Line“ speziell vorbereitete Branchenmodelle an. Alle drei Branchenmodelle werden mit unterschiedlichen Tonnagen, Radständen sowie mit Front- und Heckantrieb angeboten.
Der Ford Transit „Express Line“ ist eine Variante des Kastenwagens, die mit Hoch-dach, einem Holzboden und Holzseitenwandverkleidungen ausgerüstet ist. Je zwei Ladegutverzurrschienen in den Seitenwänden komplettieren die für das Transport-gewerbe konzipierte Ausgestaltung des Frachtraums, während der serienmäßige Beifahrer-Doppelsitz genug Platz für einen weiteren Passagier bietet.
Mit dem Ford Transit „Service Line“ bietet Ford eine vorspezifizierte rollende Werkstatt für Installateur-Betriebe. In diesen Fahrzeugen kommt ein komplettes, dreiteiliges Regalsystem des Spezialausrüsters Bott zum Einsatz, das gemeinsam mit dem serienmäßig eingebauten Schraubstock und der integrierten Entlüftung zum Transport von Gasflaschen eine Konfektionierung von Einbaumaterialien vor Ort ermöglicht. Auch der „Service Line“ verfügt über eine Holzverkleidung von Lade-raumboden und -seitenwänden.
Ford hat mit dem neuen Ford Transit auch eine Antwort auf die strengen gesetz-lichen Vorgaben bei Lebensmitteltransporten parat: Der Ford Transit „Fresh Line“ ist bereits werkseitig mit Kühlaggregaten des Herstellers Kerstner ausgerüstet. Gemeinsam mit der aufwändigen Isolierung des Frachtraumes und der vollver-schweißten Aluminium-Bodenwanne erfüllt dieses Kühlfahrzeug alle europäischen Normierungen für den Lebensmittel-Kühltransport – sogar die strenge ATP-Norm, die besonders hohe Anforderungen an die Temperatur-Stabilität des Frachtraumes stellt. Über die Ford-Händler-Organisation kann auch das speziell für den „Fresh Line“ entwickelte Zubehör-Programm der Firma Terberg bezogen werden, mit dessen Hilfe die Fahrzeuge für alle speziellen Kundenanforderungen maßgeschneidert werden können.
Ford Transit Großraum-Kastenwagen
Der Spezialist für große und schwere Transportgüter im Ford Transit-Programm ist der Großraum-Kastenwagen FT 430 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen. Mit Heckantrieb, langem Radstand, verlängertem Überhang hinten, Hochdach, zwillingsbereifter Antriebsachse und bis zu 2,12 Tonnen Nutzlast, ist diese Variante für den Transport besonders schwerer und sperriger Güter prädestiniert.
Über vier Meter Ladelänge und eine maximale Laderaumhöhe von 1.885 Millimeter summieren das Frachtvolumen des Transit FT 430 auf stattliche 14,25 Kubikmeter nach SAE- respektive 12,2 Kubikmeter nach VDA-Norm. Eine seitliche Schiebetür mit einer Höhe von 1.465 Millimeter und einer Breite von 1.275 Millimeter erlaubt es, sogar quer „aufgegabelte“ Europaletten zu verladen. Verschiedene Trennwände und Bodenbeläge, Verzurrschienen für Seitenwände und Seitenwandverkleidungen aus Hartfaser-Material sind optional verfügbar.
Ebenso voluminös, jedoch mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen wird daneben ebenfalls der Großraumkastenwagen FT 350 EL angeboten, der den Anforderungen des europäischen C1-Führerscheins entspricht. Dieses Modell verfügt im Gegensatz zum „noch stärkeren Bruder“ über Einzelbereifung an der Hinterachse.
Ford Transit Doppelkabinen-Kastenwagen
Besondere Aufgaben erfordern mitunter auch besondere Lösungen. So wird beispielsweise von Bau-Montagefirmen und Gebäudereinigungs-Unternehmen oft nach Fahrzeugen verlangt, die ebenso Platz für mehrere Mitarbeiter und viel Arbeitsmaterial bieten. Mit der Einführung des Ford Transit Doppelkabinen-Kastenwagens wird genau diesen Bedürfnissen entsprochen.
Die geräumige Doppelkabine bietet je nach Ausführung bis zu sechs Personen bequem Platz und ist durch eine neu gestaltete Trennwand vom voluminösen Laderaum abgeschottet. Im Gegensatz zu der bereits seit Markteinführung der neuen Generation Ford Transit angebotenen Version des Pkw-Kastenwagens sind die Doppelkabinen-Kastenwagen stets als Lkw zugelassen – eine Konstellation, der aufgrund der anderen Kfz-Steuer-Bemessung bei vielen Kunden bevorzugt wird.
Diese Option ist für alle Ford Transit-Kastenwagen verfügbar – sowohl für Front- und Hecktriebler in allen Nutzlastklassen und bei allen drei Radständen. Selbst die Großraum-Kastenwagen-Varianten können auf diese Weise auf spezielle Einsatzgebiete abgestimmt werden.
Ford Transit 13-Sitzer Bus
Wenn es um Werkspendel- oder Schulbusverkehr sowie um Gruppenreisen oder den Sammeltaxi-Betrieb geht, dann empfiehlt sich der Ford Transit 13-Sitzer Bus. Diese Variante basiert karosserieseitig auf dem heckgetrieben FT 350 L-Kombi mit mittelhohem Dach. Diese Version verfügt im Passagierbereich über drei Einzelsitze und vier Zweier-Sitzbänke sowie einen Einzel-Beifahrersitz.
Um eine sichere Reise für alle Passagiere zu gewährleisten, verfügen alle Sitzplätze im Bus serienmäßig über Dreipunkt-Sicherheitsgurte. Zugang finden die Fahrgäste über eine in der Öffnungsbreite angepasste seitliche Schiebetür, wobei integrierte Trittstufen und spezielle Haltegriffe rechts und links der Schiebetür für Sicherheit und Bequemlichkeit sorgen. Wärmeschutzverglasung rundum und Klimaanlage garantieren angenehmes Reiseklima.
Für diese Bus-Version besteht beim Antrieb die Wahl zwischen den 2,4 Liter Duratorq-DI-Turbodiesel-Direkteinspritzern mit 66 kW (90 PS) und 92 kW (125 PS).
Ford Transit: starker Partner auch in der Freizeit
Ford Transit Nugget
Mit feinen Detailverbesserungen präsentiert sich der Klassiker unter den Kompakt-Campern, der Ford Transit Nugget. Der praktisch gestaltete Innenraum wartet mit neuen Stoff-, Gardinen- und Teppich-Designs in hochwertiger Anmutung auf, die das Wohlbefinden der Passagiere steigert. Auch die Sitzergonomie wurde durch ein deutliches Absenken des Hüft-Punktes auf allen Sitzen deutlich verbessert – so sind auch lange Reisestrecken komfortabler zu bewältigen. Auch sorgt der nunmehr in Alu-Optik gehaltene Mittelbereich des Instrumententrägers für ein helles Ambiente.
Auf der Basis der frontgetriebenen Kombiversion FT 300 K setzt der Nugget mit einem innovativen Zweiraumkonzept sowie agilen Fahreigenschaften erneut Standards in seiner Klasse. Als Motorisierung steht neben dem bewährten 2,0 Liter Duratorq-DI-Motor mit 74 kW (100 PS) auch der 2,0 Liter Duratorq-TDCi-Motor mit 92 kW (125 PS) zur Verfügung, der mit einem Common Rail-System der neuesten Generation ausgerüstet ist und mit einem maximalen Drehmoment von
285 Nm im Drehzahlband zwischen 1.500 und 2.200 Umdrehungen beeindruckt.
Der Ford Transit Nugget wird mit Hoch- und Aufstelldach angeboten, wobei in der oberen Etage jeweils ein komfortables Doppelbett untergebracht ist (Hochdach serienmäßig 2,00 x 1,60 Meter, Aufstelldach optional 2,00 x 1,56 Meter). Die Hochdach-Version ist mit einem zusätzlichen Dach-Hängeschrank über dem Küchenblock ausgestattet. Unabhängig von der gewählten Dachform kann das Bettzeug immer im Dachbereich verstaut werden.
Der zweiteilig angelegte Innenausbau des Nugget präsentiert sich einladend und überzeugt durch Top-Verarbeitung. So zeigen die Arbeitsflächen und die Anrichte des Küchenblocks eine feine Steinstruktur, während die Möbelfronten im Holz-design „Wildbirne“ die hochwertige Anmutung unterstreichen. Kantenabschlüsse, Umrandungen und Schlösser im dezenten Edelstahl-Look sowie neue, sorgsam abgestimmte Polster- und Gardinenstoffe runden die wohnliche Atmosphäre ab.
Im Fahrzeugheck zählt eine vollwertige Küche zur Nugget-Ausstattung. Ebenfalls serienmäßig sind eine separate Anrichte, eine Spüle mit elektrischer Wasserpumpe, ein zweiflammiger Gaskocher, eine 40 Liter-Kühlbox sowie geräumige Staufächer und Ablagen für Geschirr und Kochgerät.
Der komfortable, durch einen seitlichen Durchgang vom Küchenbereich abgetrennte Wohn-Schlafraum erfreut mit wohnlich-gediegenem Ambiente. Eine bewegliche Dreier-Sitzbank und ein ausklappbarer Tisch lassen sich mit den dreh- und längsver-schiebbaren Vordersitzen schnell zu einer komfortablen Sitzgruppe arrangieren. Ebenso schnell ist – dank Polsterverlängerung und Klappbett-Funktion der Dreier-Bank – ein Doppelbett (2,00 x 1,30 Meter) hergerichtet. Auch die Verwendung als mobiler Arbeitsplatz bietet sich an, da eine zusätzliche 12 Volt-Steckdose den Anschluss beispielsweise eines Laptops erlaubt. Ein integrierter Kleiderschrank sorgt dank des großzügigen Zuschnitts für die fachgerechte Unterbringung der Garderobe. Ein Einstellplatz für die Bordtoilette ist ebenfalls vorgesehen.
Auch die technische Ausstattung des Ford Transit Nugget erfüllt hohe Camper-Ansprüche. Innenliegende Frisch- und Abwassertanks mit jeweils 45 Liter Inhalt bieten effizienten Einfrierschutz, eine leistungsstarke 12 Volt-Gelbatterie mit einer Kapazität von 135 Ampère-Stunden schafft Unabhängigkeit von externen Strom-quellen: Selbst beim Wintercamping mit laufender Kraftstoff-Standheizung ist die Nugget-Besatzung mit dem kräftigen Stromlieferanten für rund drei Tage autark. Eine Zentralelektronik überwacht den Batterie-Ladezustand, die Frischwasservorräte und den Standheizungsbetrieb.
Dass dieser Ausbau nicht nur solide, sondern auch sicher ist, wurde beim TÜV Rheinland unter Beweis gestellt: Nach einem entsprechenden Crashtest auf eine feste Barriere wurde dem Ford Transit Nugget „Geprüfter Insassenschutz“ attestiert. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung des Ford Transit Nugget umfasst unter anderem eine ABS-Bremsanlage mit elektrischer Bremskraft-Verteilung (EBD).
Im Falle einer Kollision werden die Passagiere durch Fahrer- und Beifahrer-Airbag sowie Dreipunkt-Automatikgurte und höhenverstellbare Kopfstützen auf allen fünf Sitzplätzen geschützt. Für optimalen Diebstahlschutz sorgen beim Ford Transit Nugget die serienmäßige Zentralverriegelung mit Fernbedienung und die elektronische Wegfahrsperre PATS.
Natürlich kann der Ford Transit Nugget mit einem reichhaltigen Angebot an Wunschausstattungen auf die persönlichen Bedürfnisse des Fahrers abgestimmt werden. Von Leichtmetallrädern über Satelliten-Navigationssystem und Klima-anlage bis hin zu Telefon-Freisprecheinrichtung und Park-Pilotsystem bleibt kaum ein Wunsch offen. Daneben kann über die Firma Westfalia ein umfangreiches, speziell auf den Ford Transit Nugget abgestimmtes Caravan-Zubehör erworben werden.
Ford Transit Euroline
Ebenso wie der Ford Transit Nugget ist das Multifunktions-Fahrzeug Ford Transit Euroline eine Gemeinschaftsentwicklung mit dem renommierten Aufbauspezialisten und Ford-Partner Westfalia Van Conversion – und ebenso wie der Kompakt-Camper profitiert auch der Euroline von umfangreichen Detailverbesserungen, die den beliebten Klassiker noch attraktiver machen. So sorgen bei allen Euroline-Modellen eine verbesserte Sitz-Ergonomie und neue, geschmackvoll kombinierte Stoff-, Gardinen- und Teppich-Designs für mehr Komfort und Behaglichkeit im Innenraum, der zudem durch den in Alu-Optik gehaltenen Mittelbereich des Instrumententrägers noch heller und freundlicher wirkt.
Die Basis für den Ford Transit Euroline bildet nach wie vor die frontgetriebene Kombi-Ausführung FT 300 K – lieferbar als komfortabel ausgestatteter Fünf-, Sechs- oder Siebensitzer. Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Großer Beliebtheit erfreute sich bereits die Vorgängerversion beispielsweise als Büromobil, kompakter Reisewagen oder komfortables Shuttlefahrzeug. Entsprechende Fahr-leistungen gewährleisten der 2,0 Liter Duratorq-DI-Motor mit 74 kW (100 PS) und der 2,0 Liter Duratorq-TDCi-Motor mit 92 kW (125 PS), der mit einem Common Rail-System der neuesten Generation ausgerüstet ist.
Variabilität als Schlüsselbegriff für den Erfolg des Euroline-Konzepts findet sich in zahlreichen Funktionsmerkmalen. So sind Fahrer- und Beifahrersitz in allen Ausfüh-rungen um 180 Grad drehbar. Zusätzlich verfügt der Fünfsitzer über eine längsver-stellbare Dreier-Fondbank, der Siebensitzer außerdem über zwei längsverstellbare Einzelsitze in der Mittelreihe. Da sich die zweite und dritte Sitzreihe mit wenigen Handgriffen mühelos und schnell ausbauen lassen, bietet der Euroline bei Bedarf auch viel Laderaum. Ebenso ist es möglich, die Sitzbank wie beim Ford Transit Nugget mittels Verlängerungspolster in eine Liegefläche von 2,00 Meter Länge und 1,38 Meter Breite zu verwandeln. Gardinen an Seiten- und Heckfenstern schützen vor ungewollten Einblicken.
Weitere Seriendetails im Innenraum sind ein verschiebbarer Klapptisch sowie halb-hohe, geräumige Stauschränke an den beiden Längsseiten. Den Erfrischungs-Nach-schub sichert eine 14 Liter-Kühlbox. Mehrere 12 Volt-Steckdosen bieten außerdem Anschlussmöglichkeiten für externe Elektrogeräte. Für den überwiegend beruflichen Einsatz empfiehlt sich ein als Sonderausstattung erhältliches Büromodul. Es bietet integrierte Stellflächen und Ablagen für Laptop, Drucker, Ordner und CD-Roms sowie drei zusätzliche 12 Volt-Steckdosen für weitere Geräte.
Das breit gefächerte Progamm an Zusatz- und Wunschausstattungen bietet den Kunden darüber hinaus die Möglichkeit, das Fahrzeug den individuellen Ansprüchen entsprechend anzupassen. So sind unter anderem das Radio-Navigationssystem „Becker Traffic Pro“ und ein Mobiltelefon-Vorbereitungspaket verfügbar.
Ford Transit Tourneo
Der Ford Transit Tourneo beweist, wie komfortabel acht oder oder auch neun Personen bei kompakten Fahrzeug-Außenmaßen reisen können. Ebenfalls auf dem Kombimodell FT300K basierend, verfügt der Tourneo serienmäßig über zwei Einzelsitze vorn – auf Wunsch ist auch ein Doppelbeifahrersitz verfügbar – und zwei Dreiersitzbänke hinten. Die hintere Bank kann einfach herausgenommen werden – für den Fall, dass zwar weniger Passagiere, aber mehr Gepäckstücke mit auf Reise sind. Alle Sitzplätze sind mit feinen Velourstoffen bezogen und verfügen wie bei allen Transit-Modellen über Dreipunkt-Automatikgurte und höhenverstell-bare Kopfstützen.
Für einen bequemen Ein- und Ausstieg der Fond-Passagiere sorgen die serienmäßigen Schiebetüren rechts und links, die jeweils mit einem Schiebefenster ausgestattet sind. Um ein gutes Reiseklima zu gewährleisten, kann der Tourneo auf Wunsch mit Klimaanlage vorne bzw. vorne und hinten oder auch einer Standheizung ausgerüstet werden. Darüber hinaus steht dem Kunden über das umfangreiche Wunschausstattungsprogramm die Möglichkeit offen, seinen Tourneo genau auf seine individuellen Bedürfnisse abzustimmen: Ob Leichtmetallräder, Park-Pilot-System, eine Mobiltelefon-Vorbereitung, ein Radio-Navigationssystem von Becker oder eines der klangstarken Audiosysteme – der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Als Motorisierung steht neben dem bewährten 2,0 Liter Duratorq-DI-Motor mit 74 kW (100 PS) auch der 2,0 Liter Duratorq-TDCi-Motor mit 92 kW (125 PS) zur Verfügung.
Ford Transit – die neuen Basisfahrzeug-Versionen
Mit seiner enormen Flexibilität stellt der Ford Transit-Baureihe eine hervorragende Basis für Aufbauhersteller dar. Speziell für die Reisemobilbranche offeriert Ford für die Fahrgestell-Ausführungen spezielle Caravan-Vorbereitungspakete. Diese bieten unter anderem einen hinteren Ausschnitt im Fahrerhaus für einen Durchgang in Alkoven-Aufbauten, Seitenblinker und Spiegel in verlängerter Ausführung für Aufbauten mit Außenbreite bis zu 2,30 Meter, eine nach links verlegte Auspuffanlage, eine Kabelbaumverlängerung sowie Modifikationen im hinteren Rahmenbereich zur besseren Aufbau-Anpassung. Darüber hinaus wird der Ford Transit auch als Windlauf angeboten. Diese Variante bietet eine solide Basis für integrierte Wohnmobil-Lösungen spezialisierter Aufbau-Hersteller.
Auch im Hinblick auf die zulässigen Gesamtgewichte wird den Wohnmobil-Aufbauherstellern Flexibilität geboten: So können die FT 350-Fahrgestelle mit Heckantrieb auf Wunsch mit einem Auflastungspaket bis 3,85 Tonnen für Caravan-Aufbauten geordert werden; beim FT 350 EL ist sogar ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen möglich.
Neben diesen Angeboten bieten die Kölner ein ganzes Bündel an Produktneuheiten, die speziell für den Aufbau von Reisemobilen eine besondere Relevanz haben.
Ford Transit Fahrgestelle FT 330 und FT 350 mit Frontantrieb
Bereits seit der Markteinführung der aktuellen Ford Transit-Modellreihe sind die Leiterrahmen-Fahrgestelle als front- und heckgetriebene Varianten verfügbar, wobei die Nutzlastklasse FT 300 sich bisher ausschließlich frontgetrieben präsentierte, während die schwereren Varianten nur heckgetrieben verfügbar waren. Auf vielfachen Wunsch externer Aufbauhersteller hat Ford das Modellangebot um frontgetriebene Varianten der Nutzlastklassen FT 330 und FT 350 erweitert. Diese neuen Modellvarianten ermöglichen es, den Aufbauherstellern, Fahrzeug-Komplettlösungen mit bis zu 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht aufzubauen.
Ebenso wie die heckgetriebenen Modelle verfügen die frontgetriebenen FT 330- und 350-Fahrwerke über ein stabiles 16 Zoll-Fahrwerk, das den höheren Gesamtgewichten Rechnung trägt und das Transit-spezifische, sichere Fahrverhalten garantiert.
Parallel dazu bleiben die bekannten heckgetriebenen Varianten natürlich weiter verfügbar – flexibler kann ein Fahrgestell-Angebot kaum sein.
Ford Transit FT 350 AL-KO-Tiefrahmenchassis
Auf Grundlage des frontgetriebenen Ford Transit FT 350 Fahrgestells bietet das Kölner Unternehmen zukünftig gemeinsam mit der Firma AL-KO auch Tiefrahmen-chassis exklusiv für die Motorcaravan-Industrie an. Die Vorteile dieser Varianten lassen sich in wenigen Schlagworten treffend zusammenfassen: Niedrige Rahmenhöhe, geringes Eigengewicht und hohe Flexibilität.
Das Grundkonzept des AL-KO-Tiefrahmenchassis gibt den Aufbauherstellern eine bisher nicht gekannte Freiheit bei der Konzeption von integrierten und teilintegrierten Wohnmobilen sowie Alkoven-Modellen des gehobeneren Preissegmentes. So liegt die Höhe des feuerverzinkten Rahmens rund 150 Millimeter niedriger als bei einem frontgetriebenen Ford Transit FT 350 Fahrgestell mit Leiterrahmen und sogar rund 200 mm niedriger als beim heckgetriebenen Pendant. Neben der niedrigen Schwerpunktlage und der Möglichkeit, Doppelbodenkonzepte zu verwirklichen, vereinfachen die besonders gleichmäßig gestalteten Rahmenoberkanten die Anpassung des Aufbaus.
Daneben kann der professionelle Kunde bei der zukünftigen Ford-AL-KO-Kombination von einer besonderen Flexibilität profitieren: Je nach Wunsch und Aufbaukonzeption können die Fahrzeuge ebenso mit individuellen Radstand- und Überhanglängen wie mit unterschiedlichen Hinterachs- und Federungskonzeptionen gefertigt werden. Zur Wahl stehen in diesem Zusammenhang auch Breitspurfahrwerke mit Drehstabfederachsen, Einzelradaufhängung oder auch Luftfederung. Auch kundenindividuelle Chassisanpassungen – zum Beispiel mit speziellen Quer-traversen – sind auf Wunsch möglich.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Ford-AL-KO-Lösung: das geringe Eigengewicht. Je nach konkreter Ausführung sind im Vergleich zu Serien-Fahrgestellen Gewichts-einsparung von durchschnittlich 60 Kilo realisierbar. Diese Gewichtsreserve bietet den Aufbauherstellern die Möglichkeit, ihre Komplettlösungen noch komfortabler zu gestalten oder eine höhere Zuladung zu bieten.
Ford Transit FT 350 Flachbodenchassis
Mit einer ebenso flexiblen wie kostengünstigen Variante für das Segment der Alkoven- und teilintegrierten Wohnmobile komplettiert Ford das Trio der Transit-Neu-heiten für Aufbauhersteller: Ebenfalls exklusiv für die Motorcaravan-Industrie feiert das Ford Transit FT 350 Flachbodenchassis seine Premiere. Diese Fahrgestellvariante baut nicht auf einem Leiterrahmen auf, sondern verfügt über die Bodengruppe eines frontgetriebenen Kastenwagens FT 350 – und somit über einen ebenen „Ladeboden“, der rund 100 Millimeter tiefer angeordnet ist als die Oberkante eines entsprechenden Transit-Fahrgestells mit Leiterrahmen. Bei dieser Fahrgestell-Konfiguration fungiert der Aufbau als stabilisierendes Element.
Neben der niedrigen, glattflächigen Rahmenoberkante, die ein Doppelbodenkonzept ermöglicht und den Schwerpunkt des Fahrzeuges weit unten ansiedelt, kann der Industriekunde auch von der hohen Flexibilität profitieren – kann doch zwischen dem mittellangen und dem langen Radstand gewählt werden. Das Flachbodenchassis wird ab Oktober 2003 verfügbar sein, und zwar sowohl mit dem 74 kW (100 PS) starken 2,0 l Duratorq-DI-Motor als auch mit der TDCi-Spitzenmotorisierung mit modernster Common Rail-Technologie und 92 kW (125 PS).
Ford Ranger
Mit markantem Design präsentiert sich der vielseitige Ford Ranger. Seine stark überarbeitete Frontpartie mit einer höher ansetzenden Motorhaube, großem Chrom-Kühlergrill (bei Modellen mit Einzelkabine silbern lackiert), modifiziertem Frontstoßfänger sowie leistungsstarken Scheinwerfern, die beim Abblendlicht die Lichtausbeute um durchschnittlich 150 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell verbessern, orientiert sich der Ford Ranger deutlich am markanten Erscheinungsbild amerikanischer Pick-ups. Damit unterstreicht das robuste Vielzweckfahrzeug seine Zugehörigkeit zu einer eigenständigen Automobilkultur, die inzwischen auch hierzulande viele Anhänger gefunden hat – und in den USA vor allem durch die Ford F-Serie, das meistverkaufte Automobil weltweit, vertreten wird.
Zugewinne bei der aktiven Sicherheit sowie in den Handling- und Nutzeigenschaften gewährleisten die Modifikationen am Fahrwerk des beliebten Pick-up. Sämtliche Modellvarianten verfügen nun über ein Antiblockier-Bremssystem und vergrößerte Scheibenbremsen vorne – eine Konfiguration, die den Bremsweg bei beladenem Fahrzeug um bis zu 25 Prozent verkürzen kann. Feinarbeiten an Lenkung und Getriebeschaltung erleichtern zudem das Manövrieren und verbessern die Schaltbarkeit, eine überarbeitete Dämpferkennung schafft darüber hinaus zusätzliche Komfortreserven auf unebenem Untergrund. Als Zugwagen wurde der Ranger ebenfalls aufgewertet: Betrug die Anhängelast der vierradgetriebenen Extra- und Doppelkabinen-Modelle bereits respektable 2,2 Tonnen (gebremst bei zwölf Prozent), so darf man bei den neuen Allrad-Varianten nun bis zu 2,8 Tonnen an den Haken nehmen.
Auch im Innenraum des Ford Ranger finden sich zahlreiche neue, mit Detailliebe und Praxissinn ausgeführte Einzelheiten. Die Sitze bieten verbesserten Seitenhalt und neue Stoffbezüge, die Instrumenteneinheit präsentiert sich mit silberfarbener Abdeckung und blauen Skalierungen. Die Serienausstattung der Extra- und Doppelkabiner-Modelle wurde um eine fernbedienbare Zentralverriegelung erweitert, die der Doppelkabiner außerdem um zwei zusätzliche Lautsprecher im Fond sowie Verzurr-Ösen innerhalb der Ladefläche.
Gewonnen hat bei der Modellüberarbeitung auch der Geräuschkomfort des Ranger: Durch ein optimiertes Verfahren bei der Scheibenmontage konnten die Windgeräusche bei höherem Tempo deutlich reduziert werden.
Ford Ranger Extrakabine mit Doppelflügel-Tür
„Rear access panel“ nennt sich im Amerikanischen eine clevere Doppelflügel-Türkonfiguration, die zur Serienausstattung der Ford Ranger Extrakabinen-Versionen (verlängerte Kabine, vier Sitzplätze) gehört.
Dabei handelt es sich um gegenläufig zur Fahrer- beziehungsweise Beifahrertür öffnende Zusatztüren, die den Zugang zu den beiden (umklappbaren) Einzel-Rück-sitzen sowie das Be- und Entladen des Fondraums wesentlich vereinfachen. Da die B-Säule bei dieser Konstruktion entfällt, sind die Sicherheitsgurte in die hinteren Türflügel integriert. Spezielle Verstärkungen der A- und C-Säulen, der Dachholme und Schweller gewährleisten, dass die Karosseriesteifigkeit ebenso hoch ist wie die der übrigen Modelle.
Ford Ranger „XLT“
Neben den umfassenden Neuerungen in Design, Ausstattung und Technik bietet die trend- und freizeitorientierte Ranger-Version „XLT“ (Basis: Doppelkabine, fünf Sitze) zusätzliche Exklusivmerkmale, so zum Beispiel eine Klimaanlage und 15 Zoll-Leichtmetallräder in Sechsspeichen-Optik mit 265/70 R 15-Bereifung. Dazu glänzen Komponenten wie die Seiten-Trittstufen, der Frontstoßfänger, der hintere Unterfahrschutz, der Pritschen-Sportbügel sowie die Türgriffe innen und außen mit einer Chromauflage. Für weitere optische Akzente sorgen die attraktiven Zweifarben-Lackierungen, bei denen jeweils ein gedeckter Metallic-Farbton der oberen Karosserieteile mit Silber-Metallic im Schwellerbereich kontrastiert. Weitere Merkmale sind in die Armlehnen integrierte Fondlautsprecher und Velours-Sitzbezüge.
Ford Ranger „XLT Limited“ mit zusätzlichen Extras
Zum zweiten Mal präsentiert Ford unter der Bezeichnung „XLT-Limited“ ein limitiertes Editionsmodell des Pick-up Ford Ranger, das robuste Vielseitigkeit mit hohem Komfort verbindet. Während die verfügbare Stückzahl des fünfsitzigen Doppelkabinenmodells auf 100 festgelegt ist, präsentiert sich der Ausstattungsumfang nicht limitiert: Über die reichhaltige Ausstattung der regulären XLT-Variante hinaus besticht der „XLT-Limited“ mit einer anthrazitgrauen Lederpolsterung, Lederlenkrad und -schaltknäufen sowie Nebelscheinwerfern, die harmonisch in den vorderen Stoßfänger integriert sind. Exklusiv ist auch die Metallic-Zweifarbenlackierung in Manila-Schwarz und Silber.
Der Ford Ranger XLT-Limited ist ab sofort bei den Ford-Vertragspartnern verfügbar. Der Preis für dieses exklusive Modell liegt bei 26.000 Euro (unverbindliche Preisempfehlung ab Werk zuzüglich MwSt.; inklusive MwSt.: 30.160 Euro).
Ford Ranger – allgemeiner Modellaufbau
Die Basis des Ford Ranger-Modellangebots bildet weiterhin ein zweitüriger Einzelkabiner mit zwei Sitzplätzen und Heckantrieb, darüber rangieren der 2+2-sitzige Extrakabiner mit Doppelflügel-Türen und der fünfsitzige, Doppelkabiner mit vier Türen – die Letztgenannten jeweils mit zuschaltbarem Allradantrieb.
Auch in der Transportkapazität drückt sich der hohe Nutz- und Freizeitwert des Ford Ranger aus. So bietet die Ladefläche des Einzelkabiners 2,28 Meter Länge, 1,46 Meter Breite, eine Nutzlast von 1,14 Tonnen sowie zwei Tonnen (gebremster) Anhängelast. Auch das Extrakabinen-Modell positioniert sich mit 1,75 Meter Ladelänge und einem Nutzlast-Bestwert von 1,2 Tonnen im Vorderfeld des Wettbewerbs, während der Doppelkabiner (1,53 Meter Ladelänge, 1,04 Tonnen Nutzlast) mit
1,46 Meter Pritschenbreite sogar die Spitze seiner Klasse markiert. Die gebremste Anhängelast beider Allradmodelle beträgt jeweils 2.800 Kilogramm.
Auch als individuelle Fun- und Freizeitmobile haben die komfortbetonten Ranger Extra- und Doppelkabiner inzwischen eine beachtliche Fangemeinde, allen voran die Luxusversion „XLT“. Unabhängig von Ausführung und Ausstattung können sämtliche Ranger-Modelle mit abschließbaren Hardtop-Aufbauten – je nach Ausführung mit und ohne Seitenscheiben – geordert werden, die den variablen Pickup in einen robusten Offroad-Kombi verwandeln. Darüber hinaus offeriert die Wunsch-ausstattungs- und Zubehörliste eine Klimaanlage, Anhängevorrichtungen, Stylingpakete mit viel Edelstahl und diverse Audio- und Radionavigationssysteme sowie einen Mobiltelefon-Vorbereitungssatz.
Motoren/Antriebe
Als neues Basistriebwerk für den heckgetriebenen Ford Ranger mit Einzelkabine kommt der 2,5 Liter Duratorq-WLT 12V-Vierzylinder-Turbodiesel-Motor mit Ladeluftkühlung zum Einsatz. Das Triebwerk entwickelt eine Höchstleistung von 62 kW (84 PS) bei 4.000 Umdrehungen und bietet mit einem maximalen Drehmoment von 195 Newtonmeter bei 2.000 Umdrehungen bullige Zugkraft und spontanes Ansprechen bei niedriger Drehzahl.
Mit unveränderter Motorleistung werden die allradangetriebenen Ford Ranger-Versionen mit Extra- und Doppelkabine angeboten: In diesen Modellen leistet das 2,5 Liter Duratorq-WLT-Triebwerk 80 kW (109 PS) bei 3.500 Umdrehungen und bietet einen Drehmoment-Spitzenwert von 266 Nm bei 2.000 Umdrehungen.
Beide Motorvarianten verfügen über elektronisch gesteuerte Einspritzanlagen, Abgasrückführung sowie Oxidationskatalysator und sind nach Euro3 zertifiziert.