Kleines Auto mit großem Gegenwert: Neuer Ford KA+ glänzt mit Raumangebot, Wirtschaftlichkeit und Fahrspaß

Modellinformationen

19. September 2016 · Ford

Fünftüriger Ford KA+ startet in Europa mit überdurchschnittlichem Raumangebot, hoher Kraftstoffeffizienz und dynamischem Fahrspaß zu besonders attraktiven Preisen. Auf weniger als vier Metern Länge bietet der KA+ genügend Platz für fünf Passagiere, klassenbeste Kopffreiheit vorn und Beinfreiheit hinten sowie 21 Ablagemöglichkeiten. Neue 1,2-Liter-Version des Duratec-Benziners mit variabler Nockenwellenverstellung (Ti-VCT) mit 51 kW (70 PS) oder 63 kW (85 PS). Agiles Euro 6-Aggregat vereint spritzige Fahrleistungen mit niedrigem Verbrauch von 5,0 l/100 km und CO2-Emissionen von 114 g/km. Preise starten in Deutschland bei 9.990 Euro; neuer Ford KA+ seit Juni bestellbar. Noch im Verlauf dieses Jahres wird der neue Ford KA+ auch als Black & White Edition in den Kontrastfarben Schwarz und Weiß bestellbar sein. Attraktives Angebot zur Markteinführung.

Ford stellt dieser Trage den komplett neu entwickelten KA+ vor: Der fünftürige Kleinwagen vereint ein für diese Klasse weit überdurchschnittliches Raumangebot mit hoher Kraftstoffeffizienz und dynamischem Fahrspaß zu attraktiven Preisen. Der KA+ erweitert das Angebot von Ford im Kleinwagen-Segment und tritt an die Seite des Bestsellers Ford Fiesta. Der KA+ ist in Deutschland seit Juni zum Einstiegspreis von 9.990 Euro bestellbar, die Markteinführung findet derzeit statt. Der KA+ soll vor allem Kunden ansprechen, die in dieser Klasse ein Fahrzeug mit starkem Design, guter Ausstattung und hoher Qualitätsanmutung zu einem attraktiven Preis suchen.

Die Nachfrage nach Kleinwagen wächst in Europa stetig – maßgebliche Faktoren sind für die Kunden vor allem der Anschaffungspreis, die Kraftstoffeffizienz und die Tatsache, dass Kleinwagen zunehmend komfortabler werden. So wurden im vergangenen Jahr herstellerübergreifend rund 410.000 Fahrzeuge im Preissegment unter 13.000 Euro in Europa abgesetzt – dies entspricht, bezogen auf den Gesamtmarkt, einem Anteil von 13 Prozent. Prognosen zufolge wird dieses Marktsegment (Kleinwagen) bis zum Jahr 2020 auf rund 34 Prozent wachsen.

„Erschwingliche Kleinwagen mit großem Nutzwert, hoher Wirtschaftlichkeit und viel Fahrspaß haben bei Ford eine lange Tradition“, unterstreicht Jim Farley, Geschäftsführender Vizepräsident der Ford Motor Company und Präsident für Europa, den mittleren Osten und Afrika. „Der KA+ setzt diese Tradition fort. In diesem kompakten Fahrzeug steckt ein enormer Gegenwert. Der KA+ glänzt mit Agilität und einem komfortablen Innenraum, der in dieser Klasse Spitzenwerte bei der Kopffreiheit vorn und der Beinfreiheit hinten markiert.“

Genügend Platz für fünf Passagiere

Das fünftürige Schrägheckmodell KA+ basiert auf der weltweit genutzten B-Plattform von Ford, die unter anderem auch für den Fiesta, den EcoSport und den B-MAX zum Einsatz kommt. Bei knapp vier Metern Gesamtlänge (3.929 mm) bietet er reichlich Raum für fünf Personen (Radstand: 2.489 mm).

Der KA+ ist 40 mm kürzer, aber 29 Millimeter höher als der Ford Fiesta. Die Abmessungen bilden die Basis für einen Innenraum, der mit 1.002 mm Kopffreiheit vorne und 896 mm Beinfreiheit für die Fond-Passagiere neue Maßstäbe in diesem Segment setzt. Damit bietet das Fahrzeug ausreichend Platz für Personen mit einer Körpergröße von bis zu zwei Metern – sowohl auf dem Fahrersitz als auch auf den Rücksitzen. Hinzu kommt ein alltagsgerechtes Gepäckvolumen von 270 Litern – ausreichend für umfangreiche Einkäufe oder zwei große Koffer. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 60/40 geteilt umklappen, 21 über den Innenraum verteilte Ablagefächer erlauben das Verstauen kleinerer Gegenstände.

Eines dieser Staufächer ist das besonders praktische MyFord Dock in der Mitte des Instrumententrägers. Hier können die Mitfahrenden ihre Mobilgeräte wie Smartphone oder Navigationssysteme ablegen, befestigen und laden. Die beiden vorderen Türfächer können gleichzeitig eine 1,0-Liter-Flasche, eine 0,6-Liter-Flasche und einen Taschenregenschirm aufnehmen. Das „Geheimfach“ in der Seite des Instrumententrägers ist nur erreichbar, wenn die Fahrertür geöffnet ist. Damit lassen sich wertvolle Gegenstände von außen unsichtbar verstauen und sind gegen Diebstahl geschützt.

Das Karosserie-Design greift wesentliche Elemente der aktuellen Formensprache von Ford auf. So wird das stylische und dabei zugleich sehr ausgewogen proportionierte Erscheinungsbild durch den hoch angebrachten Trapezgrill und große, weit zurückreichende Scheinwerfer unterstrichen. Sämtliche Versionen des KA+ überzeugen zudem durch smarte Details wie die Chrom-Akzente des Frontgrills sowie die in Wagenfarbe lackierten Stoßfänger, Türgriffe und Außenspiegel. Eine zweiteilige Heckschürze mit dunklem Einsatz reduziert darüber hinaus die Ersatzteilkosten im Falle von leichten Auffahrschäden.

Die Anmutung des Innenraums bestimmen das attraktive Finish des Instrumententrägers und die ebenso modernen wie robusten Oberflächen in dunklen Anthrazit-Tönen. Besonders markante und oft berührte Stellen wie Türöffner, Knöpfe der Mittelkonsole und Luftausströmer sind mit auffälligen Chrom-Applikationen versehen.

Agiler und effizienter Antrieb

Unter der Motorhaube des KA+ tritt eine neue, besonders effiziente 1,2-Liter-Version der Duratec-Motorenfamilie an. Der Euro 6-Vierzylinder-Benziner ist in zwei Leistungsstufen mit 51kW (70PS) oder 63kW (85PS) erhältlich. Das Triebwerk basiert auf derselben Grundkonstruktion wie der aktuelle 1,25-Liter-Motor des Fiesta und wartet mit variabler Nockenwellenverstellung (Ti-VCT) auf. Diese Technologie kommt den Fahrleistungen, der Kraftstoffeffizienz und dem Emissionsverhalten zugute.

In Verbindung mit dem serienmäßigen manuellen Fünfganggetriebe spricht das neue 1,2-Liter-Aggregat sanft, aber agil auf Gaspedalbefehle an. Der Motor wurde auf ein breit nutzbares Drehzahlband ausgelegt, damit der KA+ sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Autobahnfahrten dynamischen Fahrspaß vermittelt.

Zugunsten einer optimierten Kraftstoffeffizienz überarbeiteten die Ingenieure von Ford die Kalibrierung des Motormanagements. Zudem kommt ein reibungsarmes Motoröl zum Einsatz. Auch das regenerative Aufladen der Starterbatterie – die Lichtmaschine wird nur dann als Generator genutzt, wenn es die Energie im Schubbetrieb oder beim Bremsen „kostenlos“ gibt – trägt zum geringen Verbrauch bei. Hinzu kommen aerodynamische Feinarbeiten wie die modifizierte Spoiler-Lippe und Grillöffnungen, die 200 Stunden lang im Windkanal entwickelt und getestet wurden. Im Ergebnis begnügt sich der KA+ unabhängig von der Leistungsvariante des 1,2-Liter-Duratec-Motors mit einem Kraftstoffverbrauch von 5,0l/100km (kombiniert) bei CO2-Emissionen von 114 g/km (kombiniert).

KA+ wurde für Europa sowohl optisch als auch technisch angepasst

Der KA+ teilt sich die Basis-Struktur mit den bereits in Brasilien sowie in Indien auf dem Markt befindlichen Versionen. In Brasilien ist das Fahrzeug als 4-Türer (ebenfalls unter dem Namen KA+) und als 5-Türer (unter dem Namen KA) eingeführt, in Indien heißt das Modell Figo Aspire.

Für Europa wurde das Fahrzeug sowohl optisch als auch technisch angepasst. So wurde das Fahrwerks-Layout – speziell Federn, Dämpfer, vordere Stabilisatoren und Verbundlenkerachse hinten – umfassend überarbeitet. Auch die Reifen sowie der vordere Hilfsrahmen und die Motorhalterung profitieren von zahlreichen Optimierungen. Die Fahrwerks-Charakteristik des KA+ wurde in Entwicklungs- und Abstimmungsfahrten auf dem europäischen Versuchsgelände von Ford im belgischen Lommel sowie bei umfangreichen Tests auf öffentlichen Straßen für den Einsatz in Europa optimiert. Die Servolenkung des KA+ bietet eine geschwindigkeitsabhängige Unterstützung, also eine leichtere Lenkung bei niedrigen Geschwindigkeiten und mehr Feedback bei höheren Geschwindigkeiten.

Intensive Detailarbeit investierten die Ingenieure, um das Komfort- und Verarbeitungsniveau an die Erwartungen der europäischen Autofahrer anzupassen. So minimieren zahlreiche Einzelmaßnahmen die Wind-, Antriebs- und Abrollgeräusche im Innenraum:

  • verbesserte Türdichtungen
  • hydraulische Motorlager zur Absorption von Vibrationen
  • zusätzliches Dämm-Material in den A-Säulen und Türen
  • neue Fahrwerksbuchsen hinten
  • aerodynamisch gestaltete Außenspiegel-Befestigungen

Unter anderem auch dank dieser Maßnahmen überzeugt der neue KA+ durch einen niedrigen Geräuschpegel im Innenraum von 73 Dezibel bei Tempo 80 km/h auf rauer Fahrbahn.

Die Karosseriestruktur des KA+ wurde gemäß europäischen Sicherheitsnormen entwickelt. Neben einem umfangreichen Crashtest-Programm wurden am Computer mehr als 8.000 Stunden lang unterschiedliche Crash-Situationen simuliert, um hohe Insassensicherheit und bestmöglichen Fußgängerschutz zu gewährleisten. Maßgeblich mitverantwortlich für das exzellente Crash-Verhalten des KA+ ist die Karosseriestruktur mit hochfesten Stählen, die beispielsweise in den Säulen, Holmen und vorderen Querträgern verbaut werden. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung gehören außerdem sechs Airbags und ein Reifendruckkontrollsystem.

Der KA+ ist zunächst in zwei Ausstattungsversionen lieferbar

Der KA+ ist in Deutschland in acht frischen Farben und zunächst in zwei Ausstattungsversionen lieferbar: als Basis-Version „KA+“ mit 51 kW / 70 PS (Preis: ab 9.990 Euro) und als „KA+ Cool & Sound“ mit 63 kW / 85 PS (Preis: ab 11.400 Euro).

  • Alle „KA+“-Modelle sind bereits in der Basis-Version umfangreich ausgestattet. Serienmäßig an Bord sind elektrische Fensterheber vorn, elektrisch verstellbare Seitenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Ford Easy Fuel Komfort-Tankverschluss mit Fehlbetankungsschutz, das Elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm mit Berganfahr-Assistent sowie das „Intelligent Protection System“ mit sechs Airbags.
  • Der „KA+ Cool & Sound“ punktet darüber hinaus unter anderem mit folgenden Ausstattungsmerkmalen: manuelle Klimaanlage, sprachgesteuertes Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC, das via AppLink auch die Steuerung kompatibler Smartphone-Apps per Sprachbefehl ermöglicht, sowie ein programmierbarer Ford MyKey-Zweitschlüssel – von dieser Innovation profitieren nicht nur Führerschein-Neulinge und ihre Eltern, sondern auch Flottenmanager oder Autovermieter. Dank Ford MyKey können zum Beispiel die Höchstgeschwindigkeit oder auch die maximale Lautstärke der Audioanlage begrenzt werden. Zugleich kann Ford MyKey sicherstellen, dass sich bestimmte Assistenz-Systeme nicht deaktivieren lassen.

Darüber hinaus können Kunden beim „KA+ Cool & Sound“ aus einem breiten Angebot an Extras wählen. Neben einer elektronisch gesteuerten Klimaanlage mit automatischer Temperaturkontrolle stehen weitere Komfort-Optionen wie ein Lederlenkrad inklusive Geschwindigkeitsregelanlage, beheizbare Frontsitze, elektrische Fensterheber hinten, elektrisch verstell-, beheizbare und anklappbare Seitenspiegel, getönte Scheiben sowie ein Radio-Tuner mit Digital Audio Broadcasting-Technologie (DAB) im Angebot. Auf Wunsch werten 15-Zoll-Leichtmetallräder den „KA+ Cool & Sound“ zusätzlich auf.

„KA+ Black & White Edition“ kommt noch in diesem Jahr auf den Markt

Noch im Verlauf dieses Jahres wird der neue Ford KA+ darüber hinaus auch als „Black & White Edition“ in den Kontrastfarben Schwarz und Weiß bestellbar sein: wahlweise mit einer schwarzen Karosserie und einem weißem Dach sowie weißen Außenspiegeln oder mit einer weißen Karosserie mit schwarzem Dach und schwarzen Außenspiegels. Beide Varianten verfügen über schwarze 15-Zoll-Leichtmetallräder und den agilen 1,2-Liter-Duratec-Benzinmotor mit 63 kW (85 PS).

Attraktives Angebot zur Markteinführung

Aus Anlass der KA+-Markteinführung hat Ford Deutschland ein bis zum 31. Dezember 2016 befristetes attraktives Angebot aufgelegt: So gehören für die Basisversion „KA+“ ein Audiosystem und für den „KA+ Cool & Sound“ 15-Zoll-Leichtmetallräder ohne Aufpreis zum Lieferumfang.

„Wer sich heute für einen Kompaktwagen entscheidet, sollte keine Abstriche machen müssen“, sagt Darren Palmer, Direktor Kompaktwagen-Baureihen bei Ford Europa. „Der neue Ford KA+ erfüllt die gleichen hohen Standards, die unsere Kompaktmodelle Fiesta, B-Max und EcoSport auszeichnen. Mit zeitgemäßem Stil und Design, viel Platz und fortschrittlicher Technik erfüllen sie die Ansprüche europäischer Kunden.“

Der KA+ wird für Europa in Sanand (Indien) produziert

Der KA+ wird für Europa im Ford-Werk in Sanand (Indien) produziert, wo auch der Figo Aspire vom Band läuft, also die Version für den indischen Markt.

1,9 Millionen Ford Ka verkauft

Ford hat im vergangenen Jahr in Europa 49.000 Ka verkauft, in Deutschland waren es knapp 7.000. Seit der Markteinführung dieser Baureihe im Jahre 1996 – also vor genau 20 Jahren – wurden 1,9 Millionen Ford Ka an Kunden in Europa ausgeliefert.