Mit der Ford A-Serie brachte Ford im Jahr 1973 einen Schnell-Laster auf den deutschen Markt, welcher die Lücke zwischen dem Transporter Ford Transit und den LKW der neuen Ford N-Serie schloss. Die A-Serie war eine Weiterentwicklung des Ford Transit zu einem leichten Stadt-LKW.
Das zulässige Gesamtgewicht betrug zunächst 3,75 bis 5,6 Tonnen, wurde ab 1975 auf dann bis zu 6,3 Tonnen erhöht. Die Radstände betrugen 3.050 - 3.960 mm.
Die A-Serie gab es zunächst als Pritsche sowie Fahrgestell mit Fahrerhaus. 1974 ergänzte eine Kipper-Variante das Angebot, eine Kastenwagenversion wurde 1975 eingeführt, stand aber Ende 1976 schon nicht mehr in den Prospekten. 1978 folgte ein Fahrgestell mit Kofferaufbau.
Als Motoren standen 4- und 6-Zylinder-Diesel (62 PS und 87 PS) sowie V6-Benziner (100 PS) zur Verfügung. Ab 1975 wurde auch ein V4-Benziner mit 65 PS angeboten, welcher jedoch wegen geringer Nachfrage 1976 schon wieder aus dem Programm genommen wurde.
Zum Modelljahrgang 1978 wurde die Ford A-Serie mit komfortablerer und fahrerfreundlicherer Ausstattung überarbeitet. Das neue Modell erkannte man an zusätzlichen Lüftungsschlitzen in der Front sowie dem Ford-Oval am Kühler.