Ford tritt in Genf mit einem Feuerwerk an neuen Modellen und Technologielösungen auf

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28. Februar 2011 · Ford

Der 81. Automobilsalon von Genf bereitet die Kulisse für eine ganze Serie wichtiger neuer Fahrzeugmodelle und Technologie-Highlights von Ford. Gemessen an der Vielzahl neuer Produktvorstellungen läutet der Automobilhersteller damit eine der intensivsten Phasen in der Unternehmensgeschichte ein.

Stephen T. Odell, Präsident und CEO von Ford Europa, wird am Dienstag, 1. März, um 14.30 Uhr im Rahmen der Pressekonferenz von Ford auf dem Ausstellungsstand in Halle 5 eines der bahnbrechenden neuen Fahrzeuge der Marke enthüllen. Bei dieser Weltpremiere wird Alan Mulally, der Vorstandsvorsitzende der Ford Motor Company, live per Videobot­schaft von der CeBIT in Hannover zugeschaltet. Die CeBIT ist Europas führende Technolo­giemesse. Ebenfalls auf dem Autosalon anwesend: Derrick Kuzak, Vizepräsident der Ford Gruppe und zuständig für die globale Produktentwicklung, sowie Jim Farley, Vice President Global Marketing, Sales und Service der Ford Gruppe.

Ford zeigt in Genf vier neue Automobile, die die Modellpalette des Blauen Ovals ergänzen werden. Zugleich rückt das Unternehmen neu entwickelte Technologien in den Vorder­grund, die ein nochmals verbessertes Fahrerlebnis ermöglichen. „Ford kann heute auf die konkur­renz­fähigste Modellpalette aller Zeiten blicken“, erläutert Stephen T. Odell. „Und wir verfolgen eine aggressive Strategie, damit unser Produkt-Portfolio das frischeste in der Automobilindustrie bleibt. 20 neue Modelle oder Modellvarianten – vom Kleinwagen bis zum Nutzfahrzeug – befinden sich für unser europäisches Angebot bereits in der Vorbe­reitung. Einige davon zeigen wir hier in Genf erstmals der Öffentlichkeit. Darunter befinden sich Null-Emissions-Fahrzeuge wie der neue Ford Focus Electric, der besonders vielseitig einsetz­bare Ford Ranger Wildtrak und die SUV-Studie Vertrek, die bereits Hinweise auf die nächste Generation des Ford Kuga liefert, sowie unser jüngstes Wettbewerbsmodell, das Fiesta RS World Rally Car.“

Dies ist noch nicht alles. Mit dem innovativen Ford C-MAX Energi, der bereits im Januar auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit dem Publikum präsen­tiert wurde, feiert das erste Plug-in-Hybrid-Fahrzeug der Marke sein Europadebüt. Es soll 2013 auf den europäischen Markt kommen und wird im spanischen Werk Valencia vom Band rollen.

Avantgardistisches Design für den neuen Ford Ranger Wildtrak

Der grundlegend neu entwickelte Ford Ranger Wildtrak feiert seine Weltpremiere auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon. Der sportlich ausgelegte Pickup vereint souveräne Kraftentfaltung mit einem hohen Maß an Sicherheit, einer exzellenten Kraftstoff-Effizienz und einer beeindruckenden Vielseitigkeit. Mit seinem eigenständigen Auftritt nimmt der Wildtrak innerhalb der Ranger-Familie eine Sonderstellung ein. Mit seiner Kombination aus kraftvoller Präsenz und modernstem Reise- und Unterhaltungskomfort spricht er insbesondere jene Kunden an, die ihren Pickup gleichermaßen beruflich wie privat nutzen wollen.

Der neue Pickup, der in Deutschland voraussichtlich Ende 2011 auf den Markt kommt, zeichnet sich durch ein ganzes Bündel an intelligenten Funktionen und Bedienelementen aus, die ihn noch einfacher, sicherer und komfortabler machen. Hierzu gehört beispiels­weise das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP) ebenso wie eine Rückfahr­kamera, deren Bilder vom Rückspiegel dargestellt werden. Dies verbessert die Übersicht­lichkeit des Fahrzeugs spürbar und erleichtert auch das Ankoppeln eines Hängers signifi­kant. Luxuriöse Ausstattungsmerkmale wie ein satellitengestütztes Navigationssystem oder die Anbindung des Mobiltelefons an die Freisprechanlage via Bluetooth-Technologie werden für den neuen Ford Ranger Wildtrak ebenfalls zur Verfügung stehen.

Concept Car Vertrek – die nächste Evolution des „kinetic Design“ von Ford

Mit dem Vertrek stellt Ford erstmals in Europa seine Vision eines schlanken, sportlichen und modernen Sports Utility Vehicle der Zukunft vor. Das Concept Car, das bereits im Januar zu den Höhepunkten der diesjährigen NAIAS in Detroit zählte, weist in puncto Design und Technik den Weg für die nächste Generation des Ford Kuga. Der Vertrek basiert, wie auch die neuen kompakten Familienvans Ford C-MAX, Ford Grand C-MAX und auch der neue Ford Focus, auf der für den weltweiten Einsatz neu entwickelten C-Segment-Fahrzeugarchitektur von Ford.

Europadebüt in Genf: Der neue Ford Focus Electric

Der neue Ford Focus Electric ist der erste rein batterieelektrisch angetriebene Pkw des Unternehmens. Nach seiner Weltpremiere auf der diesjährigen NAIAS in Detroit kommt diese Null-Emissions-Variante – basierend auf der neuen, dritten Generation des Ford Focus – im Jahre 2012 auch auf den deutschen Markt und übernimmt dort die Vorreiter­rolle für eine ganze Flotte hochmoderner Elektro-, Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Modelle, die Ford bis 2013 in Europa und Nordamerika anbieten wird.

Ebenso wie seine Schwestermodelle mit Diesel- und Benzinmotoren basiert der wegwei­sende, von einer Batterie angetriebene Ford Focus Electric auf der globalen C-Segment Fahrzeugarchitektur von Ford. Die fünftürige Fließhecklimousine hat eine Reichweite, die den täglichen Fahrgewohnheiten normaler europäischer Autofahrer mehr als genügt. Zeitgleich mit dem neuen Ford Focus Electric wird Ford eine ganze Reihe wegweisender neuer Funktionen und Technologien in Europa einführen, die dem Fahrer den Umgang mit dem innovativen Elektroantrieb nochmals erleichtern.

Der Ford Focus Electric ist eines von fünf neuen Fahrzeugmodellen, die zur Elektrifizie­rungsstrategie von Ford gehören. Die Auslieferung des Transit Connect Electric als erstes dieser Serienmodelle hat in Nordamerika bereits Ende des vergangenen Jahres begonnen. Seine Markteinführung in Deutschland ist für die zweite Jahreshälfte 2011 geplant.

Hybrid-Versionen des Ford C-MAX kommen 2013 nach Deutschland

Ford stellt auf dem Genfer Automobil-Salon 2011 ein weiteres neues Hybrid-Fahrzeug erstmals in Europa vor: den Ford C-MAX Energi mit Plug-in-Hybrid-Technologie. Dieses besonders umweltgerechte Derivat basiert ebenso wie der Ford C-MAX Hybrid, mit dem es 2013 zeitgleich sein europäisches Marktdebüt feiern wird, auf der fünfsitzigen Karosserie­variante des Kompaktvans. Besonderheit beider Hybrid-Modelle, die ebenso wie der neue Ford Focus auf der hochmodernen C-Segment-Fahrzeugarchitektur aufbauen: Sie vereinen attraktives Design und ein flexibel nutzbares Raumangebot mit besonders niedrigem Kraft­stoffverbrauch und geringen Abgasemissionen. Mit diesen beiden Hybrid-Versionen erwei­tert Ford sein Angebot an umweltgerechten und zugleich auch preislich hochinteressanten Familienfahrzeugen.

Für die Entwicklung der neuen Hybrid-Varianten konnte Ford auf die langjährige Erfahrung zurückgreifen, die das Unternehmen mit dieser innovativen Antriebs-Technologie bereits seit 2004 – dem Debüt des Ford Escape Hybrid – in den USA gesammelt hat.

Das Null-Emissions-Nutzfahrzeug: der Ford Transit Connect Electric

Ford unterstreicht sein Bekenntnis zum weltweiten Ausbau der Elektromobilität auf dem Genfer Automobil-Salon durch eine Entwicklungsversion des neuen Ford Transit Connect Electric, wie er derzeit an einem Flottenversuch in Großbritannien teilnimmt. Das leichte Nutzfahrzeug setzt auf die gleiche Batterie- und Antriebs-Technologie, die an Bord des Ford Transit Connect Electric-Kombi noch in diesem Jahr ihr Deutschland-Debüt geben wird.

Der Ford Transit Connect Electric-Kombi ist eine fünfsitzige, rein batterieelektrisch angetrie­bene Variante des Ford Transit Connect mit langem Radstand. Diese emissions­freie Version entsteht in enger Zusammenarbeit zwischen Ford und dem amerikanischen Spezialisten Azure Dynamics, der seine patentierte „Force Drive“-Technologie in die Kooperation ein­bringt. Hierbei handelt es sich um einen Elektro-Antrieb, der seine Energie aus hoch­mo­dernen Lithium-Ionen-Batteriepaketen von Johnson Controls-Saft bezieht.

Extremer Sparkünstler: Der neue Ford Mondeo ECOnetic

Mit einem nochmals sparsameren und abgasärmeren Duratorq TDCi-Turbodiesel sowie weiteren attraktiven Neuheiten auf der Antriebsseite startet das erst vor kurzem umfas­send modernisierte Topmodell-Trio Ford Mondeo, Ford S-MAX und Ford Galaxy in das Jahr 2011. Der neue, besonders effiziente Motor folgt der fortschrittlichen Downsizing-Philosophie und schöpft aus einem Hubraum von lediglich 1,6 Litern ein kraftvolles Drehmoment von 270 Newtonmetern (Nm) sowie eine Spitzenleistung von 85 kW (115 PS). Auf dem deutschen Markt wird er im Ford S-MAX und im Ford Galaxy serienmäßig mit dem automatischen Start-Stopp-System kombiniert.

Dieses Start-Stopp-System zählt auch zur Serienausstattung des besonders sparsamen und abgasarmen neuen Ford Mondeo ECOnetic, der durch einen Kohlendioxid-Ausstoß von nur noch 114 Gramm pro Kilometer überzeugt. Das automatische Start-Stopp-System ist fortan auch in Verbindung mit dem 118 kW (160 PS) starken 1,6-Liter-EcoBoost-Benziner von Ford erhältlich.

Mit neuem Individual-Look: Der Ford Ka „Metall“

Mit neuen aufsehenerregenden Styling-Themen tritt die Kleinwagen-Modellpalette von Ford jetzt nochmals attraktiver auf: Als jüngste Kreation des Individual-Styling-Programms von Ford nimmt der Ka „Metall“ die Stelle der „Tattoo“-Version ein. Sein jugendlich-frischer Auftritt rückt das ebenso moderne wie dynamische Karosseriedesign nochmals pointierter in den Mittelpunkt.

Der Ka „Metall“ ist Teil des beliebten Individual-Programms, das Ford praktisch für seine gesamte Pkw-Produktpalette anbietet – von den drei Topmodellen Mondeo, S-MAX und Galaxy bis hin zum kompakten Ford Ka. Letzterer sorgte bereits bei seinem Marktdebüt im Jahr 2008 mit den drei eigenständig akzentuierten Individual-Styling-Paketen „Tattoo“, „Grand Prix“ und „Digital“ für Aufsehen. Die konsequent designten Alternativen zu den konventionellen Ausstattungslinien übernahmen in diesem Segment sofort die Rolle der Trendsetter.

Ein weiterer Genf-Höhepunkt: das Ford Fiesta RS World Rally Car

Weiterer Höhepunkt auf dem Genf-Messestand von Ford: das neu entwickelte Fiesta RS World Rally Car. Der Turbo-Allradler hat vor wenigen Tagen in Schweden sein Wettbe­werbsdebüt in der Rallye-Weltmeisterschaft gefeiert. Das Fahrzeug basiert auf der überaus erfolgreichen Fiesta-Baureihe und ist die konsequente Weiterentwicklung jenes Fiesta S2000-Rallyefahrzeugs, das gleich bei seiner Premiere im Januar 2010 die ebenso berühmte wie prestigeträchtige Rallye Monte Carlo für sich entscheiden konnte. Der Fiesta RS WRC ist in enger Kooperation zwischen den Ingenieuren von Ford Europa und den Spezialisten von M-Sport, dem langjährigen Teampartner des Blauen Ovals in der Königs­klasse des Rallye-Sports, entstanden. Als Nachfolger des Ford Focus RS WRC entspricht der neue Rallye-Bolide dem grundlegend überarbeiteten technischen Regel­werk, mit dem die FIA eine neue, kostengünstigere Ära in der Rallye-WM anstrebt.