Ford Einpark-Assistent in Deutschland fast 40.000 Mal verkauft – Produktion des Systems wurde hochgefahren

News zum Ford Focus Stufenheck

31. Januar 2012 · Ford

Beim Kauf eines neuen Ford haben sich europaweit inzwischen über 100.000 Kunden – davon in Deutschland fast 40.000 – für den Einpark-Assistenten entschieden. Diese Einparkhilfe ist gegenwärtig für die Ford-Modelle Focus, C-MAX und Grand C-MAX erhältlich und automatisiert den Einparkvorgang weitgehend. Aufgrund der starken Nachfrage hat Ford die Produktion dieses Systems um das Dreifache hochgefahren.

„Das auf Ultraschall-Sensoren basierende System wird per Schalter aktiviert und ermöglicht erfolgreiches Einparken sogar in sehr engen Parklücken, darüber hinaus wird die Gefahr von Parkremplern deutlich reduziert“, sagt Ford-Ingenieur Kay Müller. Selbst wenn die Parklücke nur 20 Prozent länger ist als das Fahrzeug: der Einpark-Assistent manövriert das Auto selbsttätig hinein. Der Fahrer muss lediglich den Rückwärtsgang einlegen sowie Gaspedal und Bremse bedienen.

Europaweit haben sich bereits 102.460 Kunden ein Ford-Neufahrzeug mit Einpark-Assistent gekauft, in Deutschland sind es rund 39.400. Die Einbaurate bezogen auf den Ford Focus beträgt in Deutschland 38,7 Prozent und bezogen auf den Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX sogar rund 66 Prozent (jeweils Stand Ende Januar 2012).

„Die große Nachfrage nach dem Einpark-Assistenten ist wirklich erstaunlich, aber Autofahrer wünschen offensichtlich mehr Komfort beim Einparken“, sagt Gunnar Herrmann, Global C-Car Vehicle Line Director, Ford of Europe, und Entwicklungsleiter der Ford Focus-Baureihe. „Spätestens mit der Einführung der nächsten Generation des Ford Kuga, die Markteinführung ist für das erste Quartal 2013 geplant, werden noch viele weitere Kunden von diesem überaus praktischen Fahrer-Assistenzsystem profitieren“.

Die Funktionsweise im Detail:

  • Der Einpark-Assistent wird über einen entsprechenden Schalter in der Armaturentafel aktiviert und de-aktiviert.
  • Ultraschall-Sensoren scannen während der Fahrt und bei einem Tempo von bis zu 30 km/h die Abmessungen freier parallel zur Straße liegender Parkbuchten auf beiden Seiten des Fahrzeugs.
  • Erfüllt die Lücke die Mindestanforderungen des Systems (das 1,2-fache der Fahrzeuglänge), ermittelt ein Rechner automatisch den optimalen Punkt, von dem aus das Einparkmanöver beginnen kann, und teilt dem Fahrer über akustische und visuelle Hinweise genau mit, wo er stoppen soll.
  • Der Vorgang beginnt, wenn der Fahrer den Rückwärtsgang einlegt und mittels Gaspedal und Bremse die Rückwärtsbewegung kontrolliert.
  • Die notwendigen Lenkbewegungen erzeugt der Einpark-Assistent über die elektrische Servolenkung EPAS.
  • Steht das Fahrzeug im ersten Zug noch nicht parallel zur Fahrbahn, übernimmt der Einpark-Assistent auch das weitere Rangieren, sobald der Vorwärtsgang eingelegt ist.
  • Hat das Auto seine endgültige Parkposition erreicht, ertönt ein Bestätigungssignal.