Wie die „Accident Advice Helpline“ aus Großbritannien unter Berufung auf eine aktuelle Umfrage unter 2.000 britischen Autofahrern* berichtet, werden vier der fünf schwierigsten Fahrmanöver mit Rückwärtsfahren assoziiert, darunter das Ein- und Ausparken. Gut zu wissen: Auf Wunsch macht der neue Ford Focus den Fahrer auf Gefahren aufmerksam, die um die Ecke lauern. Direkt oberhalb des Kfz-Heck-Kennzeichens befindet sich eine 180 Grad-Weitwinkel-Kamera mit „Split View“-Technologie. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs erscheint auf dem Touchscreen des Audio- oder Navigationssystems automatisch das von der Rückfahrkamera übertragene Bild. Der Fahrer kann somit Hindernisse oder Verkehrsteilnehmer wie etwa andere Kraftfahrzeuge, Fußgänger oder Radfahrer auf beiden Seiten hinter dem eigenen Fahrzeug wahrnehmen. Auf der Monitor-Anzeige werden darüber hinaus spezielle grafische Symbole für die Breite und Mittellinie des Fahrzeugs angezeigt, die unter Berücksichtigung des Lenkwinkels errechnet werden – das Manövrieren wird sicherer und einfacher.
Aktiver Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion
Auf Wunsch ist für den neuen Ford Focus außerdem der Aktive Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion und teilautomatisierter Fahrzeugführung lieferbar. Das bedeutet: Auf Knopfdruck erkennt der Aktive Park-Assistent durch Ultraschall-Sensoren ausreichend große Parklücken in Längs- und Querrichtung und manövriert das Fahrzeug hinein, während der Fahrer nur Gas, Bremse und Ganghebel bedient. Die Ausparkfunktion hilft, engste Parklücken in Längsrichtung sicher zu verlassen. Wenn der Aktive Park-Assistent das Lenkrad kontrolliert – während der Fahrer das Gas- und Bremspedal bedient –, und die Ultraschall-Sensoren ein Objekt erkennen, kann das System automatisch eine Bremsung auslösen und somit dazu beitragen, eine drohende Kollision des eigenen Fahrzeugs mit dem erkannten Objekt zu vermeiden.
In Verbindung mit dem für den neuen Ford Focus lieferbaren neuen 8-Gang-Automatikgetriebe wurden die Funktionen zusätzlich in Richtung teilautomatisierte Fahrzeugführung erweitert. Per Knopfdruck übernimmt der Aktive Park-Assistent „Plus“ nicht nur die Lenkung, sondern zusätzlich auch das Gas- und Bremspedal sowie die Gangwechsel. Kurzum: Der neue Ford Focus hebt das stressfreie Einparken damit auf ein neues Level.
„Wir wissen, dass für fast alle unserer Kunden das Rückwärtsfahren ein Teil des täglichen Autofahrens ist – und sich einige Kunden dabei etwas unwohl fühlen. Die Kamera hilft uns, einen großen Schritt nach vorne zu machen, indem wir das Rückwärtsfahren einfacher machen“, sagt Glen Goold, Chief Program Engineer, Ford Focus.
„Ford Co-Pilot360“: hochmodernen Assistenzsysteme für mehr Sicherheit und Komfort
Für den komplett neu entwickelten Ford Focus steht das umfangreichste Angebot an Assistenzsystemen zur Verfügung, das Ford je in einer europäischen Baureihe angeboten hat. Viele dieser Funktionen entsprechen dem Level 2 für autonome Fahrzeuge. Diese hochmodernen Systeme bieten Verbesserungen in puncto Sicherheit, Fahren und Parken. Ford fasst die Assistenz-Technologien ab sofort unter dem neuen globalen Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ zusammen.
Der neue Ford Focus läuft im Werk Saarlouis (Saarland) erneut als 5-türige Fließheck-Limousine, in der Kombi-Version Turnier sowie – für ausgewählte Märkte außerhalb Deutschlands – auch als 4-türige Stufenheck-Limousine vom Band. Ford hat in die Produktionsanlagen 600 Millionen Euro investiert, die sich in einer besonders hochwertigen Verarbeitungsqualität widerspiegeln werden.
In Deutschland kommt der neue Ford Focus in sechs unterschiedlichen Ausstattungslinien auf den Markt: Trend, Cool & Connect, Titanium, ST-Line, Vignale und der etwas später in der Produktion einsetzende Active (die erste Crossover-Variante dieser Baureihe). Erstmals wird die neue Ford Focus-Baureihe auch mit einer 8-Gang-Automatik zur Verfügung stehen.
Die Markteinführung des neuen Ford Focus in Deutschland ist für September geplant.
* https://www.accidentadvicehelpline.co.uk/blog/mirror-signal-panic/