Die Auftragsbücher für den komplett neu entwickelten Ford Explorer sind ab sofort geöffnet: Das 5,05 Meter lange, 2,28 Meter breite und 1,78 Meter hohe neue Top-Modell der europäischen SUV-Familie von Ford überzeugt mit fortschrittlicher Plug-in-Hybrid-Technologie, sieben Sitzen, luxuriöser Serienausstattung, einem modernen 10-Gang-Automatikgetriebe, intelligentem Allradantrieb iAWD und zahlreichen Fahrer-Assistenzsystemen. Die neue, sechste Generation von Amerikas meistverkauftem SUV ist in Deutschland ab sofort ausschließlich mit Plug-in Hybrid-Antrieb und zunächst in der Ausstattungsversion „ST-Line“ bestellbar. Verkaufspreis: ab 74.000 Euro. Die Markteinführung ist für März 2020 geplant. Zu einem späteren Zeitpunkt kommt eine weitere Ausstattungsversion hinzu.
Kraftvoll und effizient: Plug-in Hybrid-Antrieb mit 336 kW (457 PS) Systemleistung
Die Kombination aus dem 3,0 Liter großen Ford EcoBoost V6-Benziner und einem Elektromotor gipfelt in einer Systemleistung von 336 kW (457 PS) und einem maximalen Drehmoment von 825 Newtonmetern (Nm). Die Höchstgeschwindigkeit des Ford Explorer beträgt 230 km/h, die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h ist bei Bedarf in 6,0 Sekunden absolviert. Diese Leistung geht nicht zulasten des Verbrauchs: Der nach Euro 6d-TEMP EVAP ISC eingestufte neuen Ford Explorer EcoBoost Plug-in Hybrid erreicht gemäß WLTP-Fahrzyklus einen kombinierten Verbrauch von 2,9 Liter/100 km bei CO2-Emissionen von 66 g/km. Der EcoBoost Plug-in Hybrid-Antrieb liefert eine rein elektrische Reichweite von 48 Kilometern. Damit fährt der neue Ford Explorer zum Beispiel in Innenstädten emissionsfrei. Der Stromverbrauch beträgt, bezogen auf 100 Kilometer, 10,3 kWh.
Der Fahrer entscheidet, wann und wie er die in der Batterie gespeicherte Energie abruft. Hierzu kann er zwischen vier verschiedenen Programmen wählen: „EV Auto“ (Automatik), „EV Jetzt“, „EV Später“ und „EV Aufladen“. Das Kürzel „EV“ steht für Electric Vehicle. Das 12,3 Zoll große Display im Instrumententräger informiert mit Piktogrammen über den jeweiligen Elektro-Fahrmodus. Geht die Akkufüllung zur Neige, wechselt der Explorer automatisch in das „EV Auto“-Programm und aktiviert den EcoBoost-Benzinmotor, der eine Leistung von 267 kW (363 PS) entwickelt. Zugunsten einer höheren Kraftstoffeffizienz erhält dieser weiterhin Unterstützung durch den E-Antrieb, soweit die beim Bremsen rekuperierte Energie dies ermöglicht.
Die Kraftübertragung übernimmt der intelligente Allradantrieb iAWD (intelligent All-Wheel Drive) in Kombination mit dem modernen 10-Gang-Automatikgetriebe von Ford. Bei ausreichender Traktion wird der Explorer über die Hinterräder angetrieben. Falls erforderlich, leitet das Getriebe die Motorkraft automatisch auch an die Vorderräder. Die serienmäßige Bergabfahrkontrolle erleichtert das Befahren schwieriger Gefällstrecken.
Modernes Offroad-Management-System mit sieben Fahrmodi
Der neue Ford Explorer passt sich flexibel an unterschiedliche Straßen-, Witterungs- und Geländebedingungen an. Hierbei profitiert der Fahrer vom modernen Offroad-Management-System TMS (Terrain Management System) mit sieben Fahrmodi: Normal, Sport, Unbefestigte Straße, Rutschig, Ladung/Anhänger und Eco sowie eine Einstellung für tiefen Schnee/Sand. Die Fahrmodi werden über einen Drehregler angesteuert. Jedes Programm wird mit eigenen grafischen Symbolen im 12,3 Zoll großen Display des Instrumententrägers angezeigt.
Sportliches Seitenprofil mit dynamisch abfallender Dachlinie
Die attraktive Linienführung des neuen Ford Explorer steht ganz in der Tradition der Design-Philosophie, die diese Baureihe seit nunmehr 29 Jahren durchgehend auszeichnet. Zu den markanten Erkennungszeichen der jüngsten Generation zählt ihr sportliches Seitenprofil mit der dynamisch abfallenden Dachlinie und dem kürzeren Achsüberhang vorne. Optische Glanzpunkte setzen die serienmäßigen, schwarz-glanzgedrehten 20-Zoll-Leichtmetallräder, der in Wagenfarbe lackierte Heckspoiler und die Auspuffanlage mit vier Endrohren aus poliertem Edelstahl. Den dynamisch-eleganten Charakter des SUV-Topmodells von Ford in Europa betonen schwarze Seitenschweller mit schwarz glänzenden Kontrasteinsätzen, die schwarze Dachreling und in Wagenfarbe lackierte Türgriffe mit schwarzen Applikationen.
Explorer ST-Line brilliert serienmäßig mit vielen luxuriösen Ausstattungsdetails
Der Ford Explorer wird in Deutschland zum Marktstart exklusiv in der Ausstattungsversion „ST-Line“ angeboten. Zu einem späteren Zeitpunkt kommt eine weitere Ausstattungsversion hinzu.
Der serienmäßige „ST-Line“-Lieferumfang ist komplett – der Kunde muss sich lediglich für die Lackierung entscheiden. Im Preis von 74.000 Euro ist die Lackierung „Liquid-Weiß“ bereits enthalten. Die sieben anderen lieferbaren Farbtöne kosten jeweils einen Aufpreis zwischen 1.000 und 1.300 Euro.
Zum Explorer-Lieferumfang ab Werk gehören unter anderem die Aktive Geräuschkompensation, die Zweizonen-Klimaautomatik, die Premium-Lederpolsterung in Schwarz mit perforierter Sitzmittelbahn sowie das beheizbare und unten abgeflachte Lederlenkrad im ST-Line-Design mit Schaltwippen. Bei diesem Lederlenkrad setzen – ebenso wie bei der Lederpolsterung – rote Ziernähte gekonnte Farbakzente. Auf den serienmäßigen, zehnfach elektrisch einstellbaren Sportsitzen reisen Fahrer und Beifahrer auf langen Strecken äußerst bequem. Beide Vordersitze sind klimatisiert und beheizbar und verfügen darüber hinaus über eine Lendenwirbelstütze. Dank Memory-Funktion können Fahrer unterschiedlicher Statur ihre gespeicherte Sitzeinstellung per Knopfdruck abrufen. Das ebenfalls serienmäßige elektrische Panorama-Schiebedach flutet den Innenraum mit Licht. Zugleich bewahren der Solar-Reflect-Wärmeschutz und die elektrische Sonnenblende die Passagiere vor zu starker Sonneneinstrahlung.
Viel Platz für bis zu sieben Personen – Gepäckraumvolumen: 2.274 Liter
Der moderne Premium-Innenraum von Amerikas meistverkauftem SUV aller Zeiten ermöglicht bis zu sieben Personen komfortables Reisen. Die zum Bestellstart erhältliche Ausstattungslinie „ST-Line“ verfügt serienmäßig über eine dritte Sitzreihe mit zwei elektrisch aus- und einfahrbaren PowerFold-Sitzen, auf denen sich auch Erwachsene wohlfühlen. Der Zugang gelingt bequem mithilfe der Easy Entry-Funktion: Die Sitze der zweiten Reihe lassen sich mit einer Hand vor- und zurückklappen. Hier profitieren die Passagiere zudem von beheizbaren Sitzen sowie eigenen Sonnenblenden, die äußeren Sitze der zweiten Reihe sind zudem verschiebbar. Der neue Ford Explorer bietet ein maximales Gepäckraumvolumen von 2.274 Liter. Der Clou: Durch das Zusammenklappen der drei Sitze in der mittleren und das elektrische Umlegen der beiden PowerFold-Sitze der dritten Reihe entsteht eine ebene Ladefläche. Ein praktisches Detail ist die elektrische, sensorgesteuerte Heckklappe. Auch sie zählt zum Serienumfang und erleichtert das Be- und Entladen des großen Kofferraums. Zahlreiche Ablagefächer mit einem Gesamtvolumen von 123 Litern bieten zusätzlich reichlich Platz.
Der Ford Explorer wird zum rollenden WLAN-Hotspot
Das Interieur des neuen Ford Explorer überzeugt mit vielen weiteren serienmäßigen Features. Hierzu zählen das 12,3 Zoll große Display im Instrumententräger sowie das sprachsteuerbare Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit AppLink. Es zeichnet sich durch einen acht Zoll großen Touchscreen und digitalen Radioempfang DAB/ DAB+ (Digital Audio Broadcasting) aus. Hinzu kommen die Ambiente-Beleuchtung und eine induktive Ladestation. Letztere bietet die Möglichkeit zum kabellosen Laden von mobilen Endgeräten, die dem Qi-Standard entsprechen. Dank des serienmäßigen Premium-Soundsystems von Bang & Olufsen genießen die Mitfahrer auf allen Plätzen eine überragende Klangqualität. Die 780 Watt starke Anlage verfügt über zwölf Lautsprecher inklusive Subwoofer.
Ein weiteres Highlight ist das serienmäßige FordPass Connect-Modem inklusive eCall und Live-Traffic-Verkehrsinformation. Es verwandelt den Ford Explorer in einen rollenden WLAN-Hotspot für bis zu zehn Endgeräte gleichzeitig. Dank Echtzeit-Verkehrsdaten lassen sich längere Touren stau- und stressfrei planen. Über die FordPass App ermöglicht das Modem zudem das Ver- und Entriegeln des Wagens sowie das Abrufen von zentralen Fahrzeugdaten wie Kraftstoff- und Ölstand per Smartphone aus der Entfernung. Auch die Ortung des Autos und das Anlassen des Motors sind aus der Ferne möglich.
Moderne Fahrer-Assistenzsysteme
Ab Werk überzeugt der neue Ford Explorer mit einem hohen aktiven und passiven Sicherheitsniveau. Das Intelligente Sicherheits-System IPS umfasst Front-, Knie- und Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer. Serienmäßig verfügt das SUV-Topmodell von Ford auch über zahlreiche fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme. Sie steigern die Sicherheit ebenso wie den Fahrkomfort. Eine Übersicht:
- Aktiver Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion und teilautomatisierter Fahrzeugführung. Das System identifiziert passende Parklücken entlang oder quer zur Straße und steuert das Fahrzeug selbsttätig hinein – dies beinhaltet auch die Kontrolle von Gas- und Bremspedal sowie das Aktivieren der Parkbremse. Ist der Parkvorgang abgeschlossen, muss der Fahrer nur noch die „Neutral“-Position des Automatikgetriebes einlegen. Das System funktioniert auch in umgekehrter Richtung: Dann steuert der teilautomatisierte Auspark-Assistent den Explorer sicher aus der Parklücke heraus.
- Die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (iACC) beinhaltet sowohl ein Verkehrsschild-Erkennungssystem als auch einen Stau-Assistenten mit Stop & Go-Funktion und einen Fahrspur-Piloten. Das System passt das vorgewählte Tempo dem fließenden Verkehr an, hält den Sicherheitsabstand zum Vordermann ein und das eigenen Fahrzeug automatisch in Fahrbahnmitte. In Stau-Situationen bringt das iACC das Auto auch komplett zum Stillstand und lässt ihn selbsttätig wieder anfahren, wenn der Halt nicht länger als drei Sekunden gedauert hat. Steht der Explorer länger, genügt der Druck auf einen Schalter im Lenkrad oder eine leichte Gaspedalbewegung, und das Plug-in-Hybrid-Fahrzeug setzt sich wieder in Bewegung.
Der serienmäßige Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer mit Tempolimit-Anzeige sorgt in Kombination mit dem Verkehrsschild-Erkennungssystem dafür, dass lokale Geschwindigkeitsbegrenzungen berücksichtigt werden. Die Frontkamera registriert Verkehrszeichen und greift zusätzlich auf Informationen des Navigationssystems zurück.
- Der Pre-Collision-Assist inklusive Auffahrwarnsystem mit Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung macht den Fahrer auf eine drohende Kollision mit nicht-motorisierten Verkehrsteilnehmern aufmerksam und hilft somit, Unfälle zu vermeiden.
- Der Tote-Winkel-Assistent mit Cross Traffic Alert erleichtert das Ausparken. Er warnt vor Fahrzeugen, die sich seitlich nähern. Sollte der Fahrer nicht oder nur unzureichend reagieren, aktiviert das System die Bremse, um eine Kollision zu vermeiden oder zumindest ihre Folgen zu minimieren.
- In schwierigen Situationen hilft zudem die 360-Grad-Kamera mit „Split View“-Technologie: Dank des Zusammenspiels mehrerer Kameras bildet das System auf dem zentralen Monitor in der Mittelkonsole eine 360-Grad-Rundum-Sicht ab.
- Ab Werk sorgen weitere Assistenz-Technologien für Sicherheit. Hierzu zählen der Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent und der Ausweich-Assistent: Über gezielte Lenkunterstützung helfen sie dabei, Unfälle zu vermeiden oder ihre Auswirkungen zu minimieren. Der Post-Collision-Assist aktiviert nach einem Aufprall die Bremsen, um das Risiko einer zweiten Kollision zu vermindern. Serienmäßig an Bord sind auch Müdigkeitswarner, Berganfahr-Assistent, LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht-Assistenten, LED-Tagfahrlicht und der Scheinwerfer-Assistent mit Tag/Nacht-Sensor.