Die besonderen Kennzeichen: Metallic-Lackierung in Magnetic-Grau, attraktiv kontrastiert durch eine Darstellung des Kölner Stadtpanoramas, Jehnert Premium Sound-System, Westfalia-Markise und ein hochwertiges Innenraum-Licht-Paket. Diese Jubiläums-Edition ist für beide Nugget-Dachvarianten – Aufstelldach (ab: 52.479 Euro) und Hochdach (ab 52.955 Euro) – verfügbar. Die Stückzahl ist allerdings auf jeweils 30 Exemplare limitiert. Ebenfalls erwähnenswert: Die vor wenigen Monaten vorgestellte neue Ford EcoBlue-Dieselmotorengeneration ist ab sofort für alle Reise- und Freizeitmobile lieferbar, die auf den beiden Ford-Baureihen Custom und Transit basieren wie zum Beispiel Nugget, Euroline und Business Edition, Transit Fahrgestell und Transit Kastenwagen. Der von Ford in Eigenregie komplett neu entwickelte 2,0-Liter-Vierzylindermotor vereint optimierte Verbrennungsprozesse mit einer aufwendigen Abgasnachbehandlung inklusive AdBlue-Einspritzung und repräsentiert auch in puncto Turbo-Aufladung und Direkteinspritzung den neuesten Stand der Technik.
Ford Nugget – zehntausendfach bewährter Evergreen mit neuem Antriebsstrang
Zehntausendfach bewährt – und dennoch immer wieder neu erfunden und weiterentwickelt: Die 2013 vorgestellte, aktuelle Version des Ford Nugget, die wieder in enger Zusammenarbeit mit der Westfalen Mobil GmbH (Rheda-Wiedenbrück) entwickelt wurde, basiert auf der Kombi-Variante des aktuellen Transit Custom (Frontantrieb).
Ab sofort ist der Ford Nugget mit der neuen Euro 6-Dieselmotorengeneration bestellbar, die der Konzern vor wenigen Wochen unter der Bezeichnung Ford EcoBlue auf den Markt gebracht hat. Für den Ford Nugget sind alle drei Leistungsstufen dieses HighTech-Triebwerks lieferbar: der Basismotor mit 77 kW (105 PS) und einem Drehmoment von 360 Nm, die mittlere Version mit 96 kW (130 PS) und 385 Nm sowie die Top-Motorisierung mit 125 kW (170 PS) und einem bulligen Drehmoment von 405 Nm.
Ebenfalls neu: Voraussichtlich ab Dezember 2016 steht für den Ford Nugget als Alternative zum serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe auch ein SelectShift-6-Gang-Automatikgetriebe zur Wahl, das auch manuelles Schalten ermöglicht (in Kombination mit der 96 kW- und der 125 kW-Motorisierung).
Ford Nugget: wahlweise mit Hoch- oder mit Aufstelldach
Der Transit Nugget ist sowohl mit Hochdach (seit 2013 verfügbar) als auch mit Aufstelldach (seit 2015) lieferbar: Der große Vorteil der Aufstelldach-Version: Mit einer Außenhöhe von nur 2,06 Metern im geschlossenen Zustand ist dieser Freizeit-Klassiker niedriger als manch anderes Wettbewerbsfahrzeug. Außerdem passt er auch in viele Privatgaragen. Die Hochdach-Variante bietet im Gegenzug ein erweitertes Angebot clever integrierter Schranksysteme und ein noch großzügigeres Raumgefühl.
Ganz gleich ob Hochdach oder Aufstelldach: Am schlüssigen und beliebten Grundkonzept hat sich seit 30 Jahren nichts verändert. Auch bei der aktuellen Ford Nugget-Generation wurde das erfolgreiche Zwei-Raum-Konzept beibehalten, also die konsequente Trennung von Wohn- und Küchen-/Funktionsbereich. Eine Schiebetür (Beifahrerseite) und eine Heckschwingtür bieten einen komfortablen Zugang zum Innenraum. Unverändert ist der Ford Nugget zudem einer der wenigen echten Fünfsitzer in seiner „Campingbus“-Klasse und bietet auf seiner variablen Sitzbank zwei integrierte Isofix-Halterungen für Kindersitze.
Besonders aber profitiert die Ford Nugget-Baureihe von ihrer Auslegung als Großraum-Pkw – Handling, Fahrkomfort und Geräuschdämmung orientieren sich somit am Limousinen-Niveau.
Der Ford Nugget mit Aufstelldach kostet ab 52.479 Euro. Der Ford Nugget mit Hochdach ist mit einem Preis ab 52.955 Euro nur unwesentlich teurer (jeweils unverbindliche Preisempfehlungen inklusive MwSt. für das Ford-Basisfahrzeug einschließlich des Westfalia-Ausstattungspakets „Nugget“).
Ford Euroline und Ford Business Edition: zwei Multi-Talente
Ford präsentiert auf seinem Stand nicht nur den Transit Nugget. Vorgestellt werden auch die seriennahen Versionen zweier modifizierter Multi-Talente: Ford Euroline (Markteinführung der ersten Generation: 1990) und Ford Business Edition – beide Modelle basieren auf dem frontgetriebenen Ford Tourneo Custom mit kurzem Radstand.
Komplett neu sind die Ausstattungspakete, die ab März 2017 (Euroline) beziehungsweise ab Januar 2017 (Business Edition) bei den Ford-Handelspartnern verfügbar sind: Im Mittelpunkt steht in beiden Fällen der hochflexible Multifunktionsboden des Ausbaupartners Sortimo, der nun für die Umrüstung dieser Modelle verantwortlich zeichnet. Das neue, optisch und haptisch hochwertige Bodendesign ermöglicht ein besonders leichtgängiges Verschieben der Inneneinrichtung mit feiner Rasterung in Fünf-Zentimeter-Schritten.
Unverändert bleibt hingegen die attraktive Grundidee beider Fahrzeug-Konzepte:
- Der Euroline – basierend auf der Ausstattungslinie „Trend“ – bietet als echtes Multi-Talent einen flexibel gestaltbaren Innenraum für fünf Personen mit viel Platz für Alltag, Reise und Freizeit. Die hintere Dreierbank wurde neu entwickelt und kann mit wenigen Handgriffen in ein komfortables Doppelbett mit topfebener Liegefläche umgebaut werden. Das hochwertige Verdunklungssystem für das Fahrerhaus und den Fahrgastraum trägt ebenso zum Übernachtungskomfort bei wie die serienmäßige Standheizung. Der auf dem Multifunktionsboden verschiebbar montierte Klapptisch präsentiert sich nun in Gardemaß und die drehbaren Frontsitze erweitern überdies die Nutzungsmöglichkeiten. Abgerundet wird die Ausstattung durch zusätzliche Staufächer, USB- und 12 V-Ports sowie eine 14-Liter-Kühltasche.
Für den Euroline ist die neue Ford EcoBlue-Dieselmotorengeneration in zwei Leistungsstufen lieferbar: mit 96 kW (130 PS) und mit 125 kW (170 PS). Voraussichtlich ab Dezember 2016 steht darüber hinaus für beide Motorisierungen auf Wunsch das SelectShift-6-Gang-Automatikgetriebe zur Wahl, das sich auch manuell schalten lässt.
Der neue Verkaufspreis wird auf dem Caravan Salon bekanntgegeben.
- Die neue Business Edition, bisher als limitierte Sonderserie verfügbar, nimmt nun den Sprung in das reguläre Ford-Umbauangebot und legt den Schwerpunkt noch deutlicher auf den Einsatz als hochwertiges und flexibles Business-Fahrzeug. Als Basis dient hier die höchste Ausstattungslinie (Titanium), die mit vier bequemen Leder-Komfortsitzen im Fahrgastbereich weiter aufgewertet wurde – ein möglicher Einsatzzweck könnte zum Beispiel der luxuriöse Executive-Shuttle sein. Die mittleren Sitze sind drehbar auf dem Multifunktionsboden montiert und ermöglichen zusammen mit dem verschiebbaren Klapptisch, welcher durch seine extra großen Tischplatten eine optimale Ablagefläche für Laptops, Tablets und Dokumente bietet, eine Konferenzraum-Konfiguration. Darüber hinaus sorgen auch hier eine LED-Innenraumbeleuchtung, zusätzliche Staufächer sowie USB- und 12 V-Ports für eine angenehme Arbeits-Atmosphäre.
Die Business Edition wird ausschließlich mit der stärksten Leistungsstufe der neuen Ford EcoBlue-Dieselmotorengeneration angeboten, nämlich mit 125 kW (170 PS). Auch hier ist voraussichtlich ab Dezember 2016 das SelectShift-6-Gang-Automatikgetriebe optional lieferbar.
Der neue Verkaufspreis wird auf dem Caravan Salon bekanntgegeben.
Flexibel zeigen sich der Euroline und die Business Edition auch beim Thema Räder und Reifen: Neben den Standard-Rad-Reifen-Kombinationen (16 Zoll-Leichtmetallräder beim Euroline und besonders sportliche 18-Zöller bei der Business Edition) werden beide Modelle serienmäßig mit einem zweiten, winterbereiften Satz Leichtmetallräder (16 Zoll) ausgeliefert.
Transit Kastenwagen als Basis für die Hersteller von Reisemobil-Innenausbauten
Ford zeigt auf seinem Stand als interessante Basis für die Hersteller von Reisemobil-Innenausbauten außerdem einen Transit Kastenwagen mit Frontantrieb, langem Radstand und Hochdach (Ausführung L3 H3). Dieses Fahrzeug steht stellvertretend für das vielseitige, auf dem Transit basierende Angebot von Ford an die Reisemobil-Industrie: Neben den Kombi- und Kastenwagen-Varianten steht der Branche vor allem ein breites Portfolio an Chassis mit unterschiedlichen Rahmen-Konfigurationen und -Längen sowie mit Front- oder Heckantrieb zur Auswahl. Wichtig zu wissen: Für die gesamte Ford Transit-Baureihe kommt ab sofort die neue, hochmoderne Ford EcoBlue-Motorengeneration zum Einsatz.
Die neue Ford EcoBlue-Dieselmotorengeneration
Die neue Turbodieselfamilie Ford EcoBlue wurde im April 2016 auf der Nutzfahrzeugmesse im britischen Birmingham erstmals vorgestellt. Sie ist ab sofort auch für alle Reise- und Freizeitmobile lieferbar, die auf den beiden Ford-Baureihen Transit und Transit Custom basieren – als Transit Fahrgestelle, Transit Kastenwagen, Transit Kombi, Transit Nugget, Euroline und Business Edition.
Der von Ford in Eigenregie komplett neu entwickelte 2,0-Liter-Vierzylinder vereint optimierte Verbrennungsprozesse mit einer aufwendigen Abgasnachbehandlung inklusive AdBlue-Einspritzung und repräsentiert auch in puncto Turbo-Aufladung und Direkteinspritzung den neuesten Stand der Technik, so dass signifikante Verbesserungen beim Kraftstoffverbrauch, bei den Abgasemissionen und bei der Laufkultur realisiert werden konnten. Gleichzeitig stieg das Drehmoment im praxisrelevanten unteren Drehzahlbereich (1.250 min-1) um 20 Prozent. Einen wesentlichen Beitrag zur Reisequalität leistet auch die hohe Laufkultur der neuesten Dieselmotorengeneration, die in puncto Geräuschentwicklung nahezu Pkw-Niveau erreicht. So konnte zum Beispiel das Geräuschniveau bei Leerlaufdrehzahl im Vergleich zum Vorgängermotor um signifikante 4 dB abgesenkt werden.
Ford EcoBlue-Dieselmotoren: die drei Leistungsstufen
Die neuen Ford EcoBlue-Dieselmotoren ersetzen die bisherigen 2,2-Liter-TDCi-Aggregate. Das neue Leistungsspektrum: 77 kW (105 PS) und 360 Nm, 96 kW (130 PS) und 385 Nm sowie 125 kW (170 PS) und 405 Nm.
Während der Ford Nugget in allen drei Leistungsvarianten verfügbar ist, setzt der Euroline auf die mittlere und stärkste Version. Die Business Edition wird ausschließlich in der Top-Motorisierung angeboten.
Der Einsatz neuester „Clean Diesel“-Technologie gewährleistet zudem eine Einstufung in die ab September 2016 für Neufahrzeuge vorgeschriebene Abgasnorm Euro 6. Im Vergleich zum Euro 5-Standard ist dies – unter anderem – mit einer Absenkung des Stickoxid- (NOX-) Ausstoßes um 55 Prozent verbunden. Neben den Schadstoffemissionen reduziert der hohe technologische Aufwand auch den Wartungsaufwand: Die Inspektionsintervalle konnten von bisher 50.000 auf jetzt bis zu 60.000 km (oder alle zwei Jahre) erweitert werden.
Optisch sind die Modelle mit der neuen Ford EcoBlue-Dieselmotorisierung an einer zusätzlichen Chrom-Zierleiste im unteren Bereich des Frontgrills zu erkennen.
Allradantrieb ab Anfang 2017
Gute Nachrichten gibt es in diesem Zusammenhang auch für Freunde des Allradantriebes: Für den Transit mit den neuen 96 kW (130 PS)- und 125 kW (170 PS)-Ford EcoBlue-Motoren steht voraussichtlich ab Anfang 2017 außer Front- und Heckantrieb auch wieder das innovative Allrad-Antriebssystem zur Verfügung. Diese im Zwei-Tonnen-Segment einzigartige Flexibilität ermöglicht es Ford Transit-Kunden und Aufbauherstellern, das Fahrzeug ganz exakt auf das gewünschte Nutzungsprofil abzustimmen.
Ford Ranger mit Absetzkabine
Ein Genre-Klassiker auf Basis des aktuellen Bestsellers im deutschen Pick-up-Segment rundet die vielseitige Angebot von Ford auf dem Caravan Salon ab. Der vorgestellte Ford Ranger Wildtrak mit Extrakabine und variabler Absetzkabine Trail 260 S des Aufbauspezialisten Tischer Freizeitmobile (Kreuzwertheim/Bayern) ist kompaktes Reisemobil und agiles Basisfahrzeug zugleich. Größter Vorteil: die Kabine lässt sich besonders einfach ab- und aufsetzen und die Ladefläche des Pick-up ist nach dem Absetzen der Kabine voll nutzbar.
Innen hat die Kabine viel zu bieten: Bordküche, vier gemütliche Sitzplätze, große Betten, 1,95 Meter Stehhöhe, viele Stauschränke und ein Waschraum mit großem, klappbarem Waschbecken.
Der Ford Ranger wurde Anfang des Jahres grundlegend überarbeitet. Alle Triebwerke verfügen nun serienmäßig über ein überarbeitetes Start-Stopp-System. In Kombination mit den neuen Achsübersetzungen sowie der elektrischen Servolenkung (EPAS) sinkt der Verbrauch um bis zu 17 Prozent. Den neuen Ranger bietet Ford mit den aktuellsten Ausbaustufen des 2,2 Liter großen TDCi-Dieselmotors an. Statt bislang 92 kW (125 PS) respektive 110 kW (150 PS) leisten die beiden Vierzylinder-Selbstzünder nun 96 kW (130 PS) und 118 kW (160 PS). Für maximale Leistung und Drehmoment sowie schwere Anhängelasten steht darüber hinaus die neueste Generation des weltweit bewährten TDCi-Fünfzylinder-Diesels mit 3,2 Liter Hubraum und 147 kW (200 PS) zur Verfügung.
Der Einstiegspreis: 27.846 Euro inklusive Mehrwertsteuer für den Ranger XL mit 4x2-Heckantrieb. Dies entspricht 23.400 Euro ohne Mehrwertsteuer.
Die aktuelle Modellgeneration des Ford Ranger debütierte 2011 in Europa und erfreut sich seitdem wachsender Beliebtheit. Mit 27.300 neu zugelassenen Exemplaren in 2015 ist er Europas meistverkaufter Pick-up, im Vergleich zum Vorjahr legte er um 27 Prozent zu. Auch in Deutschland verzeichnet der Ranger eine stark wachsende Nachfrage. Mit fast 5.700 Neuzulassungen übertraf er in 2015 das Ergebnis von 2014 um über 1.100 Einheiten. Damit hat der Ranger hierzulande einen Marktanteil von rund 33 Prozent erreicht und ist klar die Nummer 1 in der entsprechenden Zulassungsstatistik.
Ford im Freizeitbereich: Drei-Säulen-Wachstumsstrategie
Die Wachstumsstrategie von Ford im Bereich der Freizeitmobilität stützt sich auf drei stabile Säulen:
Die erste Säule stellt die Ford Tourneo Familie dar. Mit dem Ford Tourneo Courier und den jeweils in zwei Radständen verfügbaren Modellen Ford Tourneo Connect und Ford Tourneo Custom bietet das Unternehmen eine umfangreiche Familie an attraktiven und effizienten Hochdach-Kompaktvans an, die vom kompakten 5-Sitzer bis hin zum verlängerten 9-Sitzer mit hoher Innenraum-Variabilität ein breites Einsatzspektrum in Alltag, Beruf und Freizeit abdecken.
Die zweite Säule sind die Ford-Freizeitmodelle, die auf Basis des Transit Custom Kombi L1 beziehungsweise des Tourneo Custom von bewährten Partnern entsprechend umgerüstet werden. Dazu zählen der Ford Nugget, die Business Edition und der Euroline.
Säule Nummer drei bildet die Zusammenarbeit mit externen Partnern, für deren Aus- und Umbauten die Ford-Baureihen Transit Custom, Transit (einschließlich Fahrgestelle als Basisfahrzeuge) sowie Ranger zur Verfügung stehen. So kann Ford eine außerordentlich attraktive und breit aufgestellte Palette an Reise- und Freizeitmodellen anbieten, die nahezu alle denkbaren Kundenwünsche abdeckt.
Im bisherigen Jahresverlauf 1.246 Reisemobile auf Ford-Basis neu zugelassen
In der Statistik des Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) lässt sich der Erfolg dieser Strategie ablesen. So wurden in Deutschland von Januar bis einschließlich Juni 2016 insgesamt 23.855 Reisemobile neu zugelassen – davon 1.246 auf Ford-Basis. Das entspricht, bezogen auf Ford, einem Zuwachs von 55,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und einem Marktanteil von 5,2 Prozent.
In der aktuellen „Campingsaison“ (September 2015 bis Juni 2016) wurden im Inland insgesamt 28.270 Reisemobile neu zugelassen, davon 1.450 Fahrzeuge auf Basis eines Ford-Modells (Marktanteil 5,1 Prozent).