In den verschiedenen LKW-Baureihen gab es Busaufbauten auf den LKW-Fahrgestellen, zusätzlich gab es aber auch spezielle Langrahmen-Fahrgestelle als Frontlenker für Busse und besondere LKW-Aufbauten. Ford lieferte die Fahrgestelle und die Aufbauten stammten meist von den Karosseriebetrieben Bauer (Köln), Hall (Köln), Drauz (Heilbronn) oder NWF (Nordwestdeutscher Fahrzeugbau, Wilhelmshaven).
Auf den ab 1948 angebotenen Fahrgestellen G790B (5.300 mm Radstand) und G798B (4.013mm Radstand) basierten Busse mit 33 bzw. 25 Sitzplätzen. Zudem wurden die Fahrgestelle für spezielle LKW-Aufbauten genutzt, in 1954/1955 auch als G798BA mit Allrad für die belgischen, britischen und französischen Streitkräfte. Bei allen Modellen kam der V8-Motor mit 95 PS zum Einsatz.
Ab 1952 wurden die Fahrgestelle G199B (V8-Motor mit 100 PS) sowie G1Y9B (6-Zylinder Dieselmotor mit 90 PS) angeboten, jeweils mit 4.800 mm Radstand. Auf Basis des G199B wurde ab 1954 ein Bus mit 33 Sitzplätzen für die Bundeswehr gebaut. Mit 4.013 mm Radstand gab es 1953 auch noch den Bus-Typ G198B für 26 Personen.
Ebenfalls ab 1952 gab es die Heckmotor-Fahrgestelle G197B (V8) und G1Y7B (Diesel) mit 5.000 mm Radstand. Auf den Diesel-Fahrgestellen basierten mit jeweils 42 Sitzplätzen der „Ford-Drauz-Leichtbus“ und der „Ford-NWF-Schnellbus“. Letzterer wurde nach den Plänen von Prof. Focke in selbsttragender Leichtbauweise nach Vorbild einer Flugzeugzelle gebaut und wurde auch „Flugzeug der Landstraße“ genannt.
Im Jahr 1955 gab es den NATO-Omnibus (G490B) mit dem 100 PS V8-Motor und 5.300 mm Radstand.