Ken Block im Focus RS beim Goodwood Festival of Speed – Ford GT und weitere Performance-Fahrzeuge vor Ort

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26. Juni 2015 · Ford

Neuer Focus RS startet im Rahmen des Goodwood Festival of Speed beim weltberühmten Bergrennen zum ersten öffentlichen Rennstreckeneinsatz. Am Steuer des 257 kW (350 PS) starken Focus RS-Prototypen: Gymkhana-Star und Rallycross-WM-Pilot Ken Block. Am dreigeschossigen „Ford Performance“-Stand feiert der komplett neu entwickelte Supersportwagen Ford GT mit Kohlefaser-Karosserie Premiere vor britischem Publikum. Ford präsentiert das Ultra-High-Performance-Fahrzeug gemeinsam mit beiden Vorgängern: dem ikonischem Ford GT40 und dem Ford GT aus dem Jahr 2005. Europa-Premiere für limitierten Shelby Mustang GT350R: Ben Collins, ehemaliger „The Stig“ in der TV-Serie „Top Gear“, pilotiert den rennstreckentauglichen Sportler. Fans können beim Festival of Speed auch den neuen Mustang, den Focus ST und den Fiesta ST live erleben.

Der rundum neue Ford Focus RS gibt beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed sein Rennstreckendebüt. Gymkhana-Star und RallyCross-WM-Pilot Ken Block pilotiert das sportliche Top-Modell der weltweit erfolgreichen Baureihe über den weltberühmten Bergrennkurs und stellt dabei das Potenzial dieser neuen Hochleistungs-Sportversion des Focus eindrucksvoll unter Beweis. Der neue Focus RS wird in Europa ab Anfang 2016 erhältlich sein – der Verkaufspreis wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Das High-Performance-Serienmodell vereint die souveränen Kraftreserven eines speziell abgestimmten EcoBoost-Vierzylinders, der 257 kW (350 PS) aus 2,3 Litern Hubraum schöpft, mit einem innovativen Allradantrieb. In der dreistöckigen „Ford Performance“-Repräsentanz auf dem Goodwood-Gelände können die Besucher darüber hinaus weitere attraktive „Performance“-Modelle des Konzerns sehen und erleben – darunter den Ford GT (Großbritannien-Premiere), den Shelby Mustang GT350R (europäische Publikumspremiere), den Mustang, den Focus ST und den Fiesta ST. Ford unterstützt das Goodwood Festival of Speed bereits seit der Erstausgabe dieser Veranstaltung vor mehr als 20 Jahren als einer der Hauptsponsoren.

Ken Block und der neue Focus RS live in Aktion

Eines der Highlights in Goodwood: RallyCross-Star Ken Block wird eine Prototypen-Version des neuen Focus RS pilotieren und dabei die Leistungsfähigkeit dieses High-Performance-Serienmodells unter Beweis stellen. Ford etwickelte den neuen Focus RS in Zusammenarbeit mit dem US-Amerikaner, dessen spektakuläre YouTube-Drift-Videos inzwischen bereits mehr als 300 Millionen Mal angeklickt wurden.

„Ich freue mich darauf, wieder hinter dem Lenkrad des neuen Focus RS Platz zu nehmen“, erklärte Block. „Es hat mir riesigen Spaß gemacht, die Entwicklung der nächsten Generation dieses ultimativen Kompaktsportwagens zu unterstützen. Bei dem Gedanken, dass ich mit 350 PS und Allradantrieb über die Bergrennstrecke des Lord March jagen werde, bin ich schon etwas aufgeregt“.

Die dritte Generation des Focus RS ist die erste mit innovativem „Ford Performance“-Allradantrieb und „Torque Vectoring“. Damit setzt der Kompaktsportler neue Maßstäbe in puncto Handling und Traktion sowie hinsichtlich der erzielbaren Kurvengeschwindigkeiten. Ebenfalls neu: Der Fahrer kann im neuen Focus RS zwischen unterschiedlichen Fahrprogrammen wählen, darunter auch der spezielle „Drift“-Modus – ein Novum nicht nur in dieser Klasse. Der Allradantrieb ist so kalibriert, dass die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse auf abgesperrten Strecken ein gut kontrollierbares Übersteuern ermöglicht. Eine weitere neue Funktion der jüngsten Focus RS-Generation ist die „Launch Control“. Diese Start-Automatik erleichtert unter allen Bedingungen die optimale Beschleunigung aus dem Stand heraus.

„Wie angekündigt, präsentieren wir mit dem neuen, 350 PS starken Focus RS eine veritable Fahrmaschine für echte Automobil-Enthusiasten“, betonte Dave Pericak, Direktor des globalen ‚Ford Performance‘-Teams. „Das Goodwood Festival of Speed ist der ideale Ort, um das Potenzial des neuen Hochleistungssportlers erstmals öffentlich unter Beweis zu stellen. Hier erhalten Autofans aus aller Welt die Gelegenheit, die sportlichen Top-Modelle von Ford aus mehreren Epochen live und hautnah in Aktion zu erleben“.

Großbritannien-Premiere für den neuen Ford GT

Seine Großbritannien-Premiere feiert in Goodwood der rundum neue Ford GT.

Mit der Rennversion dieses Supersportwagens gibt der Konzern im kommenden Jahr sein Comeback bei den legendären 24 Stunden von Le Mans. Aus diesem Anlass präsentiert Ford im Rahmen des Goodwood Festival of Speed auch die Straßenversion des ikonischen GT40 – sozusagen den Urvater des neuen Ford GT. Dieses Modell errang 1966 beim Langstreckenklassiker an der Sarthe einen vielumjubelten Dreifachsieg. Abgerundet wird der „GT“-Auftritt von Ford in Goodwood mit dem Ford GT aus dem Jahr 2005.

Mit diesen drei faszinierenden Fahrzeugen spannt Ford den Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart: Als technologisches Leuchtturm-Projekt steht der neue Ford GT-Supersportwagen an der Spitze des High-Performance-Modellprogramms von Ford. Er hat eine aerodynamisch ausgefeilte Kohlefaser-Karosserie und setzt neue Standards in puncto Leichtbau, Aerodynamik und EcoBoost-Motorentechnologie.

Mit einer Leistung von mehr als 600 PS ist sein Sechszylinder-Bi-Turbo das bisher stärkste EcoBoost-Serienaggregat überhaupt. Die Kraftübertragung an die Hinterräder übernimmt ein siebengängiges Ford PowerShift-Doppelkupplungsgetriebe. Hochmoderne, besonders leichte Verbundwerkstoffe kommen zum Einsatz. So besteht zum Beispiel die Sicherheitszelle ebenso wie die Karosserie aus Kohlefaser, die vorderen und hinteren Rahmenstrukturen werden aus Aluminium gefertigt. Das Ergebnis: Der Ford GT überzeugt mit einer atemberaubenden Beschleunigung, einem präzisen Handling, standfesten Bremsen und höchsten Sicherheitsstandards.

Das Tropfen-Design des Ford GT verringert den Luftwiderstand und generiert bei hohen Geschwindigkeiten mit aktiven Luftleitelementen aerodynamischen Abtrieb. Mit sogenannten Pushrod-Aufhängungen, Schubstreben und aktivem Stabilisator sowie Karbon-Keramik-Bremsen spiegelt das höhenverstellbare Fahrwerk den jüngsten Stand der Rennsport-Technologie wieder. Der in limitierter Stückzahl produzierte neue Ford GT wird weltweit angeboten, soll aber eines der exklusivsten Konzern-Modelle bleiben.

„Der Ford GT ist der ultimative Supersportwagen für echte Enthusiasten“, so Dave Pericak. „Zahlreiche dieser fortschrittlichen Technologielösungen können auch in vielen unserer künftigen Großserienmodelle zum Einsatz kommen. Damit setzen wir einmal mehr neue Performance-Maßstäbe. Wie immer bei Ford profitiert von diesem Technologietransfer am Ende der Kunde“.

Europäische Publikumspremiere: der Shelby Mustang GT350R

In Goodwood sorgt Ford mit dem Shelby Mustang GT350R, der dort seine europäische Publikumspremiere feiert, für ein weiteres spektakuläres Highlight. Profi-Rennfahrer Ben Collins – der unter anderem als geheimnisvoller Testfahrer „The Stig“ in der BBC-Fernsehserie „Top Gear“ zu Weltruhm gelangte – wird die US-Version des limitierten GT350R durch den Park des Earl of March jagen. Doch damit nicht genug: Auf der 1,86 Kilometer langen Bergrennstrecke gehen mit dem Ford RS200 und dem Ford Sierra RS Cosworth auch zwei echte Rallye-Legenden auf die Sekundenjagd.

Dank zahlreicher Details aus dem Motorsport ist der Shelby Mustang GT350R der schnellste Serien-Mustang in der mehr als 50-jährigen Mustang-Historie. Sein V8-Aluminium-Motorblock mobilisiert aus 5,2 Litern Hubraum mehr als 500 PS (368 kW) und ein maximales Drehmoment von über 542 Nm. Dies ist der stärkste V8-Saugmotor, den Ford bis heute für die Serie entwickelt hat. Weiteres Novum: Als weltweit erstes Fahrzeug verfügt der Shelby Mustang GT350R serienmäßig über besonders leichte 19-Zoll-Räder aus Kohlefaser. Ford bietet ihn exklusiv in den USA und Kanada in einer limitierten Auflage an.

Der neue Mustang: Wahlweise als Fastback oder als Convertible

Ebenfalls im Park des Earl of March zu erleben: der neue Mustang. Kaum mehr als 50 Jahre nach seinem Debüt bietet Ford den Mustang nun erstmals auch in Europa an. Die jüngste Generation des weltberühmten „Pony Cars“ ist wahlweise als Fastback (Coupé) oder als Convertible (Cabrio) mit elektrischem Stoff-Faltverdeck erhältlich. Der im Vergleich zum Vorgänger nochmals verbesserte Mustang überzeugt mit dynamischen Fahrleistungen. Kunden können zwischen zwei ebenso kraftvollen wie effizienten Motorisierungen wählen: Der neu entwickelte EcoBoost-Motor mobilisiert 233 kW (317 PS) aus 2,3 Liter Hubraum und ein maximales Drehmoment von 432 Nm. Der 5,0-Liter-V8 ist in der Spitze 310 kW (421 PS) stark und erreicht ein maximales Drehmoment von 530 Nm. In Verbindung mit diesem Triebwerk und manueller Sechsgang-Schaltung durchbricht der Ford Mustang GT bei Bedarf die 100-km/h-Schallmauer aus dem Stand in unter fünf Sekunden.

Ebenfalls in Goodwood mit dabei: der Focus ST und der Fiesta ST

Am Goodwood-Stand von „Ford Performance“ können die Fans auch auf Tuchfühlung zu weiteren sportlichen Konzern-Modellen gehen wie dem neuen Focus ST, der im vergangenen Jahr in Goodwood seine weltweite Publikumspremiere feierte, sowie zum Fiesta ST.

Der neue Focus ST vereint dynamische Fahrleistungen mit hoher Alltagstauglichkeit. Das in vielen Details weiter verbesserte Sportmodell, das sowohl als fünftürige Limousine wie auch als Turnier verfügbar ist, steht erstmals auch in einer Dieselvariante zur Wahl: Der 2,0 Liter große TDCi-Turbo-Motor leistet 136 kW (185 PS), das maximale Drehmoment von 400 Nm liegt konstant zwischen 2.000 und 2.750 Touren an. Der bewährte 2,0-Liter-EcoBoost-Turbo mit Benzin-Direkteinspritzung entwickelt unverändert 184 kW (250 PS).

Der jugendlich-freche Fiesta ST mit einer Leistung von 134 kW (182 PS) – er kam Anfang 2013 auf den Markt – präsentiert sich beim Goodwood Festival of Speed ebenfalls dem Publikum.