Außerdem unterstützt Ford die Arbeit von MyHandicap weiterhin auch finanziell. Ford will mit der Ausweitung und Intensivierung der bereits seit mehreren Jahren bestehenden Kooperation mit MyHandicap Menschen mit körperlichen Einschränkungen den Zugang zu individueller Mobilität so leicht wie möglich machen und so ihre Unabhängigkeit aktiv unterstützen.
Unabhängig von der aktuellen MyHandicap-Initiative gewährt Ford allen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen auf die gesamte Modellpalette einen Nachlass von 20 Prozent. Voraussetzung ist ein Schwerbehindertenausweis mit einem GdB 50, also mit einem Grad der Behinderung ab 50 Prozent.
MyHandicap will die Lebenssituation von Menschen verbessern, die durch eine Behinderung oder schwere Krankheit maßgeblich beeinträchtigt sind. Dies geschieht durch umfassende Informationen und professionellen Rat zu allen Bereichen des Alltags mit dem Ziel, den Betroffenen ein weitgehend selbstständiges Leben zu ermöglichen. Zu diesem Zweck bietet MyHandicap mit www.myhandicap.de ein Internetportal an, auf dem Informationen, Wissen sowie der Erfahrungsaustausch von Betroffenen untereinander und mit Experten gebündelt werden. So geht es im Portalbereich zur Mobilität beispielsweise um Aspekte wie: Welche Assistenzsysteme erleichtern Menschen mit schwerer Krankheit den Alltag? Welche Umbauten am Fahrzeug steigern die Mobilität von Menschen mit Handicap? Was muss man bei der Umrüstung eines Fahrzeugs beachten und wer übernimmt die Kosten?
Robert Freumuth, Geschäftsführer von MyHandicap Deutschland: „Es freut mich sehr, dass wir die erfolgreiche Partnerschaft mit Ford fortsetzen und unsere Kooperation zugunsten von Menschen mit Behinderung weiter ausbauen können. Nachdem Ford bereits die Entwicklung unserer MyHandicap-iPhone-App, dem mobilen Verzeichnis barrierefreier Adressen, großzügig unterstützt hat, erweiterte der Konzern nun seine Unterstützung um ein attraktives Angebot, um die Mobilität von Menschen mit Mobilitätseinschränkung erneut zu verbessern. Damit bündeln wir unsere Kompetenzen und tragen gemeinsam dazu bei, dass sich Betroffene umfassend informieren und eigenständig im Alltag fortbewegen können“.
Udo Schlüter, bei den Ford-Werken verantwortlich für den Fahrzeug-Verkauf an Kommunen und Sonderabnehmer: „Uns liegt gerade der Kunde mit Mobilitätseinschränkungen besonders am Herzen. So bieten wir mit unseren Fahrzeugen über sehr qualifizierte Umbauhersteller eine Vielzahl an individuell abgestimmten Auf- und Umbauten, um gerade diesem Kundenkreis zu mehr Mobilität zu verhelfen und damit ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern.“