Heiße Highlights im Herbst: Auf der Essen Motor Show präsentiert Ford gleich mehrere Top Acts, die die Herzen von Autofans höher schlagen lassen. Beim Messeauftritt der Marke mit dem blauen Oval in Halle 3.0 an Stand A130 können die Besucher auf Tuchfühlung zu zahlreichen sportlichen Serienfahrzeugen und spektakulären Showcars gehen. Natürlich auch vor Ort ist der traditionelle Kooperationspartner von Ford auf der EMS, das Autohaus Reintges aus Essen mit seinen Mitarbeitern. Zu den Höhepunkten zählen neben den rasanten ST-Line-Modellen auch Ford Fiesta ST200, Ford Focus RS, Mustang und Edge Sport. Für viel Furore dürfte auch der neue Ford Kuga sorgen, der im Rahmen von Europas führender Messe für sportliche Serienfahrzeuge, Tuning und Motorsport seine mit Spannung erwartete Deutschlandpremiere feiert. Garanten für einen erhöhten Pulsschlag sind zudem die aktuelle Rennversion des Ford GT sowie der legendäre Ford Capri RS 2600, die beide ebenfalls live vor Ort sein werden. Neben sportlichen Fahrzeugen stehen am Messestand der Marke auch attraktive Nachrüstlösungen und Artikel der Ford Lifestyle Collection im Mittelpunkt.
Der neue Ford Kuga präsentiert sich in Essen erstmals vor deutschem Publikum. Das tiefgreifend überarbeitete Kompakt-SUV rollt Anfang 2017 zu den deutschen Händlern und kann bereits jetzt bestellt werden. Trotz gestiegener Ausstattungsumfänge gegenüber dem Vorgängermodell bleibt der Einstiegspreis mit 23.300 Euro unverändert. Dank der ebenso sportlichen wie fortschrittlichen Weiterentwicklung profitieren Kunden von innovativen Technologien und Updates, die das Autofahren noch einfacher, sicherer, bequemer und erschwinglicher machen. Hierzu zählen zum Beispiel je nach Ausstattung die dritte Generation des sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 mit AppLink und acht Zoll großem Touchscreen sowie innovative Fahrer-Assistenztechnologien wie das weiterentwickelte Active City Stop. Zur Wahl stehen sechs Motorisierungen inklusive des neuen 1,5-Liter-Turbodiesels mit 88 kW (120 PS) und fünf Ausstattungslinien – darunter die beiden neuen Versionen ST-Line und Vignale. Mehrere Aggregate lassen sich mit dem neuen intelligenten Allradantrieb (iAWD) kombinieren.
In den Essener Messehallen steht der neue Kuga in der besonders sportlichen ST-Line Ausstattung im Rampenlicht. Nach Ford Focus ST-Line, Mondeo ST-Line und Fiesta ST-Line –die Ford ebenfalls auf der Essen Motor Show präsentiert – ist dies bereits die vierte Modellvariante, die von den Ford Performance-Fahrzeugen inspiriert wurde. Serienmäßig verfügt der Ford Kuga ST-Line unter anderem über ein spezielles Sportfahrwerk sowie eine noch direktere Lenkung. Dynamische Akzente setzen die attraktiven Leichtmetallräder im 18-Zoll-Format, ein spezielles Karosserie-Kit und dunkel abgesetzte Scheinwerfer. Im Innenraum verwöhnt der Kuga ST-Line mit Leder-Stoff-Polsterung in Wildleder-Optik, einem Lederlenkrad mit grauen Ziernähten, Sport-Pedalerie sowie anthrazitfarbenem Dachhimmel.
Ford Fiesta ST200: Rennsport-Feeling für die Straße
Ein weiteres Highlight für Fans sportlicher Fahrzeuge ist der Ford Fiesta ST200. Der wieselflinke Zweitürer profitiert von einer besonderen Kraftkur. Das Ergebnis: Sein sorgfältig überarbeiteter EcoBoost-Turbovierzylinder schöpft fortan 147 kW (200 PS) aus 1,6 Liter Hubraum, das Drehmoment legt von 240 auf 290 Newtonmeter (Nm) zu. Für einen auf 20 Sekunden begrenzten Zeitraum lässt eine Overboost-Regelung des Turbos weitere elf kW (15 PS) und 30 Nm auf die angetriebenen Vorderräder los. Damit begeistert der stärkste Fiesta in der 40-jährigen Geschichte der Erfolgsbaureihe mit einem beeindruckenden Temperament. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h erledigt der neue ST200 in nur 6,7 Sekunden, maximal erreicht er 230 km/h. Für nochmals dynamischeres Durchzugsvermögen in den einzelnen Gängen steht auch die von 3,82 auf 4,06 kürzer ausgelegte Gesamtübersetzung. Ebenso wie der Ford Fiesta ST profitiert auch der Fiesta ST200 von weiteren Fahrwerksmodifikationen wie zum Beispiel der besonders dynamisch ausgelegten Torque Vectoring Control-Antriebsmomentverteilung, einer um 15 Millimeter tiefergelegten Karosserie, angepassten Stoßdämpferraten sowie einem leistungsstärkeren Bremssystem. Auch optisch setzt sich das neue Sportmodell ab. Der Fiesta ST200 steht zu Preisen ab 24.640 Euro in der neuen und exklusiven Karosseriefarbe „Storm Grey“ inklusive mattschwarzer 17-Zoll-Leichtmetallräder und rot lackierter Bremssättel zur Wahl. Im Interieur vermitteln spezielle Recaro-Sportsitze für Fahrer und Beifahrer mit dunkler Leder-Stoff-Polsterung und Kontrastnähten Rennsport-Flair.
Ebenso wie der neue Ford Kuga sind auch die Modelle Fiesta und Focus als betont dynamische ST-Line-Modellvarianten erhältlich – auf Wunsch entweder mit EcoBoost-Benzinmotoren oder mit TDCi-Dieselantrieben. Am Stand von Ford können Besucher der Essen Motor Show sowohl den Ford Fiesta ST-Line als auch den Focus ST-Line live erleben. Zur serienmäßigen Ausstattung der neuen ST-Line-Fahrzeuge zählen unter anderem in Wagenfarbe lackierte Karosserieteile wie die Front- und Heckschürze, ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk und Leichtmetallräder im Rock-Metallic-Look (Fiesta ST-Line: 16 Zoll; Ford Focus ST-Line: 17 Zoll). Auch im Innenraum setzt die Ausstattungslinie ST-Line sportliche Akzente – unter anderem mit dem Dachhimmel aus dunklem Webstoff, Einstiegszierleisten mit ST-Line-Schriftzug, der Pedalerie mit Aluminium-Auflagen, 3-Speichen-Lederlenkrad oder Sportsitzen mit Ziernähten. Die neuen ST-Line-Modelle überzeugen zudem mit einem trapezförmigen Kühlergrill im Wabendesign sowie dunkel eingefassten Nebelscheinwerfern. Die Einstiegspreise liegen bei 17.150 Euro für den Fiesta ST-Line und bei 23.610 Euro für den Ford Focus ST-Line.
Die neue ST-Line-Modellreihe wurde für Kunden konzipiert, die Wert auf ein sportliches Image legen, ohne jedoch Bedarf an der vollen Leistungs- und Ausstattungsbandbreite der reinrassigen Ford ST-Modelle zu haben. Auch der sportlich-elegante Mondeo ST-Line – der ebenfalls am Stand von Ford zu sehen sein wird – überzeugt in dieser attraktiven Modell-Variante im Ford Performance-Look. Wie alle ST-Line-Modelle punktet er mit ausdrucksstarkem Styling und umfangreicher Serienausstattung. Neben dem Sportfahrwerk und einem exklusivem Karosserie-Kit überzeugt der Mondeo ST-Line ab Werk mit 18 oder 19 Zoll großen Leichtmetallrädern, Sportsitzen, sportlichem Lederbezug für das Lenkrad sowie weiteren dynamischen Ausstattungsdetails. Zur Verfügung stehen besonders kraftvolle EcoBoost-Benziner und TDCi-Turbodiesel-Motoren. Beim Mondeo ST-Line reicht die Leistungsspanne von 110 kW (150 PS) bis 176 kW (240 PS) Kunden können zwischen der 5-türigen Fließhecklimousine und der Kombiversion Turnier wählen. Die Preise beginnen bei 30.750 Euro.
Rasanter Kompaktsportler, kraftvolles „Pony Car“ und neues Premium-SUV
Zu den Ausstellungsfahrzeugen auf der Essen Motor Show zählt auch die sportliche Speerspitze der Focus-Baureihe, der Ford Focus RS. Er ist das bisher schnellste RS-Modell in der Geschichte des Konzerns. Der Turbo-Allradler sprintet in nur 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht bis zu 268 km/h. Bodenständig bleibt der Ford Focus RS hingegen beim Preis: Er ist ab 40.075 Euro erhältlich, ein in diesem Segment nahezu unschlagbares Angebot. Die Power für seine eindrucksvollen Fahrleistungen bezieht der Kompaktsportler von einer eigens entwickelten Version des turbogeladenen EcoBoost-Direkteinspritzers mit 2,3 Liter Hubraum. Der Benziner mobilisiert eine Spitzenleistung von 257 kW (350 PS) bei 6.000/min und schiebt zwischen 2.000 und 4.500 Touren mit 440 Nm Drehmoment an. Durch einen bis zu 15 Sekunden lang nutzbaren Overboost drücken bei voller Beschleunigung sogar 470 Nm auf die Kurbelwelle. Der Focus RS begeistert mit einem dynamikorientierten Technologiepaket: Die erstmals in einem RS-Modell von Ford verfügbare Launch Control ermöglicht den perfekten Katapulteffekt. Der innovative Ford Performance-Allradantrieb mit Dynamic Torque Vectoring Control sichert dem Ford Focus RS herausragende Traktion und beeindruckenden Grip – der Garant für faszinierend hohe Kurvengeschwindigkeiten.
Am Stand von Ford kommen Sportwagenfans voll auf ihre Kosten. Mitverantwortlich hierfür ist unter anderem der Ford Mustang. Die jüngste Generation des legendären „Pony Cars“ wird erstmals in der über 50-jährigen Modellgeschichte in Europa angeboten und entwickelte sich im ersten Jahr ihrer globalen Verfügbarkeit auf Anhieb zum meistverkauften Sport-Coupé der Welt. Der Ford Mustang steht in zwei Karosserievarianten und zu Preisen ab 38.000 Euro zur Auswahl – als Fastback und als Convertible. Darüber hinaus sind zwei Motorisierungen erhältlich: der 5,0-Liter-V8-Motor mit 310 kW (421 PS) und der 2,3-Liter-EcoBoost-Turbovierzylinder mit 233 kW (317 PS). Das aktuelle Mustang-Design greift viele klassische Elemente seiner Urahnen auf und interpretiert sie auf moderne Weise neu. Dies betrifft zum Beispiel die langgestreckte Motorhaube und das eindrucksvolle Heck. Zu den typischen Mustang-Merkmalen gehören außerdem die niedrige Dachpartie sowie die breite Spur, die dreigeteilten Rückleuchten und der unverwechselbare Haifisch-Kühlergrill in der für Ford charakteristischen Trapezform. Zudem ist der Ford Mustang in zahlreichen attraktiven Außenfarben erhältlich. Seit diesem Jahr ist der Ford Mustang überdies mit dem Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit Touchscreen bestellbar.
Mit dem Ford Edge in der dynamischen Sport-Ausführung präsentiert die Marke mit dem blauen Oval auf der Essen Motor Show das aktuelle Flaggschiff der SUV-Modellpalette von Ford in Europa. Der außergewöhnlich geräumige, technisch fortschrittliche und qualitativ hochwertig verarbeitete On- und Offroadspezialist ist mit zwei modernen Diesel-Triebwerken erhältlich, die Dynamik und Effizienz auf einen Nenner bringen. Zur Wahl stehen der 2,0 Liter große TDCi-Turbodiesel mit 132 kW (180 PS) und Sechsgang-Schaltgetriebe, der den Allradler in 9,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ermöglicht. Hinzu kommt der neue, im Edge Titanium erhältliche Bi-Turbo-Diesel mit ebenfalls zwei Liter Hubraum, der 154 kW (210 PS) und ein maximales Drehmoment von 450 Nm mobilisiert. Die Kraftübertragung übernimmt ein Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 ist in 9,4 Sekunden erledigt, der Vortrieb endet erst bei 211 km/h. Die Preise für das SUV-Premiummodell beginnen bei 42.900 Euro.
Rennsportlegenden hautnah: Ford GT und Ford Capri RS 2600
Darüber hinaus können die Messebesucher am Stand von Ford rasante Motorsportboliden hautnah erleben, darunter auch die aktuelle Rennversion des Ford GT, mit dem Sébastien Bourdais, Joey Hand und Dirk Müller in diesem Jahr den Klassensieg beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans eroberten – exakt 50 Jahre nach dem historischen Dreifachsieg des klassischen Ford GT beim wohl härtesten Langstreckenrennen der Welt. Damit schrieb Ford ein weiteres Kapitel in seiner beeindruckenden Motorsportgeschichte. Zwischen 1966 und 1969 hatte Ford den prestigeträchtigen Marathon-Klassiker vier Mal in Folge gewonnen. In Anlehnung an diesen historischen Triumph gehen die beiden Ford GT in der Langstrecken-WM 2016 mit den Startnummern 66 und 67 an den Start, während die beiden IMSA-Fahrzeuge die 68 und die 69 auf der Flanke tragen.
Die Rennversion des Ford GT basiert auf dem neuen exklusiven Supersportwagen Ford GT. Diese Serienversion gilt wegen ihrer Leichtbauweise, der aktiven Aerodynamik und der hochkarätigen EcoBoost-Motorentechnologie als das technologisch anspruchsvollste Fahrzeug, das Ford bislang gebaut hat. Der Ford GT zeigt die Innovationskraft der Marke. In der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) misst er sich in der LM GTE Pro-Kategorie mit Fahrzeugen von Ferrari, Corvette, Porsche und Aston Martin.
Mit dem Ford Capri RS 2600 zeigt Ford auf der Essen Motor Show ein echtes „Kultauto“, das auch mehr als 40 Jahre nach seiner erfolgreichen Motorsportkarriere bei Rennsportfans für Gänsehaut sorgt. Mit dem Capri eroberte Ford in den 1970er Jahren sowohl in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) als auch in der Tourenwagen-Europameisterschaft zahlreiche Siege und Meistertitel. So krönte sich Jochen Mass 1971 mit dem Ford Capri RS zum Deutscher Rundstrecken-Meister. 1972 gewann er die Tourenwagen-Europameisterschaft vor Markenkollege Dieter Glemser. Im selben Jahr sicherte sich Ford Werkspilot Hans-Joachim Stuck in der erstmals ausgetragenen Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) souverän den Titel – lediglich in einem von zehn Saisonläufen stand der Bayer nicht auf dem obersten Siegertreppchen. Beim 24-Stunden-Rennen in Spa feierte Ford 1972 mit den drei Werks-Capri einen vielumjubelten Dreifachsieg. Und auch in Le Mans war der Capri erfolgreich: 1972 kamen die Ford Capri im gesondert gewerteten Tourenwagen-Klassement auf den Plätzen eins und zwei ins Ziel.
Der in Essen ausgestellte Ford Capri RS 2600 aus dem Jahr 1974 hat ein echtes Kraftpaket unter der Motorhaube: Der Cosworth-Motor – ein V6-Vierventiler mit 3,4 Litern Hubraum – mobilisierte rund 415 PS bei 8.500 Touren. In Kombination mit dem niedrigen Leergewicht von rund 1.040 Kilogramm sorgt das noch heute für atemberaubende Fahrleistungen. In der Tourenwagen-EM 1974 traten unter anderem Niki Lauda, Klaus Ludwig und Rolf Stommelen mit dem Ford Capri an und eroberten mehrere Siege. Beim 1.000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring fuhr Dieter Glemser mit dem Capri 1974 zum Klassensieg.