Ford präsentiert den neuen Fiesta auf dem Genfer Automobilsalon 2008

Modellinformationen

20. Februar 2008 · Ford

Mit dem brandneuen, in Europa konstruierten und entwickelten Ford Fiesta stellt Ford das erste Ergebnis seiner von Grund auf neu konzipierten Kleinwagen-Generation vor. Die modern und dynamisch gestaltete Neuauflage des Klassikers feiert auf dem Genfer Automobilsalon 2008 Weltpremiere und kommt in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt.

  • Neuer Kleinwagen von Ford erobert die Welt unter dem bekannten Namen Ford Fiesta
  • Innovatives Ford kinetic Design und dynamischer Auftritt kreieren überzeugend modernes und fahraktives Gesamtpaket
  • Neuer Fiesta zeichnet sich durch zahlreiche Ausstattungsdetails aus, die bislang höherklassigen Modellen vorbehalten waren
  • Ford Fiesta ist leichter als sein Vorgänger, bietet aber dank hochfester Stähle und kompromisslosem Sicherheitspaket inklusive Fahrer-Knieairbag besseren Schutz
  • Design des sportlichen 3-Türers greift Formensprache der IAA-Studie Verve auf
  • Neuer Fiesta übernimmt Interieurdesign des Conceptcars Verve inklusive des von Mobiltelefonen inspirierten HMI-Bediensystems der jüngsten Generation
  • Sechs verbrauchsgünstige und umweltfreundliche Motoren, darunter erstmals der moderne 1,6-Liter-Duratec Ti-VCT mit 85 kW (115 PS)
  • Mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 100 g/km erweitert der neue Fiesta ECOnetic die Palette besonders umweltfreundlicher Fahrzeuge von Ford
  • Neuer Fiesta ist das erste Ergebnis des neuen weltweiten Entwicklungsprozesses von Ford
  • Versionen auch für Asien und Amerika debütieren zwischen 2008 und 2010
  • Europäische Serienproduktion startet im Herbst 2008

Mit dem brandneuen, in Europa konstruierten und entwickelten Ford Fiesta stellt Ford das erste Ergebnis seiner von Grund auf neu konzipierten Kleinwagen-Generation vor. Die modern und dynamisch gestaltete Neuauflage des Klassikers feiert auf dem Genfer Automobilsalon 2008 Weltpremiere und kommt in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt. Das neue Modell ist die erste Großserien-Baureihe von Ford, die unmittelbar von dem innovativen „Global Product Development“-Prozess des Konzerns profitierte und ebenfalls in Asien, Afrika sowie Amerika angeboten wird. Produktname auch dort: Ford Fiesta.

Selbstbewusst und prägnant gestaltet tritt der unverwechselbare Kleinwagen an, um seiner bereits über 30 Jahre währenden Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzuzufügen. Seit seiner Vorstellung 1976 liefen mehr als zwölf Millionen Exemplare dieses beliebten Modells vom Band und festigten dabei den Ruf des Fiesta als zuverlässiges und preisgünstiges, sicheres und agiles Alltagsfahrzeug für die gesamte Familie.

Die neueste Generation greift diese Stärken auf und ergänzt sie um nochmals verbesserte Verarbeitungs- und Materialqualität sowie eine größere Modell- und Ausstattungsvielfalt. Zahlreiche Features des bevorstehenden Fiesta beispielsweise kommen in dieser Form erstmals in diesem Segment zum Einsatz. Zugleich hat Ford auch besonders umweltfreundliche Versionen geplant – darunter einen Fiesta ECOnetic, dessen CO2-Emissionen die 100-g/km-Schallmauer unterbietet, sowie eine Flexifuel-Variante, die mit Bio-Ethanol (E85) betrieben werden kann.

Die bemerkenswerte Attraktivität der neuen Kleinwagen-Baureihe basiert im Wesentlichen auf den Kernelementen des „Ford kinetic Designs“ – jener charakteristischen neuen Formensprache, die für eine deutliche Emotionalisierung der europäischen Produktpalette der Marke gesorgt hat. Bei seinem Debüt in Genf beweist der Ford Fiesta zudem, dass überraschend viele der prägnanten Gestaltungselemente der drei Aufsehen erregenden „Verve“-Studien für das Serienmodell übernommen werden konnten.

„Die neue Fahrzeug-Generation verleiht den klassischen Vorteilen der Fiesta-Baureihe – Fahrspaß, Vitalität und Emotion – einen neuen Ausdruck“, erläutert John Fleming, Präsident und CEO Ford Europa. „Seit mehr als 30 Jahren genießt dieses Modell einen hohen Bekanntheitsgrad. Aus diesem Grund lag es für uns auf der Hand, dass auch der Nachfolger diesen Namen tragen muss. Dank seiner dynamischen Karosserie im ,Ford kinetic Design‘, dem großartig gestalteten und verarbeiteten Interieur sowie interessanten neuen Technik- und Ausstattungsdetails zieht er weltweit die Aufmerksamkeit einer ganz neuen Kunden-Generation auf sich – sie wird vom frischen Ansatz des neuen Fiesta und dem, was sie zu sehen und fühlen bekommt, erstaunt und erfreut zugleich sein.“

Dynamischer Kleinwagen konzipiert für den globalen Markt

Der neue Ford Fiesta zeichnet sich durch die enge Verwandtschaft mit der begeisternden Konzeptstudie Verve aus, das Ford in 3-türiger Version auf der 2007er IAA in Frankfurt enthüllte. Zwei weitere, auf die Bedürfnisse regionaler Märkte abgestimmte Stufenheck-Varianten dieser Studie debütierten wenig später in China und auf der diesjährigen North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. Gemeinsam weisen sie den Weg für die neue, global ausgerichtete Kleinwagen-Strategie von Ford. Die Produktion des in Deutschland und England konstruierten und entwickelten Fiesta läuft ab Herbst 2008 im Ford Werk Köln an; 2009 nimmt auch das spanische Werk Valencia die Fertigung dieses Kleinwagens auf. Bis 2010 folgt die Herstellung und Markteinführung in Asien und Nordamerika, auch der Vertrieb nach Afrika ist geplant.

„Für Ford stellt der Fiesta eine echte Weltpremiere dar“, erklärt Joe Bakaj, Vizepräsident Produktentwicklung Ford Europa. „Er ist das erste vollständige Ergebnis unseres ,Global Product Development‘-Prozesses. Die umfangreichen Erfahrungen, die wir bei seiner Entwicklung gesammelt haben, kommen bereits zahlreichen anderen Modellen zugute, die sich dank des Ford Global Product Development Systems längst in der Pipeline befinden.“

„Der Fiesta besitzt ganz klar europäische Wurzeln, wurde aber für den globalen Markt entwickelt“, so Marin Burela, Entwicklungsdirektor für die globale Kleinwagengeneration. „Wir haben die immense Erfahrung genutzt, die Ford bei der Entwicklung von Kleinwagen besitzt, um dem neuen Modell zu weltweiter Geltung und Identität zu verhelfen. 2010 rollt diese attraktive Baureihe nicht nur in Europa, sondern auch in Asien und Nordamerika vom Band und wird in allen automobilen Schlüsselmärkten unter dem Namen Ford Fiesta vertrieben.“

Rank und schlank: Neuer Ford Fiesta bleibt seinen Abmessungen treu

  • Kompakte Abmessungen des Vorgängers, aber leichter und sicherer
  • Intelligentes Sicherheits-System IPS inklusive Knieairbag für den Fahrer
  • Elektro-hydraulische Lenkunterstützung E-PAS verbessert Fahragilität
  • Zahlreiche Detailmodifikationen reduzieren Abroll-, Wind- und Motorgeräusche

Im Gegensatz zu vielen Konkurrenzmodellen im europäischen Kleinwagen-Segment bleibt der neue Ford Fiesta seinen kompakten Außenmaßen erneut treu. Zugleich gelang es den Spezialisten von Ford, sein Leergewicht zugunsten eines niedrigeren Verbrauchs und sauberer Abgase zu reduzieren. Kompromisse in punkto Sicherheit gingen sie dabei nicht ein, ganz im Gegenteil: Die jüngste Generation des Klassikers wartet mit einer strukturellen Steifigkeit auf, die regelrecht einen Quantensprung darstellt. Möglich macht dies die Verwendung hochfester Stähle wie Boron- und Dual-Phase-Stahl, die in besonders sensiblen Bereichen wie zum Beispiel den A- und B-Säulen zum Einsatz kommen und einen Teil der besonders rigiden „Tür-Ring“-Struktur der Fiesta-Seitenpartie bilden. Das Intelligente Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System) inklusive des hochmodernen Knieairbags für den Fahrer – ein Novum in dieser Modellreihe – runden den passiven Schutz ab.

„Wir haben uns für die Entwicklung des Fiesta ganz bewusst zum Ziel gesetzt, seine schlanken Außenabmessungen beizubehalten und Gewichtszunahmen auszuschließen“, erläutert Jörg Beyer, Fiesta Chefingenieur. „Wir wollten unbedingt, dass das neue Modell weiterhin ein kompaktes Fahrzeug bleibt, und haben Gewicht gespart, wo immer es ging – ein Aufwand, der sich durch geringen Verbrauch und niedrige Abgasemissionen auszahlt.“

Besonderes Augenmerk widmeten die Entwickler auch der agilen Fahrdynamik und dem sicheren Handling des neuen Modells – Eigenschaften, die traditionell zu den Stärken des Ford Fiesta zählen und sich fortan auch in seinem „Ford kinetic Design“ widerspiegeln. Hierzu wurde die Federbein-Vorderachse nach MacPherson-Prinzip sowie die Drehstabfederung der hinteren Radaufhängungen vom Vorgänger übernommen, in vielen Details aber grundlegend modifiziert. Das Ergebnis kommt auch dem Fahrkomfort zugute: Der neue Fiesta überzeugt mit einem in dieser Klasse überraschend niedrigen Geräuschniveau, das auch von der Abwesenheit störender Windturbulenzen und der gelungenen Isolierung des Antriebs profitiert.

Markante Vorteile weist zudem die neue elektro-hydraulisch betriebene Servolenkung E-PAS (Electric-Power Assist Steering) auf, die im Fiesta ihr Debüt feiert. Sie reduziert die Lenkkräfte bei niedrigen Geschwindigkeiten, gewährt zugleich bei Kurvenfahrt oder höheren Tempi aber ein willkommenes Maß an Rückmeldungen und Lenkgefühl. Zugleich wirkt sich E-PAS ausgesprochen positiv auf den Verbrauch aus: Anders als hydraulische Servolenkungen, die bei laufendem Motor ständig betrieben werden und dabei wichtige Energie verzehren, nimmt ihre elektrisch betriebene Servopumpe die Arbeit nur bei Bedarf auf – ein nicht unwesentlicher Mosaikstein auf dem Weg zum schonenden Umgang mit den Ressourcen.

Kraftvoll-sparsame Antriebe zur Markteinführung, ECOnetic-Modell folgt

  • Neuer Fiesta debütiert mit fünf sparsamen Motorisierungen
  • Das Leistungsangebot reicht vom 44 kW (60PS) starken 1,25-Liter Benziner bis zum neuen 1,6-Liter-Duratec Ti-VCT mit 85 kW (115 PS).
  • Extra Sauber: Fiesta ECOnetic unterbietet CO2-Schallmauer von 100 g/km

Eine attraktive Palette ebenso moderner wie durchzugstarker, sparsamer und abgasarmer Benzin- und Dieselmotorisierungen steht bereits zum Zeitpunkt der Markteinführung für den neuen Ford Fiesta zur Verfügung. In Europa neu im Angebot: der 1,6 Liter große Duratec Ti-VCT-Benziner mit variabel steuerbarer Einlassnockenwelle. Bei unverändert geringem Verbrauch übertrifft der beliebte Vierzylinder mit einer Leistung von 85 kW (115 PS) seinen Vorgänger um 11 kW (15 PS).

Bereits bestens bekannt sind die übrigen fünf Antriebe, darunter zwei weitere Benziner mit 1,25 Liter Hubraum und 44 kW (60 PS) beziehungsweise 59kW (80PS), sowie ein 66 kW (90 PS) starker 1,4-Liter-Duratec. Die beiden Duratorq TDCi-Turbodiesel erhielten eine detailverbesserte Common-Rail-Direkteinspritzung, auch die elektronische Motorsteuerung wurde nochmals optimiert. Neben unterschiedlichen Ford Durashift 5-Gang-Schaltgetrieben ist der Fiesta auch mit einer 4-Gang-Durashift-Automatik erhältlich, die sich durch besonderen Schaltkomfort und einen hohen Wirkungsgrad auszeichnet

Aus der Zukunft in die Gegenwart: Fiesta profitiert von Studie Verve

  • Serienmodell übernimmt zahlreiche Design-Lösungen der Studie Verve
  • Futuristisches Interieur inklusive Ford Convers+ Fahrerinformationssystem
  • Moderne Technikdetails wie Ford KeyFree-System für schlüsselfreies Ent-/Verriegeln und Ford Power-Startfunktion, Ford Easyfuel-Tanksystem, USB-Schnittstelle für MP3-Player und eine rote Ambientebeleuchtung für den Innenraum

Der neue Ford Fiesta setzt viele der mutigen Interieur- und Exterieur-Ansätze des Aufsehen erregenden Konzeptstudie Verve in die Produktions-Wirklichkeit um. Zugleich beweisen zahlreiche hochmoderne Ausstattungsdetails und -Features, die üblicherweise nur für deutlich teurere Fahrzeuge aus höheren Segmenten angeboten werden, wie aufregend und spannend Kleinwagen heute sein können.

Beispiel Innenraum: Zu den Höhepunkten der Studie Verve zählte das futuristische, von modernen Mobiltelefonen inspirierte Bediensystem HMI (Human Machine Interface) mit zentralem Display in der Armaturentafel – auch im neuen Fiesta-Serienmodell zählt es zu den bestimmenden Elementen und ermöglicht dort in punkto Raumausnutzung bemerkenswerte Lösungen. So erlaubt etwa die Trennung des Audiosystems in getrennt untergebrachte Bedien-, Display- und Elektronikmodule den Verzicht auf die bislang für Kleinwagen so typische, sehr steil gestaltete Armaturentafel – es entfällt die Notwendigkeit, Raumtiefe für ein sperriges Autoradio zu schaffen. Die Folge: Die Designer des neuen Ford Fiesta erhielten viel größeren Freiraum für ästhetische und funktionalere Formen.

Die intuitiv gestaltete Menüführung des Ford Convers+ Fahrerinformationssystems entspricht den Gewohnheiten der modernen „Handy“-Generation und stellt seine Nutzer auch bei Erstkontakt vor keinerlei Probleme. Es besteht aus einem großzügig dimensionierten, harmonisch in die Mittelkonsole eingepassten Display sowie einem Tastenfeld, das direkten Zugang zu Schlüsselfunktionen der Audio-, Telefon- und Fahrzeug-Einstellungen erlaubt. Griffgünstig in die Speichen des Lenkrads integrierte Bedienelemente erleichtern die Steuerung aller wesentlichen Systeme zusätzlich.

Das speziell im Kleinwagen-Segment wegweisende Convers+ System – das mit den großen Modelle Mondeo, S-MAX und Galaxy debütierte – bietet Ford nicht nur für die Topausstattungen des Fiesta an. Prognosen gehen davon aus, dass mehr als 85 Prozent aller Fahrzeuge dieser Baureihe mit einer der beiden zur Verfügung stehenden Ausbaustufen des multifunktionalen Displays ausgerüstet werden.

Eine ähnlich hohe Nachfrage sollen auch die übrigen Technik-Features des neuen Fiesta wecken, so zum Beispiel das optionale moderne Ford KeyFree-System für schlüsselloses Ent- und Verriegeln inklusive „Ford Power“-Startknopf im Armaturenbrett. Mit den rautenförmig angeordneten Bedienelementen für die Heizung und das Ventilationssystem – angeordnet im unteren Bereich der Mittelkonsole – findet sich im Fiesta ein weiteres markantes Detail, das unmittelbar aus der Studie Verve übernommen wurde und dessen Design an die Gestaltung avantgardistischer Duscharmaturen erinnert.

Zu den charakteristischen Vorteilen des neuen Kleinwagens zählt aber auch seine ausgeprägte Vernetzbarkeit. So weist die Mittelkonsole ab der Trend Serie ein spezielles Ablagefach für MP3-Player auf, das praktischerweise bereits Anschlüsse für externe Audio-Kabel (AUX-Eingang), eine klassische 12-Volt-Steckdose, sowie eine optionale USB-Schnittstelle besitzt. Als Wunschausstattung können Mobiltelefone kabellos per Bluetooth®-Technologie mit der Freisprecheinrichtung verbunden und per Spracheingabe gesteuert werden.

Weitere bemerkenswerte technische Ausstattungsdetails des neuen Fiesta:

  • Ford Easyfuel-System, der Komfort-Tankverschluss mit Fehlbetankungsschutz
  • Axial und horizontal einstellbares Lenkrad
  • Indirekte Interieur-Beleuchtung, die den Innenraum in ein elegantes, diskretes rotes Licht taucht
  • Elektrische Fensterheber, auf der Fahrerseite mit automatischer Öffnungs- und Schließfunktion sowie Einklemmschutz ab der Serie Trend.

Kraftvoll, dynamisch, elegant: Das moderne Design des neuen Ford Fiesta

Die frischen Karosseriefarben, dynamischen Formen und kraftvoll gestalteten Oberflächen des neuen Ford Fiesta unterstreichen, wie intensiv sich der Geist der Studie Verve auf das Serienmodell ausgewirkt hat. Seine moderne Gestaltungs-Philosophie, das „Ford kinetic Design“, lässt „Energie in Bewegung“ buchstäblich greifbar werden. Das coupe-hafte Profil seiner Seitenansicht und der sportlich stämmige Auftritt erinnern dabei ebenso an die IAA-Studie von 2007 wie die Palette attraktiver Lackierungen. Diese umfasst auch den Metallic-Ton „Hot Magenta“ – die Serienversion jener Farbe, die auch die 3-türige Studie von Frankfurt schmückte.

„Die elementaren Gestaltungselemente des ,kinetic Design‘, wie sie für den neuen Fiesta zum Einsatz kommen, kreieren eine optisch reiche und Energie geladene Karosserie, die dicht an das Conceptcar Verve heranreicht“, so Martin Smith, Leitender Designdirektor Ford Europa. „Volle Flächen, starke graphische Elemente und kraftvolle Linien wirken harmonisch zusammen und erzeugen auf diese Weise einen Eindruck von Freude und Dynamik.“

Mit seinen muskulösen Formen strahlt der modern gestaltete neue Fiesta ein hohes Maß an Selbstbewusstsein und Individualität aus. Die aggressiv konturierte Motorhaube und sportlich ausgestellte Kotflügel vermitteln einen breitschultrigen Auftritt, während die unverwechselbare Frontansicht von besonders markanten Elementen geprägt wird – zum Beispiel dem üppig dimensionierten und Aufsehen erregenden unteren Kühllufteinlass in Form eines gespiegelten Trapez.

Der reduzierte, aber gezielte Einsatz von Chrom und ähnlichen Verzierungen ergänzt die sportliche Optik des Fiesta um eine elegante und hochwertige Note. Den gleichen Zweck erfüllen aufwändig gestaltete Hauptscheinwerfer, die nahezu unverändert von der Studie Verve übernommen wurden. Sie erstrecken sich bis weit in die Flanke hinein und scheinen fast bis an die A-Säulen heranzureichen. Unter ihrem dreidimensional gewölbten Deckglas vereinen sie alle primären Licht- und Signalfunktionen mit Ausnahme der Nebelscheinwerfer, die – eingerahmt von formschönen Chromzierringen – im unteren Teil des Stoßfängers einen interessanten Kontrapunkt setzen.

Die Seitenansicht reichert die „Cab-forward“-Konzeption des neuen Fiesta mit ihrer weit nach vorn gerückten Passagierzelle um eine sportliche Coupé-Silhouette an. Deren sanft nach hinten abfallende Dachlinie verleiht sowohl dem neuen Ford Fiesta eine dynamisch geformte Fenster-Graphik – auch dies ein Schlüsselelement des „Ford kinetic Designs“, das von der Chromzierleiste am unteren Rand der Fensterfläche mit ihrem charakteristischen Aufwärtshaken am hinteren Ende nochmals betont wird. Die kraftvoll modellierten Radläufe unterstreichen den agilen Anspruch des neuen Kleinwagens zusätzlich und schaffen Platz für neu gestaltete 17-Zoll-Leichtmetallräder.

Wichtige Anleihen bei der IAA-Studie nimmt auch die Heckpartie des neuen Fiesta, die zum Beispiel von einem stimmig geformten Dachspoiler geprägt wird. Er erstreckt sich anmutig von Seite zu Seite und integriert dabei die besonders flache, aus LED-Elementen zusammengesetzte dritte Bremsleuchte. Auch die formschön gestalteten Rückleuchten und die V-förmige Auslegung des Heckfensters – weitere Zitate des Verve – fügen sich harmonisch in das Design der Rückansicht ein.

„Wie von mir im Vorfeld prognostiziert: Der neue Ford Fiesta beweist beispielhaft, wie gut unsere ,Ford kinetic Design‘-Philosophie auch im Kleinwagen-Segment funktioniert“, betont Martin Smith. „Das neue Modell wirkt schon auf den ersten Blick besonders begehrenswert und ergänzt damit die praktischen Vorteile dieser Baureihe um eine emotionale Komponente, die ihr den Zugang zu ganz neuen Kundenkreisen erschließen wird.“

Umfangreichere technische Informationen zum neuen Ford Fiesta veröffentlicht Ford rechtzeitig vor der Markteinführung des neuen Modells, die für den Herbst 2008 vorgesehen ist.