"Das Jahr begann mit dem Produktionsanlauf des Ford Focus mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor – dem sparsamsten Benziner seiner Klasse. Jetzt haben wir einen neuen Höhepunkt erreicht und präsentieren Ihnen heute den Ford Focus ST. Die besonders sportliche Variante des Ford Focus hat 184 kW (250 PS) und wird auch als Turnier angeboten. Damit ist er einer der leistungsstärksten Kombis seiner Klasse", sagte Martin Chapman, Leiter des Ford-Werks in Saarlouis, bei der offiziellen Präsentation des Ford Focus ST im Ford-Werk.
Für den nötigen Antrieb sorgt ein 2,0-Liter-EcoBoost-Turbo mit Benzindirekteinspritzung und variabler Nockenwellensteuerung. Damit kommt der Ford Focus ST auf eine Höchstgeschwindigkeit von 248 km/h. Dem steht ein vergleichsweise geringer Verbrauch von kombiniert nur 7,2 Litern/100 km gegenüber, die CO2-Emissionen liegen bei lediglich 169 g/km.
Ford hat mehr als 15,5 Millionen US-Dollar (mehr als 12 Millionen Euro) im Ford-Werk in Saarlouis aufgewandt, um dort den Ford Focus ST als 5-Türer und Turnier zu produzieren. Kunden können das Fahrzeug bereits bestellen, in wenigen Wochen wird der Ford Focus ST dann im Handel eintreffen.
Die fünftürige Fließheck-Limousine kostet ab 27.950 Euro, der Mehrpreis für die fünftürige Kombivariante Turnier beträgt 950 Euro. Den spritzigen Charakter des Ford Focus ST unterstreicht auch die Farbauswahl: So ist der Ford Focus ST zum Produktionsstart unter anderem in den sommerlichen Farben Sunset-Gelb Metallic, Colorado-Rot, Performance-Blau Metallic erhältlich. Besonders starke Nachfrage für den Ford Focus ST erwartet Ford neben Deutschland unter anderem auch in Großbritannien und in der Schweiz.
Mit dem Ford Focus ST sind die Neuerungen um den Ford Focus in Saarlouis aber noch lange nicht abgeschlossen. Ford ruht sich nicht auf dem Erfolg des Ford Focus mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Benzinmotor aus, der wenige Wochen nach Marktstart bereits europaweit in der Ford Focus-Baureihe auf einen Verkaufsanteil von 23,3 Prozent kommt, sondern baut das Angebot verbrauchsarmer Modelle weiter aus. So steht das Ford-Werk in Saarlouis vor dem Produktionsstart des Ford Focus ECOnetic, der noch im Juni anlaufen wird und mit einem besonders verbrauchsarmen und effizienten Diesel-Motor überzeugt:
Der neue Ford Focus ECOnetic glänzt mit einem Verbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer und kommt damit auf einen CO2-Wert von 88 g/km. Somit erreicht er die Effizienzklasse A+, womit das jüngste Mitglied der Ford ECOnetic-Technology-Familie gleichzeitig auch der sparsamste Diesel in der Kompaktklasse ist. Neben dem komplett neu entwickelten 1,6-Liter-TDCi-Dieselmotor mit 77 kW (105 PS) kommt ein manuelles 6-Gang-Getriebe zum Einsatz. Hinzu kommt noch serienmäßig ein den Verbrauch senkendes Start-Stopp-System.
Darüber hinaus bietet Ford künftig noch eine weitere Variante des Ford Focus ECOnetic an: Sie bietet einen kombinierten Verbrauch von 3,7 Liter Diesel/100 Kilometer und CO2-Emissionen von lediglich 99 Gramm pro Kilometer (Effizienzklasse A). Zum Einsatz kommt dabei ebenfalls ein 1,6-Liter-TDCi-Dieselmotor mit einer Leistung von 77 kW (105 PS) in Kombination mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe und serienmäßigem Start-Stopp-System.
Der Ford Focus ECOnetic mit 88 Gramm CO2 hat darüber hinaus noch zusätzlich ein spezielles Aerodynamik-Paket erhalten, bestehend aus einer Unterbodenverkleidung und Windabweisern zur zusätzlichen Verringerung des Luftstroms unter dem Fahrzeug sowie strömungsoptimierten Radzierblenden in Verbindung mit Leichtlaufreifen.
Beide ECOnetic Versionen des Ford Focus werden in den Ausstattungsvarianten Trend und Titanium als 5-türige Schrägheck-Limousine und als Turnier angeboten und können bereits bestellt werden. Der Verkaufspreis startet ab 22.795 Euro.
Mit dem Ford Focus ST und dem Ford Focus ECOnetic hat Ford aber erst die Halbzeit eingeläutet. Das große Finale folgt noch vor Ende des Jahres mit dem Ford Focus Electric, einem Null-Emissions-Auto, das voll elektrisch angetrieben wird und eine Reichweite von 160 Kilometern bietet. Für den Start des Ford Focus Electric investiert Ford im Werk in Saarlouis mehr als 20 Millionen US-Dollar (etwa 16 Millionen Euro).