Neuer Ford Focus bekommt TÜV-Prüfsiegel

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20. Oktober 2004 · Ford

Ford setzt seine Initiative zum Wohle der Autofahrer, die unter Allergien leiden, wie angekündigt fort: Nur ein halbes Jahr, nachdem die TÜV-Rheinland Group dem Kompakt-Van Ford Focus C-MAX das Prüfsiegel „Allergie getesteter Innenraum“ verliehen hatte, bekam nun die neue Generation des Ford Focus (alle Ausstattungsvarianten) dieses Label.

Dies bedeutet: Der neue Ford Focus ist nach dem Ford Focus C-MAX weltweit erst das zweite Fahrzeug, bei dem unabhängige externe Experten bestätigen: Für den Innenraum werden ausschließlich Materialien verwendet, die das Allergie-Risiko auf ein Minimum senken. Ford verlangt für diesen vorsorgenden Gesundheitsschutz keinen Aufpreis. Der neue Ford Focus kommt in Deutschland am 13. November 2004 auf den Markt. Auch beim neuen Ford Focus waren umfangreiche und nachprüfbare Testreihen nach den strengen und praxiserprobten TÜV-Prüfkriterien vorausgegangen. Auf Initiative von Ford analysierte der TÜV über 100 verschiedene Materialien und Komponenten des neuen Ford Focus auf etwaige allergieauslösende Reaktionen / Substanzen. Zusätzlich wurden alle Komponenten, mit denen Autofahrer in unmittelbaren und längeren Hautkontakt kommen könnten, dermatologisch getestet - so zum Beispiel Lenkradbezüge, Sitzbezüge, Fußmatten und Sitzgurte. Bereits bei der Entwicklung des neuen Ford Focus, und damit bei der Materialauswahl für den Innenraum, verzichtete Ford konsequent auf Stoffe wie Latex, Chrom oder Nickel. Sie könnten bei entsprechend sensibilisierten Menschen bei Hautkontakt allergische Reaktionen auslösen. Darüber hinaus hat der neue Ford Focus auch einen serienmäßigen Hochleistungs-Pollenfilter, dessen Wirksamkeit der TÜV ebenfalls überprüft hat – wie beim Ford Focus C-MAX. Der Filter verhindert wirkungsvoll, dass die gerade von Allergikern gefürchteten Blütenpollen in den Fahrzeug-Innenraum eindringen können. Aber auch für Nicht-Allergiker ist das TÜV-Prüfsiegel des neuen Ford Focus eine wichtige Orientierungshilfe. Denn auch bei diesem Fahrzeug war eine umfassende Analyse der Innenraumluftqualität ein zentraler Bestandteil der TÜV-Testreihen. Der TÜV prüfte dabei die Konzentration organischer Substanzen wie zum Beispiel Formaldehyd, Phenole, Phthalate oder Lösungsmittel. Auch hier war für die TÜV-Experten wieder alles „im grünen Bereich“. Die Bewertungskriterien werden im Internet veröffentlicht ( www.tuv.com; ID-Nummer: 2311008300 ). Das Prüfsiegel „Allergie getesteter Innenraum“ nun auch für den neuen Ford Focus ist nicht zuletzt die Bestätigung des ausgereiften Ford-Materialmanagements durch unabhängige Experten. Seit 1984 nämlich gibt es für alle Ford-Modelle weltweit werksinterne Vorgaben, auch für die Zulieferer, welche Materialien und Komponenten aus Gründen des Gesundheitsschutzes in den Fahrzeug-Innenräumen nicht verwendet werden dürfen. Ford wird diese Initiative ausweiten. So sollen auch künftige Modellreihen gemäß den TÜV-Kriterien zertifiziert werden. Für die bereits auf dem Markt befindlichen Modelle wird Ford das TÜV-Prüfsiegel sukzessive einführen. In Deutschland leiden über 20 Prozent der Bevölkerung an Allergien und immer mehr Menschen reagieren überempfindlich auf bestimmte Materialien und Stoffe.