Rein elektrischer Ford Mustang Mach-E: Viel Power, Stil und das Gefühl der Freiheit für eine neue Generation Autofahrer

Modellinformationen

10. Dezember 2020 · Ford

Erstmals in der 56-jährigen Ford Mustang-Erfolgsgeschichte ergänzt ab Anfang 2021 eine batterie-elektrisch angetriebene Variante die Modellfamilie des legendären „Pony Car“. Der Mustang Mach-E ist ein emissionsfreies Elektrofahrzeug mit einer kombinierten Reichweite von bis zu 610 Kilometern nach WLTP-Norm. Die Basisversion leistet bereits 198 kW (269 PS) – Preisliste startet bei 46.900 Euro. Ford bietet das Crossover-SUV-Modell mit Platz für fünf Erwachsene mit Heck- oder Allradantrieb sowie mit Standard Range- oder mit Extended-Range-Batterie an. Kabellose „Over-the-air“-Updates halten die Software des neuen Mustang Mach-E über WLAN- oder Mobilfunkverbindungen zukunftssicher auf dem aktuellen Stand.

Seit mittlerweile 56 Jahren elektrisiert der Ford Mustang seine Fans rund um den Globus. Jetzt ist das berühmte „Pony-Car“ bereit für die elektrifizierte Zukunft: Mit dem neuen Mustang Mach-E, einem 5-türigen Crossover-SUV, präsentiert der Konzern eine rein elektrisch angetriebene Modellvariante. Sie wird von der gleichen Sehnsucht nach Freiheit, Fortschritt und famosen Fahrleistungen geprägt wie der legendäre Sportwagen, der 1964 auf den Markt kam. Der 4,71 Meter lange, 1,88 Meter breite und 1,62 Meter hohe Mustang Mach-E transformiert diese Ideale auf eine neue Ebene. Das spiegelt sich zum Beispiel in der WLTP-Reichweite von bis zu 610 Kilometern sowie der serienmäßigen Schnell-Lade-Option mit Gleichstrom und einer maximalen Ladeleistung von 150 kW wider. Die Höchstgeschwindigkeit des Mustang Mach-E ist auf 180 km/h begrenzt.

Kabellose Updates, Over-The-Air (OTA) genannt, halten die Software des voll-elektrischen SUV-Modells zukunftssicher auf dem jeweils aktuellen Stand. Darüber hinaus überzeugt das Elektrofahrzeug mit hohem Komfort und zahlreichen modernen Fahrer-Assistenzsystemen. Ford bietet den neuen Mustang Mach-E wahlweise mit Heck- sowie dank Dual-Elektromotor auch mit Allradantrieb an. Außer der Standard Range- ist zudem die Extended-Range-Batterie lieferbar. Die Markteinführung des Mustang Mach-E ist für Anfang 2021 geplant, die Preisliste startet bei 46.900 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Ende 2021 bereichert dann die besonders sportliche Topversion Mustang Mach-E GT die Modellpalette. Mit einer Leistung von 358 kW (487 PS) sowie einem maximalen Drehmoment von 860 Nm beschleunigt der Mach-E GT in 3,7 Sekunden (Rollstart) von 0 auf 100 km/h. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit erreicht der Mustang Mach-E GT bei 200 km/h.

„Der Mustang Mach-E ist eines der faszinierendsten Fahrzeuge in der bisherigen Unternehmensgeschichte von Ford“, sagt Roelant de Waard, Vizepräsident Marketing, Sales & Service bei Ford Europa. „Dieses voll-elektrische, von Grund auf neu entwickelte Modell ist einzigartig, aber dennoch unverkennbar ein Mustang. Und es kommt genau zur richtigen Zeit für die Kunden in Europa.“

Platz für fünf Erwachsene

Charakteristische Design-Elemente wie die lange, kraftvoll gezeichnete Fronthaube und die markante Heckpartie mit den typisch dreiteiligen Rückleuchten weisen den Mustang Mach-E als würdiges neues Mitglied der Mustang-Familie aus. Der Mach-E basiert auf einer Fahrzeug-Architektur, die das Ford Team „Edison“ komplett neu für rein elektrische Automobile entwickelt hat. Dank der platzsparenden Anordnung der Batterien in der Bodengruppe zwischen den Achsen ermöglicht sie eine clevere Raumaufteilung. Das Ergebnis ist ein Mustang mit den Abmessungen eines SUV, der fünf Erwachsenen inklusive der hinten Sitzenden einen bequemen Aufenthalt an Bord ermöglicht, zugleich aber auch das Reisegepäck nicht aus den Augen verliert. So steht ein Ladevolumen von 402 Liter bereit. Werden die Rücksitze nach vorn geklappt, erweitert es sich auf bis zu 1.420 Liter. Im vorderen Kofferraum unter der „Motorhaube“ stehen zusätzlich 81 Liter zur Verfügung. Diese Ford MegaBox ist auswaschbar, verfügt über einen Wasserablauf und eignet sich somit insbesondere für nasse Sportbekleidung, schlammige Wanderstiefel oder sandiges Strand-Equipment.

Die zehn Lautsprecher des B&O Sound Systems mit 560 Watt Ausgangsleistung fügen sich wie eine Soundbar nahtlos in den Armaturenträger ein und schweben über den Luftausströmern – eine Gestaltung, die den iF-Design-Award gewonnen hat. Auch die hochklappbare Mittelarmlehne scheint zwischen den Vordersitzen zu schweben und bewahrt Portemonnaies ebenso sicher auf wie kleinere Taschen. Als typisches Mustang-Design-Element rundet die Doppelverkleidung der Instrumententafel die Gestaltung des Innenraums ab. Selbst das Panorama-Glasdach hütet ein besonderes Geheimnis: Dank spezieller Beschichtungen hält es Infrarot- und Ultra-Violettstrahlung fern. Dies sorgt im Sommer für einen kühleren und im kalten Winter für einen wärmeren Fahrgastraum.

Mustang Mach-E lässt sich individuell konfigurieren

Über die neue Funktion „FordPass Remote Fahrzeugeinrichtungen“ lässt sich der Mustang Mach-E individuell konfigurieren. Dazu legen die Nutzer des Fahrzeugs einfach ein personalisiertes Profil an und speichern dort ihre bevorzugten Einstellungen wie zum Beispiel häufig besuchte Orte oder nahe gelegene Ladestationen. Wählbar sind darüber hinaus beispielsweise auch Abfahrtszeiten je nach Wochentag oder auch Einstellungen des Mach-E-Cockpits wie die Innenraum-Temperatur. Auch die Fahrmodi des Mach-E lassen sich personalisieren. Alle diese Angaben können entweder online oder am Smartphone über die FordPass-App festgelegt werden. Sie werden in der Cloud gespeichert.

Greift ein registrierter Fahrer zum Fahrzeugschlüssel und koppelt sein Smartphone erstmals mit dem Mach-E, werden sämtliche Einstellungen ans Fahrzeug übertragen. Ärgerliche und zeitraubende Start-Konfigurationen gehören der Vergangenheit an – der Fahrer steigt einfach ein und fährt los.

„Das Motto ,One-size-fits-all‘ dürfen Fahrer des Mustang Mach-E getrost vergessen“, unterstreicht Roelant de Waard. „Die Kunden wünschen sich heute Produkte, Dienstleistungen und Erlebnisse, die exakt zu ihren Bedürfnissen passen – deshalb ermöglicht Ford im Mustang Mach-E eine umfangreiche Personalisierung noch vor der Auslieferung des Fahrzeugs. Wer diese Funktion ausgiebig nutzt, wird keinen zweiten exakt gleichen Mustang Mach-E finden.“

Zwei verschieden starke Antriebseinheiten, Heck- und Allradantrieb

Das rein elektrische Crossover-SUV ist mit Heck- (Elektromotor) und mit Allradantrieb (Dual-Elektromotor) lieferbar. In Abhängigkeit von der Batteriekapazität stehen jeweils zwei Leistungsstufen mit einer tatsächlich nutzbaren (= netto) Batteriekapazität von 68 kWh und 88 kWh zur Wahl. Dies entspricht einer Brutto-Batteriekapazität von 75,7 beziehungsweise 98,7 kWh. Der Stromverbrauch des Mustang Mach-E beträgt je nach Version zwischen 19,5 und 16,5 Kilowattstunden pro 100 Kilometer.

Die Standard-Ausführung (Standard Range) besitzt 288 Lithium-Ionen-Zellen und eine nutzbare Speicherkapazität von 68 Kilowattstunden (kWh) – genug für eine Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus von bis zu 440 Kilometern. In Kombination mit der optionalen Extended Range-Variante mit 88 kWh nutzbarer Kapazität und 376 Zellen kann das heckangetriebene Modell im kombinierten WLTP-Zyklus bis zu 610 Kilometer zurücklegen, bevor es sich wieder mit einer Steckdose verkabeln muss.

Die Hochleistungsbatterien absolvierten ein anspruchsvolles Testprogramm, bei dem sie unter anderem extremen Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius standhalten mussten. Ein wasser- und stoßfester Batteriekasten mit einer speziellen Crash-Struktur schützt sie vor Feuchtigkeit und Beschädigungen von außen. Zugleich sorgt ein aktives Flüssigkeits-Kühl- und -Heizsystem sogar bei extremer Witterung für einen ausgeglichen Wärmehaushalt. Dies ermöglicht sowohl kürzere Ladezeiten als auch ein gleichbleibend hohes Leistungsniveau selbst bei hohen Geschwindigkeiten.

Bei den Versionen mit Heckantrieb zeichnet ein neu entwickelter, ölgekühlter Wechselstrom-Motor für die Kraftübertragung auf die Hinterräder verantwortlich. Das permanenterregte Synchron-Aggregat stellt sein maximales Drehmoment nahezu verzögerungsfrei zur Verfügung. Das Resultat: Der Ford Mustang Mach-E reagiert äußerst spontan auf „Gas“pedal-Befehle.

Neu entwickelter Allradantrieb

In den allradgetriebenen Modellen kommt an der Vorderachse ein zusätzlicher, permanenter Dual-Elektromotor zum Einsatz, der die Vorderräder antreibt. Das Powertrain-Control-Modul regelt die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse unabhängig voneinander. Sie hängt von vielen Parametern ab – vornehmlich von der Beschleunigung, dem ESP-Signal (Schlupf) und der Geschwindigkeit. Das Ergebnis ist eine exzellente Traktion und ein sehr sportliches Eigenlenkverhalten.

„Die ausgewogene Gewichtsverteilung und das schnelle Ansprechverhalten der elektrischen Architektur haben es uns ermöglicht, den Fahrspaß auf jeder Art von Straße zu maximieren – sei es auf der Serpentinenstrecke in den Alpen, sei es auf deutschen Autobahnen oder sei es auf britischen Landstraßen“, betont Geert Van Noyen, Leiter Fahrzeugdynamik bei Ford Europa.

„Intelligent Range“ zur Berechnung des aktuellen Aktionsradius

Ein besonders praktisches Feature des Mustang Mach-E stellt die Funktion „Intelligent Range“ dar. Sie ist mit dem bordeigenen Navigationssystem vernetzt und ermöglicht eine präzise Berechnung des aktuellen Aktionsradius. Dabei bezieht das System sowohl das vorausgegangene Fahrerverhalten als auch externe Faktoren wie zum Beispiel die Wetterprognose mit ein. Das Navigationssystem lotst auf der schnellsten Route zum Ziel und nutzt hierzu Echtzeit-Verkehrsdaten von TomTom. Alternativ kann der Fahrer mithilfe der integrierten, Cloud-basierten Garmin-Routenführung auch die effizienteste Streckenführung auswählen.

Die neueste, vierte Generation des Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC bietet zudem die Möglichkeit, Fahrten im Voraus am Smartphone zu planen und die Route anschließend via FordPass-App an das Fahrzeug zu übermitteln. Last but not least schlägt Ford SYNC passende Ladestationen entlang der Route vor. Dabei informiert es in Echtzeit sowohl über die aktuellen Strompreise als auch die Verfügbarkeit der jeweiligen Ladesäulen.

„Intelligent Range“ nutzt die Cloud-Anbindung auch, um den voraussichtlichen Energieverbrauch bei künftigen Fahrten zu evaluieren. Hinzu kommt: Crowdsourcing-Daten von anderen vernetzten Ford-Elektrofahrzeugen können die Genauigkeit der Reichweiten-Prognose erheblich verbessern, sofern deren Besitzer der Übermittlung von Fahrdaten zugestimmt haben.

Auf Wunsch: die Ford Connected Wallbox mit 7,5 Meter langem Ladekabel

Ford bietet Kunden, die sich für ein vollelektrisches oder Plug-in-Hybrid-Modell der Marke entscheiden, auf Wunsch eine Ford Connected Wallbox an. Für deren Installation zeichnet in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Firma Alpiq verantwortlich. Das an der Wand montierte Ladegerät ist in den Leistungsstufen 7,4 kW und 11 kW verfügbar und kann die Batterie zum Beispiel des Mustang Mach-E in rund sechs Stunden von zehn auf 80 Prozent aufladen. Die Wallboxen sind wetterfest und eignen sich daher auch für eine Installation im Freien. Zum Lieferumfang gehört ein 7,5 Meter langes Ladekabel.

Käufer des Mustang Mach-E erhalten serienmäßig zwei Ladekabel: Das sechs Meter lange Mode-3-Kabel ist geeignet für öffentliche Wechselstrom-Ladesäulen mit Typ 2-Anschluss. Hinzu kommt ein 6,7 Meter langes Heimladekabel, mit dem die Besitzer ihren Mach-E auch ohne Ford Connected Wallbox sowohl an einer haushaltsüblichen Steckdose als auch an einem blauen CEE-Anschluss aufladen können.

Die Nutzer einer Ford Connected Wallbox können diese mithilfe der FordPass-App von ihrem Smartphone aus überwachen und steuern. So lässt sich zum Beispiel der aktuelle Ladezustand des Fahrzeugs per App überprüfen.

FordPass-Ladenetzwerk: unkompliziert Strom tanken

Unterwegs weist das Navigationssystem des Mustang Mach-E auf aktuelle Lademöglichkeiten entlang des Reisewegs hin. Dies nimmt der Sorge vor einer leeren Batterie den Wind aus den Segeln. Das FordPass Connect-Modem und die FordPass-App gewähren in Zusammenarbeit mit dem Anbieter NewMotion freien Zugang zum FordPass-Charging-Ladenetzwerk. Mit 50.000 neuen Stationen seit Oktober 2019 ist es eines der größten Netzwerke für öffentliche Ladepunkte in Europa. Dank der Partnerschaft mit NewMotion können die Kunden von Ford über nur ein Kundenkonto sehr einfach eine der mittlerweile über 175.000 Ladestationen in 21 europäischen Ländern finden, diese per Navigation ansteuern, ihr Auto laden, bezahlen und den Ladevorgang bei Bedarf aus der Ferne überwachen.

Kostenloser Zugang zum IONITY Ladenetzwerk und ermäßigter Tarif für Ford Kunden

Darüber hinaus stehen den Nutzern eines Elektro- oder eines Plug-in-Hybrid-Modells von Ford auch 400 HPC-Schnell-Ladestationen (HPC = High Power Charging) mit fast 2.400 Ladepunkten zur Verfügung. Diese errichtet das IONITY-Konsortium – zu dessen Gründungsmitgliedern und Teilhabern Ford zählt – bis Ende 2020 entlang europäischer Fernverkehrsstraßen. Die Distanz zwischen den einzelnen Ladestationen soll maximal 120 Kilometer betragen.

Außer dem kostenlosen Zugang zum IONITY Schnell-Ladenetz erhalten Ford-Kunden für das erste Jahr zusätzlich einen ermäßigten Tarif: Anstelle des Normalpreises in Höhe von 0,79 Euro/kWh zahlen sie lediglich 0,31 Euro pro kWh inklusive Mehrwertsteuer. Dies gilt für alle Kunden, die ihren elektrifizierten Ford an einem IONITY-Ladepunkt in Deutschland „betanken“.

In zehn Minuten eine zusätzliche Reichweite von 119 Kilometern „tanken“

Der Mustang Mach-E kann an IONITY- und weiteren HPC-Ladepunkten eine Ladeleistung von bis zu 150 kW nutzen und damit die Ladezeiten deutlich senken. Dabei genügen dem Modell mit Extended Range-Batterie und Heckantrieb im Durchschnitt bereits zehn Minuten für eine zusätzliche Reichweite von 119 Kilometern. Die Versionen mit Allradantrieb und Extended Range-Batterie sowie die First Edition „tanken“ im selben Zeitraum Strom für rund 107 Kilometer. Sowohl für die heckgetriebene Variante als auch für den Mustang Mach-E mit Allradantrieb gilt in Verbindung mit der Extended Range-Batterie: An einer Schnell-Ladesäule ist der Akku in 45 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufgeladen.

„Der neue Mustang Mach-E zeigt, was ein batterie-elektrischer Antrieb leisten kann“, erläutert Stuart Rowley, Präsident von Ford Europa. „Aber Performance allein bringt nichts, wenn die Fahrer nicht volles Vertrauen in die Alltagstauglichkeit ihres Autos haben. Durch unsere Lade-Initiativen können die Käufer eines Mustang Mach-E ihre Fahrt unbeschwert antreten, denn sie wissen, dass sie in ganz Europa jederzeit schnell und einfach Strom nachladen können.“

„Ein-Pedal-Fahren“ für mehr Reichweite

Der Ford Mustang Mach-E bietet die Möglichkeit, mithilfe des sogenannten „Ein-Pedal-Fahrens“ die Reichweite zu vergrößern. Hintergrund: Anstatt das Bremspedal zu betätigen, genügt es dank der Rekuperations-Verzögerung in den meisten Fällen, den Fuß vom „Beschleunigungspedal“ zu nehmen. Die dabei gewonnene kinetische Energie wird als Strom wieder in die Batterie eingespeist. Falls erforderlich kann der Fahrer jederzeit zusätzlich das Bremspedal betätigen.

Neue Ford SYNC-Generation für die individuelle Anpassung von 80 Fahrzeugfunktionen

Zeitgleich mit dem neuen Mustang Mach-E feiert auch die vierte Generation des Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC ihr Debüt. Sie hat eine doppelt so hohe Rechnergeschwindigkeit wie das aktuelle SYNC 3-System – entsprechend schneller gelingt der Zugriff auf Navigations-, Musik- und Konnektivitäts-Funktionen. Ihre übersichtliche und moderne Benutzeroberfläche ist lernfähig und kann sich daher schnell auf die speziellen Vorlieben des Fahrers einstellen.

Updates lassen sich per sicherer OTA-Datenübertragung kabellos aufspielen. Hierdurch wird das System mit der Zeit immer besser. Die Basis liefert ein 15,5 Zoll großer Hochformat-Touchscreen mit einer Bildschirm-Diagonalen von 39 Zentimetern, der sich wie ein Smartphone über Wisch- und Streichbewegungen leicht bedienen lässt und komplizierte Menüführungen erübrigt. Die digitale, waagerecht verbaute 10,2-Zoll-Instrumententafel misst 26 Zentimeter in der Diagonalen. Im Mach-E ermöglicht die neue Ford SYNC-Version die individuelle Anpassung von mehr als 80 Fahrzeugfunktionen – angefangen bei der Innenraumtemperatur über die Sitzposition bis hin zur Ambiente-Beleuchtung.

Die mit dem Ford SYNC-System kompatiblen Smartphones und andere Endgeräte docken kabellos über Apple CarPlay, Android Auto und AppLink an. Somit können Kunden beliebte Apps bequem und sicher nutzen und steuern. Die Ford SYNC 4-Spracherkennung versteht Befehle in 15 europäischen Sprachen aus der Konversation heraus. Dabei passt sich das Ford SYNC-System aktiv an die Nutzer an. Um Sprachbefehle optimal umzusetzen, nutzt das System sowohl die hinterlegten Erkennungsmuster als auch die Ergebnisse von Internetsuchen über das serienmäßige FordPass Connect-Modem. Darüber hinaus bietet der Mustang Mach-E ab Werk die Möglichkeit zum induktiven Laden von Smartphones.

„Bei der Entwicklung stand für uns vor allem der Anspruch im Fokus, das Fahrerlebnis so individuell und vernetzt wir nur möglich zu gestalten“, führt Jan Schroll aus, Connectivity Manager bei Ford of Europe. „Die nächste Generation Ford SYNC ist die bislang fortschrittlichste und intelligenteste Version unseres sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystems. Ford SYNC lernt über die Zeit und wird darüber hinaus dank weiterer Updates im Laufe des Fahrzeuglebenszyklus stetig besser werden. Das System wurde entwickelt, um Anwendern unterwegs das Leben einfacher zu machen. Sie sollen die Fahrt möglichst entspannt genießen können.“

Neue Technologie „Digitaler Schlüssel“

Neu und praktisch ist auch die Technologie „Digitaler Schlüssel“, die Ford an Bord des Mustang Mach-E erstmals in sein Modellangebot einführt. Erkennt das Auto via Bluetooth, dass sich das entsprechend legitimierte Mobilgerät des Fahrers nähert, entriegelt es die Türen. Selbst zum Starten des Autos muss weder ein Smartphone noch ein Schlüssel in die Hand genommen werden. Außerdem lässt sich der Mustang Mach-E per Geheimzahl über ein Ziffernfeld in der B-Säule öffnen. Und mit einem separaten PIN-Code, der auf dem zentralen Touchscreen eingegeben wird, ist der Wagen auch fahrbereit. Auf konventionelle Türgriffe konnte daher verzichtet werden.

Drei Fahrmodi für individuellen Fahrspaß

Auch beim Fahren stellt sich der Mustang Mach-E auf seinen Fahrer ein. Mit den drei serienmäßigen Fahrmodi „Whisper“, „Active“ und „Untamed“ („Zahm“, „Aktiv“ und „Temperamentvoll“) findet jeder Mach-E-Fahrer eine Gangart, die seiner aktuellen Stimmung entspricht. Die Fahrmodi lassen sich über den Touchscreen individuell einstellen und vereinen maßgeschneiderte Dynamik-Eigenschaften mit einem speziellen sensorischen und akustischen Erlebnis. Dies reicht von fein abgestimmten Rückmeldungen zum Beispiel der Lenkung über die Ambiente-Beleuchtung bis hin zu authentisch komponierten „Motor“-Soundeffekten und der Animation der Bedienelemente.

Der Modus „Zahm“ schaltet auf eine leichtgängigere Lenkung, eine zurückhaltende Charakteristik des „Beschleunigungspedals“ und einen möglichst leisen Innenraum um. Dies ist die entspannteste Art, den Mustang Mach-E zu erleben. Der „Zahm“-Modus optimiert zudem die Brems-Traktionskontrolle, die auf nasser und rutschiger Fahrbahn optimalen Grip sicherstellt und den Fahrer zusätzlich entlastet.

Der „Aktiv“-Modus lässt die ruhige, unaufgeregte Seite des E-Autofahrens ebenso zu wie den jederzeit agilen Antritt und eignet sich damit für praktisch jede Alltagssituation. Wenn zusätzlich der auf maximale Energie-Effizienz ausgelegte EcoMode eingreift, wird dies auf dem digitalen Kombi-Instrument angezeigt und die Multicolor-LEDs der Ambiente-Beleuchtung tauchen den Innenraum in einen dezenten Blauton.

Möchte der Fahrer das volle Leistungspotenzial des Mustang Mach-E ausloten, wählt er „Temperamentvoll“. Dieser Modus strafft die Lenkung, lässt das „Beschleunigungspedal“ direkter ansprechen und vermittelt beim Verzögern das Gefühl sportlichen Zurückschaltens. Dazu passen der markante, künstlich erzeugte „Motor“-Sound im Innenraum, die sportliche orangefarbene Beleuchtung und die dynamischen Linien auf dem Fahrerdisplay, die alle Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte grafisch abbilden.

„Beim Mustang Mach-E haben wir die Möglichkeit genutzt, das Fahrerlebnis je nach Bedarf maßzuschneidern. So kann jeder Fahrer genau die Fahrzeug-Charakteristik wählen, die er sich wünscht – je nachdem, wie er sich gerade fühlt. So wird das Auto zu einem Gefährten, der auf die Stimmungslage reagiert“, erklärt Matthias Tonn, Leitender Programingenieur für den Mustang Mach-E in Europa. „Die individuellen Einstellungen unterscheiden sich von Modus zu Modus nicht einmal sehr stark – aber der Gesamteffekt ist exakt so, wie man es möchte.“

Moderne Fahrer-Assistenzsysteme bieten hohen Komfort und vorbildliche Sicherheit

Die Fahrer-Assistenzsysteme des Mustang Mach-E gestalten das Fahren entspannt und sicher. Unter anderem stehen folgende Technologien zur Verfügung:

  • Die Intelligente Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop & Go-Funktion und Fahrspur-Pilot hält selbsttätig den gewählten Abstand zum vorausfahrenden Auto konstant ein und hilft dem Fahrer, mit seinem Mach-E in der Mitte der Fahrspur zu bleiben. Im Stau kann das System das Fahrzeug anhalten und auch automatisch wieder anfahren lassen.
  • Der Aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion und teilautomatisierter Fahrzeugführung erkennt ausreichend große Parklücken in Längs- und Querrichtung und manövriert das Auto hinein – der Fahrer muss dazu lediglich einen Knopf gedrückt halten.
  • Der Pre-Collision Assist mit Notbrems-Assistent erkennt potenzielle Kollisionen mit anderen Fahrzeugen, Radfahrern oder Fußgängern und hilft, diese Situationen zu vermeiden. Reagiert der Fahrer nicht auf Warnsignale, betätigt das System automatisch die Bremsen.

Der Fahrspur-Assistent mit Toter-Winkel-Assistent beobachtet den rückwärtigen Verkehr. Falls bei einem beabsichtigten Spurwechsel Gefahr droht, greift das System aktiv in die Lenkung ein, um den Fahrer zu warnen.

Angaben zu Reichweiten und Ladezeiten basieren auf computergestützten Simulationen des Herstellers im Rahmen der WLTP-Norm. Offizielle Homologationswerte stehen mit Verkaufsbeginn zur Verfügung. Die Ladegeschwindigkeit der Batterie nimmt ab, je näher sie an ihre volle Ladekapazität kommt. Je nach Ladezustand der Batterie und Auslastung des Ladenetzwerks können die Ergebnisse abweichen. Die tatsächliche Reichweite kann je nach äußeren Bedingungen, Fahrweise, Wartungszustand des Fahrzeugs und dem Alter der Lithium-Ionen-Batterie variieren.