"Bündnis für Köln" wird fortgesetzt

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2. Dezember 2004 · Ford

Die Erfolgsstory wird fortgesetzt: Die Kölner Ford-Werke und die Stadt Köln haben das im November 2002 für zwei Jahre abgeschlossene „Bündnis für Köln“ unbefristet verlängert. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, Bernhard Mattes, und der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma unterzeichneten heute im Berufskolleg Ehrenfeld eine entsprechende Kooperationserklärung, die nach wie vor unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ steht.

Anschließend buken sie zusammen mit 60 Ford-Mitarbeitern und 20 städtischen Angestellten Weihnachtsplätzchen – und läuteten damit das erste „Community Involvement“-Projekt im Rahmen der erneuerten Partnerschaft ein. Es handelt sich dabei um eine auf zweieinhalb Tage angelegte Backaktion, bei der 500 Kilogramm Weihnachtsgebäck für einen guten Zweck produziert werden sollen. Der Inhalt der „Bündnis für Köln“-Kooperation blieb unverändert: Die Stadt schlägt Ford Projekte im sozialen Bereich, im Umweltbereich sowie im Bereich der Aus- und Weiterbildung zum Wohle der Kölner Bürger vor und stellt die Kontakte her. Ford-Mitarbeiter setzen diese Vorschläge dann als „Community Involvement“-Projekte des Unternehmens in die Praxis um. In den vergangenen zwei Jahren haben 300 Ford-Mitarbeiter über 30 „Bündnis für Köln“-Projekte erfolgreich verwirklicht. „Community Involvement“ ist ein Programm von Ford zur Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements. In der Praxis bedeutet dies, dass Ford-Mitarbeiter am Standort Köln und Umgebung mit Unterstützung des Unternehmens unentgeltlich ihr Know-How und ihre Arbeitskraft für die Realisierung von gemeinnützigen Projekten zur Verfügung stellen. Die Ford-Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich und werden dafür bis zu 16 Arbeitsstunden oder zwei bezahlten Arbeitstagen pro Jahr von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt. Darüber hinaus unterstützt Ford seit wenigen Wochen auch gezielt seine (ehemaligen) Mitarbeiter ab 55 Jahre bei der Realisierung entsprechender „Community Involvement“-Projekte. Seit Beginn des „Community Involvement“-Programms am Standort Köln (Mai 2000) wurden rund 300 Projekte realisiert. Daran haben sich über 3.000 Ford-Mitarbeiter beteiligt. An der heute von Mattes und Schramma eingeleiteten Weihnachtsbackaktion nehmen insgesamt über 300 Ford-Mitarbeiter und über 100 städtische Angestellte teil. Es handelt sich somit um das zahlenmäßig größte „Community Involvement“-Projekt, das Ford je realisiert hat, und das erste, welches Ford-Mitarbeiter und städtische Angestellte gemeinsam umsetzen. Unter Anleitung von Theodor Winkelmann, Küchenleiter des Berufskollegs Ehrenfeld, sollen Plätzchen in Form des Kölner Doms (mit rotem Zuckerguss) und in Form des Ford-Ovals (mit blauem Zuckerguss) sowie Spritzgebäck, Kokosmakronen und Gewürzsterne entstehen. Die Ford-Aktiven backen aber nicht nur Plätzchen. Sie kümmern sich auch um die Beschaffung der Rohstoffe, organisieren den Transport von Material und Personen, entwickeln die Einsatzpläne und helfen auch beim Spendensammeln: Am Dienstag, 14. Dezember, wird das Weihnachtsgebäck, verpackt in 5.000 Tüten zu je 100 Gramm, auf dem Ford-Stadt Köln-Stand auf dem Kölner Weihnachtsmarkt (Roncalliplatz) abgegeben – und zwar gegen eine Spende von mindestens zwei Euro. Von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr werden sich Mattes und Schramma auch selbst in die Standarbeit einschalten. Der Erlös dieses „Community Involvement“-Mammut-projekts wird dem Kölner Kindernöte e.V. zufließen, der mit dem Geld sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche speziell in Köln-Chorweiler unterstützen will.