Der neue Ford E-Transit Courier: Voll vernetzt und rein elektrisch in die Lieferwagen-Zukunft

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6. April 2023 · Ford

Die nächste Generation des Transit Courier steht in den Startlöchern. Erstmals gibt es mit dem E-Transit Courier auch eine vollelektrische Variante dieser kompakten Lieferwagen-Baureihe. Der E-Transit Courier kommt Ende 2024 auf den Markt, die Benziner- und Diesel-Versionen noch in diesem Jahr. Signifikant größerer und flexibler nutzbarer Laderaum sowie Zugriff auf vernetzte Ford Pro-Angebote steigern Produktivität maßgeblich.

Ford Pro bringt, beginnend noch in diesem Jahr, die nächste Generation der Transit Courier-Baureihe auf den Markt. Erstmals wird es auch eine vollelektrische Variante dieses kompakten Lieferwagens geben – den E-Transit Courier. Er entwickelt eine Leistung von 100 kW (136 PS) und führt die Vorzüge des Ford Pro-Ökosystems mit ihren aufeinander abgestimmten Dienstleistungen und Software-Lösungen in das Segment der 0,75-Tonnen-Nutzlastklasse ein. Zugleich überzeugt die neue Transit Courier-Baureihe auch mit einem deutlich größeren Ladevolumen. Mit 2,9 Kubikmetern übertrifft es das Gardemaß des Vorgängermodells um 25 Prozent. Somit können die neuen Modelle, einschließlich der vollelektrischen Variante, erstmals zwei Euro-Paletten an Bord nehmen. Seine öffentliche Weltpremiere feiert der E-Transit Courier am 18. April 2023 auf der „Commercial Vehicle Show“ in Birmingham (Großbritannien). Der Produktionsbeginn des neuen E-Transit Courier ist für Herbst 2024 im rumänischen Ford Otosan-Werk Craiova geplant, die Markteinführung für Ende 2024. Die neue Generation der Transit Courier-Modellvarianten mit Benzin- oder Dieselantrieb kann dagegen bereits in diesem Jahr bestellt werden – voraussichtlich ab Sommer. Erste Kundenfahrzeuge werden noch in diesem Jahr ausgeliefert. Die Verkaufspreise gibt Ford rechtzeitig bekannt.

Nach dem E-Transit und dem E-Transit Custom ist der neue E-Transit Courier bereits das dritte vollelektrische Nutzfahrzeug aus der ikonischen Transit-Modellfamilie von Ford Pro. Ford investiert weltweit mehr als 50 Milliarden US-Dollar in die Elektrifizierung seiner Produktpalette.

„Mit dem E-Transit Courier erreicht das Segment der kompakten Lieferwagen ein höheres Level“, betont Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro in Europa. „Er vereint uneingeschränkte Elektrofahrzeug-Performance mit größeren Lade- und Transportkapazitäten und ist in unser Ford Pro Vertriebs- und Servicekonzept integriert, das sich mit einem breiten Angebot an praxisrelevanten Dienstleistungen aus einer Hand an Gewerbekunden aller Branchen und Größen richtet“. Schep weiter: „Als langjähriger europäischer Marktführer im Segment der leichten Nutzfahrzeuge haben wir bei Ford Pro tiefe Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden. Wir haben dieses Wissen genutzt, um die Produktivität und die Leistungsfähigkeit der neuen Transit Courier-Generation weiter zu verbessern.“

Laderaumvolumen legt um 25 Prozent auf 2,9 Kubikmeter zu

Dank seiner komplett neu entwickelten Karosserie und platzsparend angeordneten Elektro-Antriebskomponenten wie Batterie und E-Motor wartet der neue E-Transit Courier, wie auch seine Pendants mit Benzin- oder Dieselantrieb, im Vergleich zur Vorgänger-Generation mit in jeder Hinsicht deutlich verbesserten Transport-Eigenschaften auf:

Die Ladebreite zwischen den hinteren Radkästen wächst aufgrund einer neu konstruierten Hinterradaufhängung von 1.012 auf 1.220 Millimeter und ermöglicht somit zum ersten Mal den Transport von zwei Euro-Paletten. Das Ladevolumen erreicht nun 2,9 statt 2,3 Kubikmeter und übertrifft die Vorgänger-Generation damit um 25 Prozent. Die Laderaumlänge legt um 18 Zentimeter auf nun 1,8 Meter zu. In Verbindung mit der neuen Durchladeöffnung in der Trennwand und dem umklappbaren Beifahrersitz lässt sie sich zusätzlich vergrößern, so dass nun auch bis zu 2,6 Meter lange Bretter oder Rohre eingeladen werden können. Das vordere Staufach („Frunk“) – also dort, wo sich bei den Verbrenner-Modellen der Motor befindet – fasst beim E-Transit Courier 44 Liter und eignet sich ideal für Ladekabel, einen Erste-Hilfe-Kasten oder ähnliche Utensilien.

Der vollelektrisch angetriebene E-Transit Courier überzeugt darüber hinaus mit einer maximalen Zuladung von bis zu 700 Kilogramm1. Anhänger darf der Lieferwagen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 750 Kilogramm ziehen2.

Ford bietet den E-Transit Courier ausschließlich als zweisitzigen Kastenwagen in den Ausstattungsversionen „Trend“ und „Limited“ an. Sollen mehr Passagiere mitreisen, steht der Transit Courier – in Kombination mit Benzin- oder Dieselantrieb – auch als Kombi mit einer dreisitzigen Rückbank bereit. In allen diesen Versionen sorgt eine Gittertrennwand mit innovativem Klappmechanismus für ein hohes Maß an Flexibilität und zusätzlichen Stauraum.

Die Diesel- und Benziner-Modelle haben standardmäßig eine maximale Nutzlast von 678 Kilogramm – sie kann auf Wunsch auf 845 Kilogramm erhöht werden. Anhänger dürfen bis zu 1.000 Kilogramm (Benziner) beziehungsweise bis zu 1.100 Kilogramm (Diesel) wiegen.

An Schnell-Ladestationen: von zehn auf 80 Prozent Batterieladung in unter 35 Minuten

Ford Pro rechnet damit, dass die Kunden ihren neuen E-Transit Courier vermehrt zu Hause an der eigenen Wallbox laden. Bei einem 11-kW-Anschluss mit Wechselstrom (AC) ist die Batterie in 5,7 Stunden3 von 10 auf 100 Prozent gefüllt – etwa über Nacht, wenn günstigere Strompreise die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs zusätzlich verbessern und sich der Elektroanschluss auch zum Vorwärmen der Kabine und der Batterie nutzen lässt. Stoppt der Lieferwagen an Gleichstrom (DC)-Schnell-Ladestationen, kann er neue Energie mit bis zu 100 kW laden. Ford geht davon aus, dass in diesem Fall für das „Nachtanken“ von zehn auf 80 Prozent Batterieladung weniger als 35 Minuten vergehen und ein zehnminütiger Ladevorgang genügt, um die Reichweite um 87 Kilometer zu steigern.

Die Nutzer des E-Transit Courier haben ein Jahr lang kostenlosen Zugang zum „Blue Oval Charge Network“, das bis 2024 über 500.000 öffentliche Ladestationen umfassen soll.

Die „Plug and Charge“-Option an kompatiblen Schnell-Ladestationen des „Blue Oval Charge-Network“ macht es E-Transit Courier-Nutzern dabei sehr einfach: Anschließen genügt, schon fließt der Strom automatisch ins Auto. Die Abrechnung und alle notwendigen Informationen zum Ladeprozess sendet das System zu, sobald der Stecker vom Fahrzeug abgezogen wird. Die Cloud-basierte „Intelligent Range“-Funktion stellt dabei Daten zur Verfügung, die eine präzise Berechnung der verfügbaren Reichweite ermöglicht.

Leistungsstarker E-Antrieb und komfortables „One-Pedal-Driving“

Der 100 kW (136 PS) starke Antriebsstrang des E-Transit Courier ermöglicht ein einzigartiges Fahrerlebnis bis hin zum „One-Pedal Driving“: Dank der stark verzögernden Rekuperierung des Lieferwagens, wenn das Strompedal gelupft wird, macht es den Einsatz des Bremspedals weitgehend überflüssig. Auf der Autobahn ist eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 145 km/h möglich. Nähere Informationen zur Reichweite und zu den Fahrleistungen des E-Transit Courier stellt Ford zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.

Mit drei Fahrmodi kann sich der E-Transit Courier unterschiedlichen Verkehrs- und Arbeitssituationen anpassen: Im „Normal“-Programm reagieren Fahrpedal, Lenkung und Klimaregelung wie gewohnt. In der „Eco“-Einstellung läuft die Heizungsregelung auf Sparflamme, Beschleunigungswünsche werden behutsamer umgesetzt. Im „Rutschig“-Modus sprechen Lenkung und Fahrpedal indirekter an, um hektische Reaktionen auf nasser oder vereister Straße zu vermeiden. Im hektischen Stadtverkehr überzeugt der neue E-Transit Courier mit seiner kompakten Außenlänge von nur 4,34 Metern und einem Wendekreis zwischen Bordsteinen von lediglich 10,7 Metern.

Schickes Design mit attraktivem Elektrofahrzeug-Appeal, praktisches Interieur

Das ebenso kraftvolle wie markante Karosserie-Design des E-Transit Courier betont seine Ausnahmestellung als Elektrofahrzeug unter anderem durch eine unverkennbare LED-Lichtleiste und einen verchromten, steil angewinkelten Grill mit integrierten Hauptscheinwerfern. Hinzu kommen eine hohe Schulterlinie sowie eine Auswahl an neuen Karosseriefarben inklusive Cactus Grey, Fantastic Red und Bursting Green. Auch sie unterstreichen den besonderen Auftritt des vollelektrisch angetriebenen Fahrzeugs.

„Beim Design des neuen E-Transit Courier konnten wir auf einem weißen Blatt Papier neu ansetzen. Es kombiniert die fortschrittlichen Technologien von Ford Pro mit dem Anspruch, ein belastbares Arbeitsgerät zu sein. Das Ergebnis ist ein kompakter, hochmoderner Kleintransporter“, betont Amko Leenarts, Design-Direktor von Ford Europa. „Bereits in der Frontpartie spiegelt sich seine Robustheit und Vielseitigkeit wider, während die hohe Gürtellinie und die an ein Visier erinnernde Windschutzscheibe dem E-Transit Courier einen selbstbewussten Auftritt verleihen. Die Gestaltung der geräumigen Kabine soll die Arbeit des Fahrers erleichtern und ihm einen geschützten, vernetzten Raum bieten, in dem er seine Aufgaben in Ruhe erledigen kann.“

Für das praktisch gestaltete Interieur des E-Transit Courier hat Ford umfangreiche ethnographische Studien, Interviews und Workshops mit Kunden in ganz Europa inklusive der Türkei umgesetzt. Mit vielen praxisorientierten Lösungen richtet es sich direkt auf den Fahrer aus und entspricht dadurch den Wünschen vieler Nutzer. Das neue Modell rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung zu den Kunden. Der Schalthebel an der Lenksäule, der Starterknopf und die elektronische Handbremse wirken sich positiv auf das flexibel nutzbare Platzangebot aus.

Die „Digiboard“-Instrumententafel zeichnet sich durch eine 12-Zoll-Digitalanzeige sowie einen ebenfalls 12 Zoll großen, quer eingebauten Touchscreen mit der jüngsten Generation des Entertainment- und Kommunikationssystems Ford SYNC 4 aus. Als Abonnement-Angebot steht eine vernetzte Navigation4 zur Wahl. Sie bietet aktuelle Informationen zur Verkehrslage, zur Parksituation am Zielort sowie zu Ladeoptionen und warnt vor lokalen Gefahrenstellen. Auf diese Weise senkt sie die Arbeitsbelastung des Fahrers und verbessert die Produktivität des E-Transit Courier. Die drahtlose Anbindung von Smartphones über Android Auto und Apple CarPlay5 zählt zum serienmäßigen Lieferumfang.

Das hochmoderne, in diesem Fahrzeugsegment einzigartige „Office Paket“ verwandelt das Cockpit des neuen Lieferwagens zudem in ein rollendes Büro mit einer zusammenklappbaren Arbeitsfläche und spezieller Beleuchtung. Sie erleichtert den Gebrauch eines Laptops und das Ausfüllen von Dokumenten oder Lieferscheinen, kann aber auch als komfortabler Tisch für die Pause dienen. Die neu gestaltete, geräumige Ablage in der Mittelkonsole lässt sich individuell konfigurieren und eignet sich ideal, um elektronische Geräte, Klemmbretter und andere Gegenstände aufzunehmen.

Mit einer vielfältigen Palette an serienmäßigen Fahrer-Assistenzsystemen setzt der E-Transit Courier neue Maßstäbe in seinem Segment. Viele stellen ein Novum im Segment der kompakten Transporter dar. Das Angebot reicht von Fernlicht-Assistent, Geschwindigkeitsregelanlage und Müdigkeitswarner über Einparkhilfen vorne und hinten, Berganfahr-Assistent und Intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer bis hin zu Fahrspur-Assistent, Pre-Collision-Assist und Rückfahrkamera. Auch das Verkehrsschild-Erkennungssystem und die Falschfahrer-Warnfunktion sind serienmäßig an Bord. Optional kommt ein Ausstattungspaket hinzu, das eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Fahrspur-Pilot und Stop & Go, Toter-Winkel-Assistent mit Cross-Traffic-Alert, Gegenverkehrs-Kollisionswarner und Rückfahr-Brems-Assistent umfasst.

Hochmoderne Konnektivität und fortschrittliche Firmenwagen-Management-Systeme

Ford stattet jeden E-Transit Courier ab Werk mit dem FordPass Connect-Modem6 aus. Wenn aktiviert, sorgt es für eine „Always On“-Konnektivität mit dem digitalen Ford Pro-Ökosystem, das auch drahtlose Software-Updates über die Ford Power-Up-Funktion ermöglicht. Sie halten die elektronischen Systeme des vollelektrischen Lieferwagens auf aktuellem Stand, ohne dass hierfür ein Werkstattbesuch nötig würde.

Darüber hinaus können Fuhrparkbetreiber mit mindestens fünf Fahrzeugen auch für ein Jahr kostenfrei auf Ford Pro E-Telematics7 zugreifen. Das Flotten-Managementsystem nutzt Echtzeitdaten des Fahrzeugs für Warn- und leicht verständliche Handlungshinweise, die den Wechsel zur Elektromobilität auch für Neueinsteiger noch einfacher gestalten. Die gelieferten Live-Informationen beziehen sich zum Beispiel auf den aktuellen Ladestatus, die Reichweite sowie individuell einstellbare Restreichweiten-Warnmeldungen.

Verbesserte Sicherheit, gesenkte Betriebs- und Einsatzkosten

Die Ford Pro-Software-Angebote umfassen Unfall-, Einbruch- und Sicherheits-Warnsysteme, die das Niveau konventioneller Alarmanlagen weit übertreffen und mit denen der Schutz des Fahrzeugs und seiner Ladung ein neues Level erreicht. Hierzu gehören zum Beispiel Bewegungsmelder für den Laderaum und perimetrische Alarmsysteme, die auf ein unbefugtes Öffnen der Türen oder der vorderen Haube reagieren. Doppelte Verriegelungen für die Türen sorgen dafür, dass diese auch durch eine eingeschlagene Scheibe nicht geöffnet werden können.

Um den Schutz vor Einbruch und Diebstahl ohne den zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand für Nachrüstlösungen zu verbessern, kooperiert Ford mit den Sicherheitsspezialisten von TVL. Das Ergebnis sind vier Schlosspakete für den neuen E-Transit Courier. Sie können werksseitig installiert werden und erschweren das Aufbrechen und unbefugte Öffnen des Fahrzeugs. Hinzu kommen automatische Verriegelungssysteme für die seitliche Schiebetür, die speziell Fahrern im Lieferdienst bei jeder einzelnen Zustellung wertvolle Zeit einsparen.

Markant geringe Wartungs- und Unterhaltskosten

Die Experten von Ford Pro erwarten, dass Unterhalts- und Wartungskosten für den vollelektrischen Transit Courier signifikant um mindestens 35 Prozent gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen mit Dieselmotor sinken.

Für die Varianten mit Benzin- oder Dieselmotor konnten die Service-Intervalle auf zwei Jahre oder 30.000 Kilometer erweitert werden. Die Service-Intervalle für den E-Transit Courier stehen noch nicht fest.

Für den vollelektrischen Transit Courier steht das gleiche Ford Pro Service-Netzwerk zur Verfügung wie für die gesamte Transit-Familie. Mit mehr als 800 Stationen ist es das größte Händlernetz für Nutzfahrzeuge in Europa. Es umfasst auch das stetig wachsende Angebot an rollenden „Mobile Service“-Werkstattfahrzeugen, von denen bis Mitte 2023 mehr als 200 Einheiten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Norwegen und Spanien im Einsatz sein sollen. Sie arbeiten eng mit dem FordLiive-Centern zusammen, die eine vernetzte Wartungs- und Reparaturplanung ermöglicht, und können mehr als 75 Prozent der typischen Reparaturaufgaben direkt vor Ort beim Kunden erledigen. So etwa den Ersatz von Verschleißteilen wie Reifen und Bremsbelägen. Auch die Wartung von Fremdfabrikaten mit Originalersatzteilen ist möglich.

In Deutschland, Großbritannien und Norwegen führte der Mobile Service im vergangenen Jahr 52.000 Service-, Reparatur- und Wartungsarbeiten durch. Bis Mitte 2023 erwartet Ford Pro, dass über 200 Mobile Service-Fahrzeuge in Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Spanien und Großbritannien im Einsatz sein werden.

Moderne Benziner- und Diesel-Motorisierungen mit bis zu 92 kW (125 PS)

Ab Sommer 2023 ist der neue Transit Courier mit einer Auswahl an konventionellen, besonders kraftstoffeffizienten Motorisierungen bestellbar:

  • der 1,5 Liter große EcoBlue-Vierzylinder-Turbodiesel leistet 74 kW (100 PS),
  • die beiden EcoBoost-Turbo-Dreizylinder-Benziner mit 1,0 Liter Hubraum gehen wahlweise mit 74 kW (100 PS) oder mit 92 kW (125 PS) an den Start.

Ab Werk steht ihnen eine manuelle 6-Gang-Schaltung zur Seite, für die 92 kW/125 PS-Benziner-Variante ist auch ein neues 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe lieferbar.

Für die Verbrenner-Modelle beinhaltet das Angebot außer der Kastenwagen-Variante auch eine Kombi-Version sowie eine attraktive Reihe von Ausstattungslinien, darunter auch die exklusiveren Limited- und Active-Spezifikationen.

Neue Transit Courier-Baureihe läuft bei Ford Otosan in Rumänien vom Band

Die Entwicklung des E-Transit Courier lag in den Händen des Ford Otosan Forschungs- und Entwicklungszentrums im türkischen Sancaktepe, welches eng mit den Nutzfahrzeug-Spezialisten von Ford Pro im britischen Dunton sowie in Köln-Merkenich zusammengearbeitet hat.

Alle Transit Courier-Modelle werden im rumänischen Craiova produziert, einem Werk, das seit 2022 Teil des Produktions-Netzwerks von Ford Otosan ist. Das Unternehmen hat einen auf drei Jahre angelegten Investitionsplan in Höhe von 490 Millionen Euro angekündigt, um die Produktion zu erweitern und die Position von Ford Otosan als größter Nutzfahrzeughersteller in Europa zu stärken. Mit der Erweiterung des Werks in Craiova wird die jährliche Gesamt-Produktionskapazität von Ford Otosan bis 2025 auf über 900.000 Fahrzeuge steigen.

Ford Otosan produziert auch den Transit Custom – im vergangenen Jahr Europas meistverkauftes Nutzfahrzeug im 1-Tonnen-Segement – sowie den Transit und den vollelektrischen E-Transit, der in 2022 auf den Markt kam und sich aus dem Stand heraus zu Europas meistverkauftem Elektro-Transporter im 2-Tonnen-Nutzlastsegment entwickelte8.

Der bisherige Transit Courier wurde von Ford Otosan in Kocaeli, Türkei, am Standort Yeniköy produziert, der jetzt für die Produktion des Transit Custom genutzt wird.

1) Fracht- und Ladekapazitäten werden durch das Fahrzeug-Gesamtgewicht und die Achslastverteilung begrenzt. Die maximale Nutzlast variiert und hängt – je nach Ausstattung und Fahrzeugkonfiguration – vom Leergewicht ab. Ein Etikett am Türrahmen weist auf die Tragfähigkeit des bestimmten Modells hin.

2) Die zulässigen Anhängelasten können je nach Beladung, Fahrzeugkonfiguration, Ausstattungsniveau und Anzahl der Passagiere variieren.

3) Angestrebte Reichweite und Ladezeit basieren auf herstellergeprüften Werten und Berechnungen nach dem WLTP-Fahrzyklus. Die tatsächliche Reichweite variiert je nach Bedingungen wie äußeren Einflüssen, Fahrverhalten, Fahrzeugwartung, Alter und Gesundheitszustand der Lithium-Ionen-Batterie.

4) Vernetzte Navigationslösungen in Verbindung mit Ford SYNC 4 und FordPass Connect, zusätzlichen Connected Services und der FordPass App. Berechtigte Fahrzeuge erhalten eine kostenlose 90-tägige Testversion der Navigationsdienste. Der Zeitraum beginnt zeitgleich mit der Neuwagengarantie. Für die angeschlossenen Navigationsdienste ist ein jährlicher Servicevertrag erforderlich. Die Apps FordPass und FordPass Pro sind mit ausgewählten Smartphone-Plattformen kompatibel und per Download erhältlich. Dabei können kostenpflichtige Nachrichten- und Datentarife anfallen.

5) Apple CarPlay™ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Inc.; Android™ und Android Auto™ sind eingetragene Warenzeichen von Google Inc.

6) FordPass Connect: Das Onboard-Modem geht jeweils zum Zeitpunkt der Fahrzeugauslieferung online. Der Kunde hat die Wahl, ob er Daten teilen möchte oder nicht. Vernetzte Dienste und Funktionen hängen von der Verfügbarkeit kompatibler Vodafone-Funknetze ab. Die Weiterentwicklung bestimmter Technologien, der Mobilfunknetze und der Fahrzeugeigenschaften kann die Funktionalität einschränken und die Nutzung vernetzter Dienste beeinträchtigen oder verhindern.

7) Ford Pro E-Telematics steht für ein Jahr ab dem Beginn der Garantiezeit kostenlos zur Verfügung und ist danach auf Abonnement-Basis erhältlich – vorbehaltlich der Zustimmung zu den Ford Smart Mobility-Bedingungen. Ford Pro E-Telematics ist mehrmarkenfähig und bietet zusätzlich zum Fahrzeugzustand eine umfassende Reihe von Funktionen, einschließlich Standortermittlung und Navigations-Kartenmaterial, Analyse-Möglichkeit des Fahrverhaltens und des Kraftstoff-/Energieverbrauchs. Hinzu kommt eine Begleit-App für Fahrer, um mit Flotten-Managern zu kommunizieren. Flottenkunden können sich an das Ford Pro Software-Center unter softwaresolutions@fordpro.com wenden, um Informationen über diese Ford Telematik-Produkte zu erhalten. Die Verfügbarkeit der Daten hängt von der Netzverbindung und dem Zugang zu den Fahrzeugdaten ab.

8) Ford Europa berücksichtigt folgende 21 europäische Märkte, auf denen das Unternehmen mit eigenen Verkaufsorganisationen vertreten ist: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Türkei und Ungarn.