Produktionsstart für den neuen Ford Focus ST

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4. Oktober 2005 · Ford

Der erste neue Ford Focus ST lief heute im Ford-Werk in Saarlouis vom Band. Die Fertigung des sportlichen Topmodells der Baureihe wird in die laufende Produktion aller übrigen Focus-Varianten und des Focus C-MAX integriert. Ford wird bis Jahresende 2005 3.000 Einheiten des neuen Focus ST bauen, dessen Marktdebüt in allen europäischen Ländern ebenfalls noch in diesem Jahr bevorsteht. Der Ford Focus ST wird damit die Erfolgsgeschichte des Focus fortschreiben, von dem Ford allein in Europa seit der Präsentation der ersten Generation im Jahr 1998 mehr als 3,3 Millionen Einheiten verkauft hat.

Der Ford Focus ST ist kraftvoll, agil, schnell – und uneingeschränkt alltagstauglich. Er wurde von den Spezialisten des "Ford TeamRS" als Vorreiter einer neuen Generation sportlicher Modelle von Ford entwickelt. Sein Duratec-ST-Fünfzylindermotor des Ford Focus ST schöpft aus 2,5 Liter Hubraum dank Turboaufladung eine beeindruckende Leistung von 166 kW (225 PS). In Verbindung mit einem präzise geführten 6-Gang-Schaltgetriebe erlaubt er erstaunliche Fahrleistungen: Der Fronttriebler beschleunigt in lediglich 6,8 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht nur wenig später seine Höchstgeschwindigkeit von 241 km/h.. Dementsprechend stimmten die Experten von Ford das Fahrwerk des Ford Focus ST exakt auf die anspruchsvollen Erwartungen ambitionierter Autofahrer ab, ohne dabei den Fahrkomfort zu vernachlässigen. Der Einstiegspreis für den Ford Focus ST liegt bei 24.200 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer ab Werk). Im Werk in Saarlouis wurden zur Produktion des Focus ST einige Änderungen vorgenommen. So wurden unter anderem neue Schweißroboter installiert, um zusätzliche Crash- Versteifungen an der A-Säule und Hitzeschilde anbringen zu können. In der Lackiererei wurde ein neues so genanntes 'electric orange' colour system in Betrieb genommen. Außerdem wurde die Conveyor-Brücke, die den Industriepark mit dem Werk verbindet, für den Transport der neuen Recaro-Sportsitze und des Doppel-Endrohr-Auspuffsystems umgerüstet. Seit 35 Jahren produziert Ford im Saarland Fahrzeuge, im Juni 2005 lief das zehnmillionste Auto vom Band. Das Werk Saarlouis ist mit 6.800 Beschäftigten und dem angeschlossenen Zuliefererpark mit weiteren rund 1.800 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Saarland und das Stammwerk für den Ford Focus, der dort im Drei-Schicht-Betrieb gebaut wird. Der Anteil der Facharbeiter in der Belegschaft liegt bei 60 Prozent. Das Werk Saarlouis produziert als einziges Werk neben der Limousine auch die Kombi-Variante des Ford Focus, den Turnier. Bei einem Tagesvolumen von 1.860 Einheiten in drei Schichten liefen allein im vergangenen Jahr 370.801 Fahrzeuge - davon 143.365 Ford Focus C-MAX - vom Band. Die Schwesterwerke von Saarlouis sind Valencia in Spanien und seit dem Juli 2002 im russischen Vsevolozhsk bei Sankt. Petersburg. In beiden Produktionsstätten laufen die übrigen Karosserievarianten vom Band. Rund drei Milliarden Euro wurden von 1966 bis heute in Ausbau und die ständige Modernisierung des Werkes Saarlouis investiert, davon allein im Zeitraum zwischen 2002 und 2004für die Produktion des neuen Ford Focus und des Ford Focus C-MAX insgesamt 746 Millionen Euro. Nach internationalen Studien der Automobilindustrie gilt das Werk unter anderem dank flexibler und schlanker Arbeitsprozesse heute nicht nur als weltweit beispielhaft innerhalb des Ford-Konzerns, sondern als Musterwerk innerhalb der gesamten europäischen Fahrzeughersteller