Die TÜV-Experten untersuchten für jede der acht Baureihen über 100 verschiedene Materialien und Komponenten in aufwendigen Prüfprogrammen auf etwaige Schadstoffe. Zusätzlich wurden alle Innenraum-Komponenten, mit denen Autofahrer in unmittelbaren und längeren Hautkontakt kommen könnten, dermatologisch getestet - so zum Beispiel Lenkrad, Sitzbezüge und Sicherheitsgurte. Die Mess- und Bewertungskriterien des TÜV Rheinland sind im Internet unter www.tuv.com veröffentlicht. Die "Allergie getesteter Innenraum"-Identifikationsnummer für den neuen Ford Fiesta lautet 0000023275.
Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH: "Das TÜV-Prüfsiegel für unsere Pkw-Baureihen ist weltweit einzigartig. Da fast jeder dritte Autofahrer unter Allergien leidet, ist die TÜV-Zertifizierung für unsere Kunden sehr wichtig. Daher werden wir unsere Fahrzeuge auch weiterhin nach unseren hohen Materialstandards entwickeln."
Bereits bei der Entwicklung eines neuen Modells, und damit bei der Materialauswahl für den Innenraum, verzichtet Ford konsequent auf die Verwendung von Latex, Chromat oder Nickel. Sie könnten bei entsprechend sensibilisierten Menschen bei Hautkontakt allergische Reaktionen auslösen.
Außerdem haben alle vom TÜV Rheinland getesteten Ford-Baureihen serienmäßig leistungsfähige Pollenfilter an Bord, deren Wirkung die TÜV-Experten ebenfalls überprüften. Die Filter verhindern, dass der von Allergikern besonders gefürchtete Blütenstaub über das Lüftungssystem in den Innenraum eindringen kann. Aber auch für Nicht-Allergiker sind die "Allergie getesteter Innenraum"-Prüfsiegel des TÜV Rheinland eine wichtige Orientierungshilfe. Denn ein zentraler Bestandteil der TÜV-Tests ist eine umfassende Analyse der Innenraum-Luftqualität. Auch beim neuen Ford Fiesta war für die TÜV-Experten alles "im grünen Bereich".
Im Februar 2008 hatte die im Berliner Universitätsklinikum ansässige Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) Ford für seine allergikerfreundlichen Fahrzeuge mit dem ECARF-Qualitätssiegel ausgezeichnet (www.ecarf.org). ECARF bescheinigte Ford, in seinen Pkw-Baureihen "ausschließlich Materialien zu verwenden, die nach derzeitigem Stand der Forschung das Risiko einer allergischen Reaktion minimieren und die für Allergiker verträglich sind".