Ford Pro Electric SuperVan verschiebt die Grenzen der Performance, Very Gay Raptor tritt an gegen Diskriminierung

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21. Juni 2022 · Ford

Weltpremiere: Ford präsentiert auf dem Goodwood Festival of Speed einen spektakulären batterieelektrischen SuperVan – mehr zum Fahrzeug am 23. Juni. Neue Ford Ranger Raptor-Generation feiert Europa-Debüt und unterstützt die Gesprächsreihe „Ford Presents Tough Talks“ in einer „Very Gay Raptor“-Folierung. Roboter namens Digit führt das nächste Level der autonomen Paketzustellung vor und virtueller Rennwagen „P1“ tritt erstmals in neuer „GRID Legends“-Lackierung auf.

Ford rückt beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed im südenglischen Chichester vor allem die Performance-Versionen seiner zukunftsorientierten und modern vernetzten Nutzfahrzeugmodelle ins Scheinwerferlicht: So wird insbesondere der Ford Pro Electric SuperVan für Aufsehen auf der Bergrennstrecke im Park des Lord March sorgen. Das jüngste, vierte Mitglied der spektakulären SuperVan-Familie von Ford setzt erstmals auf reinen Elektroantrieb. Mit knapp 2.000 PS ist dieser SuperVan so leistungsstark und schnell, aber auch so sauber wie nie zuvor. Die Inspiration hat der jüngst statisch vorgestellte Ford E-Transit Custom geliefert, die vollelektrische Modellvariante von Europas meistverkauftem Transporter, angesiedelt im 1-Tonnen-Nutzlastsegment. Der E-Transit Custom kommt im nächsten Jahr auf den Markt und ist dann das zweite von vier neuen, rein elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen, die Ford Pro bis 2024 in Europa einführen wird. Ebenfalls in Goodwood mit dabei (Europa-Premiere): die neue Generation des Ranger Raptor. Sie tritt in einer außergewöhnlichen „Very Gay“-Folierung („ziemlich schwul“) vor das Publikum. Ford unterstreicht damit seine Unterstützung für die LGBTQ+-Community (LGBTQ = Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer).

Das Goodwood Festival of Speed in Chichester, nur wenige Kilometer von der englischen Kanalküste entfernt, zählt zu den weltweit bekanntesten Veranstaltungen seiner Art und findet in diesem Jahr vom 23. bis 26. Juni statt.

Details zum Electric SuperVan gibt Ford am 23. Juni bekannt

Der Electric SuperVan ist das neueste Exemplar in der über 50-jährigen Geschichte leistungsgesteigerter Ford Transit-Nutzfahrzeuge. Details gibt Ford am Donnerstag, 23. Juni, bekannt, wenn der batterieelektrische Demonstrator in Goodwood seine Weltpremiere feiert.

Ford Pro präsentiert den neuen Electric SuperVan zwischen seinen Einsätzen auf der legendären, rund 1,9 Kilometer langen Bergrennstrecke, dem Hillclimb, im Haupt-Fahrerlager. Das spektakuläre Show Car soll die Leistungsfähigkeit der neuen Generation vollelektrischer Ford Pro-Nutzfahrzeugmodelle ebenso anschaulich demonstrieren wie die modernen Konnektivitäts-Lösungen, die bereits heute bei zahlreichen Gewerbekunden von Ford Pro die Produktivität des Fuhrparks erhöhen.

„Ford lotet seit 1971 mit den SuperVans aus, was mit dem Transit möglich ist, und erweitert so die Grenzen von dessen Leistungsfähigkeit“, erklärt Mark Rushbrook, Direktor Ford Performance Motorsport. „Der neue Ford Pro Electric SuperVan läutet mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang und den hochmodernen Konnektivitätslösungen des E-Transit Custom eine ganz neue Ära ein.“

Neuer Ranger Raptor mit 3,0-Liter EcoBoost-V6-Motor

Ein weiteres Beispiel für die Innovationskraft von Ford Perfomance liefert die neue Generation des Ranger Raptor, die in Goodwood ihr Europa-Debüt feiert. Der neue Hochleistungs-Pick-up, der noch dieses Jahr auf den Markt kommt, setzt auf einen neu entwickelten EcoBoost-V6-Benzinmotor mit Twin-Turbo-Aufladung, der aus drei Litern Hubraum eine Spitzenleistung von 212 kW (288 PS) und ein maximales Drehmoment von 491 Newtonmeter schöpft. Dank seiner FOX Live Valve-Stoßdämpfern mit positionsabhängiger Dämpfung sowie sieben wählbaren Fahrmodi für unterschiedlichste Terrains bietet er überragende On- und Offroad-Fähigkeiten. Das Ford SYNC 4-System garantiert fortschrittliche Konnektivität. Die Bedienung erfolgt über einen zentral positionierten 12-Zoll-Touchscreen.

Zwischen seinen Auftritten bei den Hillclimbs präsentiert sich der Ranger Raptor im Offroad-Fahrerlager dem Publikum erstmals live, nachdem Ford bereits Anfang des Jahres ein spektakuläres Stunt-Video mit dem neuen Ranger Raptor online gezeigt hatte: https://youtu.be/ofObwFznJgg

„Ziemlich schwuler Raptor“ als Kulisse bei „Tough Talks“

Außer den Einsätzen auf der weltberühmten Bergrennstrecke auf dem Anwesen des Lord March engagiert sich Ford in Goodwood auch für den Kampf gegen Diskriminierung. Zur Unterstützung der LGBTQ+-Community tritt der neue Ranger Raptor erstmals im auffälligen Regenbogen-Design auf und dient als Hintergrundkulisse für eine Live-Ausgabe der „Tough Talks“-Veranstaltungsreihe von Ford. Moderator Gareth Thomas – eine walisische Rugby-Legende und der erste offen schwule Profi in seiner Sportart – wird sich mit seinen Gästen darüber austauschen, wie die Automobilindustrie eine Kultur der Inklusion und der Verbundenheit mit der LGBTQ+-Community fördern kann.

Den originalen „Very Gay Raptor“ hat Ford bereits im vergangenen Jahr als unmittelbare Reaktion auf einen abfälligen und diskriminierenden Kommentar in einem Social Media-Post gezeigt. Das Unternehmen nutzte damit seine Stimme und eines seiner bekanntesten Markenzeichen, um sich gezielt gegen Online-Diskriminierung zu stellen und um seine Verbundenheit mit der LGBTQ+-Community zu betonen. Das Rendering des Ranger Raptor in funkelndem Gold mit Regenbogengrafik und rosafarbenem Herz auf dem Heck fand in den sozialen Medien ein so positives Echo, dass Ford für das Vereinigte Königreich und für Deutschland je einen realen „Very Gay Raptor“ produziert hat.

„Digit“ stellt in den „Future Lab“ von Goodwood Pakete zu

Die Frage, wie sich fortschrittliche Robotik und autonome Technologien in die Produkte und Dienstleistungen von Ford Pro integrieren lassen, bildet in Goodwood einen weiteren Themenschwerpunkt von Ford. Ziel ist es, Nutzfahrzeug-Kunden eine effizientere und kostengünstigere Lagerhaltung und Warenlieferung zu ermöglichen. Um Chancen aufzuzeigen, schickt Ford im „Future Lab“-Bereich des Goodwood Festival of Speed den von Agility Robotics entwickelten Roboter „Digit“ an den Start.

Bereits 2020 hat Ford als weltweit erster Kunde gleich zwei Exemplare dieses humanoiden Roboters erworben. Dank seiner Arme und Beine kann „Digit“ mit Menschen und in menschlichen Arbeitsumfeldern interagieren – dies eröffnet speziell in der Lagerlogistik, aber auch für Zustelldienste auf den letzten 15 Metern bis zur Haustür des Empfängers interessante Möglichkeiten. Ford prüft zudem, wie seine vernetzten Nutzfahrzeuge und „Digit“ für maximale Effizienz miteinander kommunizieren können.

Ford investiert in die Zukunft des autonomen Zustellens und hat 2021 hierfür ein europäisches Forschungsprogramm für selbstfahrende Fahrzeuge gestartet. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Kurierdienstleister Hermes zusammen. Hierfür kommt auch ein speziell umgebauter Ford Transit zum Einsatz, den ein versteckter Fahrer steuert. Die Kooperationspartner wollen damit untersuchen, wie andere Verkehrsteilnehmer und Unternehmen auf fahrerlose Lieferfahrzeuge reagieren und wie sie mit ihnen interagieren.

Virtueller „P1“-Rennwagen tritt real und in neuem GRID Legends-Design vors Publikum

Noch vor seinem eigentlichen Videospiel-Debüt in „GRID Legends“ (23. Juni) wird eine maßstabsgetreue Version des „P1“-Rennwagens des Team Fordzilla auf dem „Go Electric“-Stand von Ford zu sehen sein. Dort können die Goodwood-Besucher den „P1“ in dem eigens für das E-Racing entwickelten Cockpit erleben.

Der erstmals auf der Gamescom 2020 in Köln vorgestellte „P1“ vom Team Fordzilla war der erste virtuelle Rennwagen, der in Zusammenarbeit zwischen der Gaming Community und Designern eines Automobilherstellers entwickelt wurde. Das Team Fordzilla – das Esports-Rennteam von Ford – präsentierte bereits drei Monate später einen Prototypen in Originalgröße.

Der „P1“ ist als kostenlos herunterladbarer Inhalt verfügbar und kommt in der GRID Legends Trackday Hypercars-Klasse zum Einsatz.