Ford hat Andreas Schamel zum ersten in Europa ansässigen Director of Global Powertrain, Research and Advanced Engineering ernannt. Damit ist Schamel weltweit zuständig für die Forschung und Vorentwicklung von Antriebssystemen. Neben seiner neuen Stellung als globale Führungskraft behält Schamel seine Position als Geschäftsführer beim europäischen Ford Forschungszentrum in Aachen – eine Rolle, die er sich mit Pim van der Jagt teilt. Andreas Schamel wird weiterhin in Aachen tätig sein.
„Es ist eine großartige Chance für mich, überdies aber auch eine Anerkennung für unsere Ingenieure in Europa“, sagte Schamel. „Ford of Europe hat viele erfolgreiche Projekte zur globalen Arbeit von Ford beigesteuert, man denke nur an den neuen 1,0-Liter-EcoBoost-Motor oder die stetig wachsende Palette an hochmodernen Ford ECOnetic-Technologien.“ Schamel war zuvor Chef Ingenieur Powertrain Research and Advanced Engineering bei Ford of Europe. In seiner neuen Rolle wird er an Paul Mascarenas, Chief Technical Officer und Vice President Research and Advanced Engineering, Ford Motor Company, berichten. Damit tritt Schamel an die Stelle von Dan Kapp, der in den USA sechs Jahre lang in dieser Position tätig war und nun in den Ruhestand geht.
„Ford ist erfreut, das globale Unternehmenskonzept durch diese wichtige Position erstmals in Europa zu unterstreichen“, sagte Mascarenas. „Andreas hatte seit vielen Jahren eine wichtige Schlüsselrolle im Unternehmen. Jetzt ist er an der richtigen Stelle, um mit seinem Engagement eine globale Wirkung zu erzielen“.
Schamel ist seit 1987 für Ford tätug. Zu Beginn bekleidete er Führungspositionen im Bereich Antriebsstrangtechnologien und war Chef-Ingenieur für Motoren und Antriebsentwicklung bei Ford in den USA. Schamel war maßgeblich beteiligt bei der Entwicklung und Einführung von Ford EcoBoost Benzin-Motoren, darunter der in den USA erhältliche 3,5-Liter-EcoBoost-V6-Motor.