Dies gab Ford bei der Präsentation der europäischen Serienversion dieser Baureihe auf dem Mobile World Congress in Barcelona bekannt. Auf der internationalen Leitmesse für mobile Kommunikation bestätigte Ford zudem die Partnerschaft mit Spotify, dem führenden Musikstreaming-Dienst im Internet. Spotify ist damit der erste Musikanbieter, der als Partner für Ford SYNC AppLink in Europa feststeht.
„Ford SYNC AppLink eröffnet unseren Kunden den Zugang zu ganz neuen Anwendungen und Diensten. Durch die fortschrittliche Sprachsteuerung können die Autofahrer ihre Apps bedienen, ohne die Hände vom Steuer nehmen zu müssen“, erklärte Paul Mascarenas, als Vizepräsident der Ford Motor Company zuständig für die Bereiche Forschung und Innovation. Mascarenas weiter: „Als einer der meistgenutzten Musik-Provider der Welt ist Spotify der perfekte Partner, um die Fähigkeiten und Vorzüge von Ford SYNC AppLink zu erleben“.
Ford SYNC AppLink erlaubt es Autofahrern, ihre Smartphone-Apps während des Autofahrens aufzurufen und zu benutzen, ohne dass sie die Hände vom Steuer nehmen müssten. Das System ist integriert in Ford SYNC, das sprachgesteuerte Multimedia- und Konnektivitätssystem, das allein in Europa bis 2015 in rund 3,5 Millionen Fahrzeugen von Ford zu finden sein wird.
Spotify gilt als größter und erfolgreichster Musikstreaming-Service seiner Art. Der Internetdienst ist in 17 europäischen Ländern verfügbar, hat mehr als 20 Millionen aktive Nutzer und rund fünf Millionen zahlende Abonnenten weltweit. Durch Ford SYNC AppLink können Autofahrer ihre gewünschten Spotify-Songs und -Playlists durch einfache Sprachbefehle starten. Das System versteht Angaben wie „Zufallswiedergabe“, „Wiederholen“, „Song markieren/Markierung entfernen“, „Playlist wählen“, „Musik spielen“, „Kürzlich gespielte“ oder auch „Aktuellen Titel ansagen“.
Die Einbindung von Spotify in die mit Ford SYNC AppLink ausgerüsteten Fahrzeuge markiert den Anfang einer Reihe von weiteren Partnerschaften. Ford nimmt mit der Integration eines mobilen Musikstreaming-Dienstes in Europa und Nordamerika eine Vorreiterrolle ein.
„Spotify liefert praktisch auf Knopfdruck immer die richtige Musik. Auf den Heimcomputer, aufs Smartphone, auf den Laptop, auf den Tablet-PC, auf die heimische Hifi-Anlage und demnächst auch direkt in die Modelle von Ford“, unterstreicht Pascal de Mul, bei Spotify weltweit verantwortlich für Hardware-Kooperationen. „Unsere Partnerschaft mit Ford AppLink ermöglicht es Musikfans, ihre Lieblingstracks aus mehr als 20 Millionen Songs absolut sicher während des Autofahrens abzurufen“.
Zusätzlich hat Ford in Europa Partnerschaften mit den Diensten Kaliki, Glympse und Aha geschlossen, die folgende Dienstleistungen anbieten:
- Kaliki Audio Newsstand liefert von Radio-geschulten Sprechern vorgelesene Zeitungs- und Magazinartikel. Der Dienst weitet sein Angebot derzeit um weitere europäische Sprachen aus.
- Glympse ermöglicht es den Autofahrern, ihren Freunden oder der Familie eine aktuelle Position und ihre vermutliche Ankunftszeit durchzugeben – in Echtzeit auf einer dynamischen Karte und ganz einfach per Sprachbefehl.
- Aha fasst die Zugänge zu mehr als 30.000 Audio-Angeboten zusammen – von Entertainment bis Information. So können Autofahrer webbasierte Musik, ihre Facebook- und Twitter-Feeds, persönliche Restaurant- und Hotel-Empfehlungen, Wetterberichte und vieles mehr mobil empfangen.
„Dass Kaliki, Glympse und Aha jetzt nach Nordamerika auch Inhalte für die europäischen Versionen von Ford SYNC AppLink beisteuern, deutet an, auf welche Bandbreite an Diensten sich die Nutzer von Ford SYNC AppLink in Europa freuen dürfen“, betonte Mascarenas.
Ford hatte zuvor bereits das Ford Developer Program gestartet – das erste offene Entwicklerprogramm für mobile Apps in der gesamten Automobilindustrie. Nach der Präsentation auf der Branchenmesse CES Anfang 2013 in Las Vegas haben sich innerhalb von nur vier Wochen 2.500 User registriert. Das Programm ermöglicht es App-Entwicklern rund um den Globus, ihre eigenen sprachgesteuerten Mini-Programme für die in Ford SYNC AppLink eingebundenen Smartphones zu schreiben. Auch die europäische Entwickler-Community kann damit vielfältige Musik- und Entertainment-Angebote kreieren.