Der Preis für den besten Film ging an „Callum“ unter der Regie von Michael van der Put (weitere Auszeichnungen am Ende des Textes). Die Feierlichkeiten des mittlerweile dritten jährlichen „Van d'Or Independent Film“-Awards fanden in der Old Truman Brewery in London statt. Dort nahmen die unabhängigen Filmemacher, Animatoren und Motion Designer ihre Auszeichnungen entgegen. Zu den Mitgliedern der namhaften Jury zählten unter anderem die „Kick it Like Beckham“-Regisseurin Gurinder Chadha und die Oscar-nominierte Produzentin Samantha Waite.
„Die Filme der diesjährigen Van d'Or Awards sind innovativ, inspirierend und von extrem hoher Qualiät", sagte Gurinder Chadha. „Ich bin begeistert, wenn ich die ehrgeizigen Arbeiten von so vielen jungen Regisseuren sehe – diese Kurzfilme künden von einer kreativen und lebendigen Zukunft für die Filmindustrie in Großbritannien und ganz Europa“.
Der Gewinnerfilm „Callum“ war einer von mehr als 200 Filmen in 16 Kategorien, die von Filmemachern aus ganz Europa eingereicht wurden. „Callum“ zeigt auf eindringliche Weise, wie ein Schuljunge die Zeit nach dem Tod seiner Freundin meistert. Basierend auf einer wahren Geschichte, folgt der ebenfalls ausgezeichnete Feature-Film „Agnus Die“ den dramatischen Ereignissen während des Kosovo-Krieges. Und der als bestes Drama prämierte Film „Dylans Room“ erzählt eine packende Story in einem verlassenen Zimmer, in dem eine Mutter mit dem Verlust ihres Sohnes konfrontiert wird.
„Der Van d'Or Independent Film Awards unterstützt außergewöhnliche Kreativität und fördert aufstrebende Talente in nahezu allen Film-Genres“, sagte Andy Greenhouse, Mitbegründer der erfolgreichen Initiative. „Die Aktion ‚Cannes in einem Van‘ bietet eine einzigartige Plattform, um tolle Filme mit dem Ford Transit zu einem dankbaren Publikum in ganz Europa zu bringen“.
Die Macher von „Cannes in a Van“ und Ford starteten beim diesjährigen Filmfestival erstmals auch den „Student Film in Transit“-Award, bei dem drei Vollzeit-Filmstudenten jeweils eine Förderung für ihre geplanten Filmprojekte erhielten.
Der bei „Cannes in a Van 2013“ eingesetzte Ford Transit Custom mit langem Radstand wurde speziell für das mobile Filmfestival präpariert. Das relevanteste Ausstattungsmerkmal für Teilnehmer und Publikum dürfte dabei der riesige 55-Zoll-Plasmabildschirm sein, der im Laderaum des vielseitigen Transporters untergebracht wurde.
Auch der neue Ford Transit Custom kann bereits prestigeträchtige Award vorweisen: Er wurde zum „International Van of the Year 2013“ gekürt und ist außerdem das erste Fahrzeug in seinem Segment, das die bestmögliche Fünf-Sterne-Bewertung von Euro NCAP erreichen konnte. Darüber hinaus bietet der Ford Transit Custom einen niedrigen Kraftstoffverbrauch und jede Menge innovative Technologien, einschließlich dem Multimedia-Konnektivitätssystem SYNC mit Notruf-Assistent, Rückfahrkamera und Spurhalte-Assistent.
Vollständige Liste der Gewinner beim Van d'Or Film 2013-Award
Van d’Or for BEST FILM (Short)
Callum (dir. Michael van der Put)
BEST FEATURE
Agnus Dei (dir. Agim Sopi)
BEST DRAMA
Dylan’s Room (dir. Layke Anderson)
BEST COMEDY
Dollface (dir. Louis Paxton)
BEST ANIMATION
The Hungry Corpse (dir. Gergely Wootsch)
BEST DOCUMENTARY
Blind Encounter (dir. Kevin L. Andrews)
BEST MUSIC-BASED FILM
Feel Flows (dir. Paris Zarcilla)
BEST MOTION DESIGN
Colosse - A Wood Tale (dir. Yves Geleyn)GRASS ROOTS AWARD
Responsibly Sourced (dir. Paul Philpott)
BEST SOUND DESIGN
Rise High (dir. Brendan Hogan)
BEST SCREENPLAY
Pretty Bitch (dir. Karla Williams)
BEST CINEMATOGRAPHY
Adam Etherington (Driftwood)
BEST DIRECTOR
Michael van der Put (Callum)
BEST ACTRESS
Kerensa York (Lines In The Sand)
BEST ACTOR
James Tarpey (Callum)
YOUTH JURY AWARD (In association with FILMCLUB)
Quantic & Alice Russell – Magdalena (dir. Lucas Borrás)