Ford hat heute in Köln die nächste Generation der erfolgreichen Fiesta-Familie im Rahmen eines „Go Further“ genannten Großevents vorgestellt. Mit einem Angebot an fortschrittlichen Assistenz- und Konnektivitätsfunktionen, das es in vergleichbarer Form noch nie in einem Großserien-Kleinwagen in Europa gegeben hat, wird die mittlerweile achte Fiesta-Generation auch im 40. Jahr dieser Baureihe weiterhin zu den modernsten Fahrzeugen ihres Segments weltweit zählen. Ford präsentiert den neuen Fiesta in vier Versionen: vom attraktiv ausgestatteten Fiesta Titanium über den sportlich inspirierten Fiesta ST-Line und den besonders luxuriösen Fiesta Vignale bis hin zur Crossover-Variante Fiesta Active – sie ist die erste Repräsentantin einer neuen Fahrzeugfamilie, die Ford in den kommenden Jahren auf weitere Modellreihen ausweitet. Die Markteinführung des neuen Ford Fiesta ist in Deutschland für Mitte 2017 geplant.
„Der Fiesta feiert 2016 seinen 40. Geburtstag und konnte diese lange Erfolgsgeschichte nur schreiben, weil er seinen Kunden immer etwas zu bieten hatte“, betont Jim Farley, Vorstandsvorsitzender von Ford Europa. „Da sich die Diversifizierung des Kleinwagensegments weiter fortsetzt, wird auch die nächste Fiesta-Generation variantenreicher – für die immer zahlreicheren Fans von Crossover-Versionen bis hin zu Käufern, die sich bewusst für ein kompakteres Modell entscheiden, aber die Qualität eines teureren Fahrzeugs erwarten.“
Der neue Ford Fiesta tritt wieder mit drei- und fünftüriger Karosserie an – beide bestechen durch ihr gelungenes Design. Geradezu revolutionär fiel die Gestaltung des Interieurs aus. Hier geht eine überzeugende Verarbeitungsqualität Hand in Hand mit hochwertigen Materialien, zugleich erreicht das Angebot an Individualisierungs-Möglichkeiten eine in diesem Segment bislang nicht gekannte Vielfalt. Typisch bleibt das nochmals größere Fahrvergnügen, das der neue Fiesta bereitet – es gehört zu den charakteristischen Eigenschaften, mit denen sich das Erfolgsmodell in den vergangenen vier Jahren an die Spitze der europäischen Kleinwagen-Verkaufsstatistik setzen konnte.
Kein anderer Kleinwagen wartet mit mehr Fahrer-Assistenzsystemen auf als der neue Fiesta. So scannen seine Sensoren bei Geradeausfahrt einen Bereich von 130 Metern vor dem Fahrzeug, während der nochmals verbesserte Pre-Collision-Assist jetzt auch Fußgänger bei Nacht erkennen kann und auf diese Weise hilft, Kollisionen zu vermeiden. Erstmals zum Einsatz kommt der aktive Park-Assistent. Er übernimmt beim Manövrieren in eine Parklücke auch weiterhin die Lenkarbeit, verhindert bei geringen Geschwindigkeiten nun aber auch Berührungen mit anderen Fahrzeugen oder Hindernissen durch einen Bremseingriff.
Zugleich ist der neue Fiesta das erste Modell von Ford mit dem exklusiven Premium-Soundsystem B&O PLAY. Und das hochmoderne Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 basiert auf einem acht Zoll großen, hochauflösenden Touchscreen. Insgesamt kommt die Mittelkonsole des geräumigen und ergonomisch optimierten Innenraums mit halb so vielen Bedienelementen aus wie zuvor.
Den modernsten Stand der Entwicklung stellen auch die besonders fortschrittlichen Euro-6-Diesel- und Benziner-Motorisierungen dar, unter ihnen der vielfach preisgekrönte Ford EcoBoost-Dreizylinder. Das 1,0-Liter-Aggregat leistet bis zu 103 kW (140 PS). Mit dem 88 kW (120 PS) starken und 1,5 Liter großen TDCi-Turbodiesel bietet Ford erstmals einen besonders leistungsstarken Selbstzünder für die Fiesta-Baureihe an. Dieser Vierzylinder tritt im Verbund mit einem komplett neu entwickelten Sechsganggetriebe an, das dank reduzierter Reibungsverluste einen besonders hohen Wirkungsgrad besitzt. Ford rechnet mit einem kombinierten CO2-Ausstoß von nur noch 82 Gramm pro Kilometer.
Neuer Ford Fiesta – Modellangebot: große Vielfalt
Mit der neuen, vielseitigsten Fiesta-Generation in der 40-jährigen Geschichte des Erfolgs-Kleinwagens folgt Ford dem immer stärkeren Wunsch der Kunden nach größeren Wahlmöglichkeiten sowie hoher Verarbeitungs- und Materialqualität im sogenannten B-Segment. So steht die jüngste Generation des Bestsellers erstmals auch in der besonders edlen Ausstattungslinie Vignale zur Verfügung, die – ebenso wie die übrigen Modelle der wachsenden Vignale-Familie von Ford – ein außergewöhnliches Produkterlebnis bietet. Analog zu den Vignale-Varianten des Kuga, Mondeo, S-MAX und Edge übernimmt der Fiesta Vignale innerhalb der Baureihe die Rolle des Top-Modells. Dies spiegelt sich zum Beispiel in 18 Zoll großen, unverwechselbar gestalteten Leichtmetallrädern, exklusiven Karosseriedetails und -farben sowie hexagonal im Tuxedo-Stil abgesteppten Ledersitzen wider.
Zugleich zieht mit dem Fiesta Active erstmals ein Crossover-Modell in die Fiesta-Baureihe ein. Der „Active“ kombiniert die beinahe sprichwörtliche Fahrdynamik des Fiesta und die praktischen Vorteile einer Fließheck-Karosserie mit typischen SUV-Insignien wie größere Bodenfreiheit, Dachreling und Schutzbeplankungen.
Bereits im Frühjahr hatte Ford für die noch aktuelle Fiesta-Generation die ST-Line eingeführt. Sie lebt auch im neuen Modell weiter und richtet sich nach wie vor an Kunden, die sich für ihr Fahrzeug einen optisch betont sportlichen Performance-Auftritt wünschen, ohne zu den besonders leistungsstarken ST-Top-Motorisierungen greifen zu wollen. So umfasst die Fiesta ST-Line speziell gestaltete Karosserie-Elemente vom Kühlergrill über den vorderen und hinteren Stoßfänger bis hin zu den Seitenschwellern und eigenständigen Leichtmetallrädern. Im Innenraum hebt sich diese Ausstattungsvariante durch Sportsitze, Leichtmetallplatten für die Pedalerie und ein Lenkrad ab, das am unteren Ende abgeflacht wurde. Für noch mehr Spaß am Steuer sorgt ein sportliches Fahrwerk.
Neben der Trend-Variante hat Ford auch den besonders attraktiven und umfangreich ausgestatteten Fiesta Titanium neu vorgestellt. Schon in der noch aktuellen Baureihe stand die Titanium-Linie in den ersten zehn Monaten 2016 für 48 Prozent (in Deutschland: rund 20 Prozent) aller Fiesta-Neuwagenbestellungen in Europa. Modellreihen-übergreifend hat Ford im gleichen Zeitraum gut 60 Prozent aller ausgelieferten Fahrzeuge in einer der höheren Ausstattungen verkauft.
„Die Zulassungszahlen für überdurchschnittlich gut ausgestattete Fahrzeuge aus dem B-Kleinwagensegment legen von Jahr zu Jahr um rund 24 Prozent zu. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach der Einstiegsausstattung um elf Prozent“, erläutert Roelant de Waard, als Vizepräsident von Ford Europa verantwortlich für Marketing, Sales & Service. „Durch die Einführung des komplett neu entwickelten Kleinstwagens Ford KA+ konnten wir uns darauf konzentrieren, den Fiesta-Kunden noch bessere Qualität, umfangreichere Ausstattung und eine größere Auswahl im Rahmen einer vielseitigen Modellpalette zu bieten.“
Neuer Ford Fiesta – Technologien: an der Spitze der Kleinwagen-Entwicklung
Mit dem klassenbesten Angebot an hochmodernen und praktischen Technologie-Lösungen wartet der neue Fiesta mit noch mehr Komfort und Sicherheit auf. Seine fortschrittlichen Fahrer-Assistenzsysteme basieren auf Wunsch auf zwei Kamera-, drei Radar- und zwölf Ultraschall-Modulen. Gemeinsam können sie einen 360-Grad-Bereich rund um den neuen Fiesta überwachen und bei Geradeausfahrt die nächsten 130 Meter der Straße scannen.
Zugleich geht der neue Fiesta als erstes Modell von Ford mit der jüngsten Generation des Pre-Collision-Assist mit Fußgänger-Erkennung an den Start. Im Licht der Scheinwerfer erkennt die Kamera auch bei Nacht Menschen, die sich auf oder direkt neben der vorausliegenden Fahrbahn befinden und den Weg des Autos kreuzen könnte. Aufgabe des Systems ist es, frontale Kollisionen mit anderen Fahrzeugen oder Fußgängern zu verhindern oder die Schwere des Aufpralls zumindest zu mindern. Dank eines erweiterten Kamerawinkels können die Bewegungen von Menschen nun noch besser erkannt werden.
Ebenfalls ein hochmodernes Feature im neuen Fiesta stellt der Aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion (Active Park Assist) dar. Er erleichtert die Suche nach einem adäquaten Parkplatz, der quer und längs zur Fahrtrichtung liegt, und manövriert den Kleinwagen hinein. Neu ist: Erstmals unterstützt das System den Fahrer durch einen aktiven Bremseingriff, um bei geringen Geschwindigkeiten einen Kontakt mit anderen Fahrzeugen oder Hindernissen zu verhindern.
„Der Bremseingriff des Aktiven Park-Assistenten hilft, kleine Parkrempler zu verhindern, wenn der Fahrer abgelenkt ist. Dies gestaltet Einparken selbst bei beengten Platzverhältnissen noch stressfreier“, erklärt Darren Palmer, Kleinwagen-Produktliniendirektor von Ford Europa.
Weitere Technologie-Lösungen, die erstmals im neuen Fiesta zum Einsatz kommen und mit einer nochmals verbesserten Funktionalität überzeugen:
- Das Verkehrsschild-Erkennungssystem kann nun mehrere unterschiedliche Tempolimits für einzelne Fahrspuren im Display anzeigen, solange sie auf Schilderbrücken über der Fahrbahn angezeigt werden. Wechselt der Fahrer die Spur, aktualisiert sich auch die Abbildung im Instrumententräger.
- Der Fernlicht-Assistent wechselt jetzt sanfter von Abblend- auf Fernlicht und umgekehrt. Zugleich erkennt er nun entgegenkommende Fahrzeuge, die sich hinter eines befestigten Mittelstreifens auf der anderen Seite der Schnellstraße befinden, noch effektiver. Dies verhindert, dass höhersitzende Fahrer zum Beispiel von Lastwagen geblendet werden.
Ein Novum im europäischen Kleinwagen-Segment stellt auch der Sicherheitsassistent Cross Traffic Alert dar. Er warnt den Fahrer beim Rückwärtsfahren aus Parkbuchten vor anderen Verkehrsteilnehmern, die sich seitlich nähern. Dieses Feature ist eines von insgesamt 15 Fahrer-Assistenzsystemen, die für den neuen Fiesta verfügbar sind – darunter einstellbarer Geschwindigkeitsbegrenzer, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Toter-Winkel-Assistent, Müdigkeitswarner, Fahrspur- und Fahrspurhalte-Assistent und Distanzwarner.
Neuer Ford Fiesta – Bedienung: Ford SYNC 3 und Soundsystem B&O PLAY
Dank des neuen Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 können Fahrer des neuen Fiesta die Audio- und Navigationssysteme sowie eingebundene Smartphones über simple, im Satz-Zusammenhang gesprochene Sprachbefehle steuern. Nach einem Knopfdruck genügen Kommandos wie „Ich brauche Kaffee“, „Ich muss tanken“ oder „Ich suche einen Parkplatz“, um sich zum Beispiel zu einem nahegelegenen Café, einer Tankstelle oder einem Parkhaus führen zu lassen. Gleiches gilt für Bahnhöfe, Flughäfen und Hotels. Das System ist kompatibel zu Apple CarPlay und Android Auto. Das System beinhaltet auch Ford SYNC mit AppLink, mit dem zahlreiche Smartphone-Apps wie per Sprachbefehl gesteuert werden können.
Der acht Zoll große, einem Tablet ähnelnde Touchscreen bestimmt das neue, nochmals ergonomischer gestaltete Interieur-Design. Er lässt sich auch mit Wischbewegungen bedienen. Hinzu kommen ein weiterer 6,5-Zoll-Touchscreen und ein 4,2 Zoll großer Farbmonitor, der mit dem MyFord Dock verbunden ist. Über dieses System können elektronische Geräte wie Smartphones oder tragbare Navis sicher gelagert, eingebunden und aufgeladen werden. Alle Bildschirme des neuen Fiesta zeichnen sich durch klassenbeste Auflösung und eine Lichtstärke aus, die vergleichbare Displays anderer Kleinwagen um bis zu 100 Prozent übertreffen. Positiver Effekt: Der Fahrer kann Informationen leichter erfassen und Funktionen innerhalb der Menü-Struktur noch zielgenauer bedienen.
Immer mehr Kunden vertrauen tragbaren Multimedia-Geräten. Der neue Fiesta entspricht diesem Trend durch eine Bluetooth-Schnittstelle, die in allen Versionen ebenso zur Serienausstattung zählt wie zwei USB-Anschlüsse. Ein integrierter CD-Player und DAB-Digitalradio-Empfang stehen optional zur Verfügung. Doch ganz gleich, aus welcher Quelle die Musikdaten sprudeln: Die Audio-Anlagen der jüngsten Fiesta-Generation begeistern mit einer hohen Klangqualität.
Dies gilt insbesondere für das neue Soundsystem B&O PLAY, dem ersten Resultat der neu geschlossenen Partnerschaft zwischen Ford und dem HiFi-Spezialisten HARMAN. Mit seinen für die einzelnen Modellreihen von Ford maßgeschneidert platzierten und abgestimmten Lautsprechern bietet B&O PLAY ein individuell anpassbares Klangerlebnis. Im neuen Fiesta umfasst es zehn Speaker. Darunter befinden sich auch ein im Kofferraum integrierter Subwoofer und ein zentraler, von einer speziellen Abdeckung gekennzeichneter Mitteltöner auf dem Armaturenträger, den zudem ein Aluminium-Emblem von B&O PLAY schmückt. Die Anlage wird von einem digitalen Verstärker mit Sound-Prozessor gesteuert, der für einen besonders reinen und kraftvollen Musikgenuss auf allen Sitzpositionen sorgt. Die Gesamt-Ausgangsleistung der Anlage erreicht bis zu 675 Watt.
Neuer Ford Fiesta – Qualität: auf einem neuen Niveau
Zu den charakteristischen Merkmalen des neuen Fiesta zählt insbesondere seine nochmals verbesserte Verarbeitungs- und Materialqualität. Sie basiert bereits konstruktiv auf hochmodernen Entwicklungs- und Produktionsmethoden, die ein nochmals wertigeres Finish auf dem Niveau deutlich teurerer Fahrzeuge ermöglichen. Dies zeigt sich in vielen Details. So fügen sich etwa die Sensoren des Park-Assistenten noch nahtloser in den vorderen und hinteren Stoßfänger ein, während die Spritzdüsen der Scheibenwaschanlage unterhalb der Motorhaube verborgen bleiben, wenn sie nicht in Betrieb sind. Weder die Rücklichter noch andere Elemente der Heckpartie werden von sichtbaren Schrauben gehalten, das Spaltmaß zwischen hinterer Dachkante und Heckklappe fällt um mehr als 30 Prozent geringer aus als beim noch aktuellen Modell – alles Beispiele, die auf die besondere Hingabe weisen, mit der die Experten von Ford ein sicht- und spürbar höheres Qualitätsniveau für den neuen Fiesta erzielt haben.
Dies gilt auch für das neue Panorama-Schiebedach, das Ford bislang nur für seine größeren Modellreihen angeboten hat und das nun auch für den neuen Fiesta zur Wahl steht. Es lässt sich öffnen und erstreckt sich in puncto Länge und Breite fast über die gesamte Dachpartie. Die beiden getönten Teilhälften bestehen aus gehärtetem Glas, ihr Rahmen wird mittels eines speziellen Löser-Lötverfahrens praktisch fugenlos und besonders verwindungssteif verankert.
Auch im Interieur bestimmen bündig und nahtlos ineinander übergehende Oberflächen das Bild. Die Mittelkonsole besteht aus einem Stück. Ihre Verbindung zum unteren Armaturenträger bleibt ebenso verdeckt wie die Verankerung im Boden. Eine qualitativ hochwertige Beschichtung, die erstmals in der Automobilindustrie zum Einsatz kommt, verleiht den Oberflächen darüber hinaus einen dreidimensional schimmernden Effekt.
Sitzelemente und Bodenteppiche aller neuen Fiesta-Modelle hat Ford in seinem erweiterten Material-Testlabor im britischen Dunton anspruchsvollen Prüfverfahren unterzogen. Die Sitzbezüge zum Beispiel müssen 60.000 Mal einem harten Verschleißtest standhalten. Messungen mit einem speziellen Spektrometer stellen sicher, dass die Farben aller Innenraum-Oberflächen auch bei intensiver Bestrahlung mit UV-Licht nicht ausbleichen. Und die Lederausstattung wurde mit Sonnenmilch, Kaffee und den Farbstoffen von Jeans traktiert, ohne dass sie Flecken davontragen durfte. Die Qualitätssicherung setzt sich bis in die Karosserie-Produktion fort. So erkennt eine neuartige Frequenz-Analyse bereits während des Pressvorgangs einzelne Teile, die den hohen Fertigungsstandards nicht entsprechen.
Zu den Ausstattungsdetails des neuen Fiesta, die üblicherweise nur für größere und teurere Fahrzeuge zur Verfügung stehen, zählt auch das beheizbare Lenkrad. Es ist optional erhältlich und bietet speziell an kalten Wintermorgen einen angenehmen Komfort. Als zentrales Element des Instrumententrägers liefert ein modern gestaltetes, 4,2 Zoll großes Display wichtige Informationen und begrüßt den Fahrer beim Neustart mit einer attraktiven Willkommens-Sequenz.
Der weiter optimierte Fahr-, Federungs-, Akustik- und Abrollkomfort des neuen Fiesta profitiert von einer nochmals verwindungssteiferen Karosserie-Struktur sowie einem laufruhigeren, vibrationsärmeren Antriebsstrang. Zugleich senken spezielle Luftleitelemente die bei höherem Tempo auftretenden Windgeräusche. Das Ergebnis: Das subjektive Innenraum-Geräuschempfinden konnte bei 100 km/h auf 29,3 Sone, eine psycho-akustische Maßeinheit, reduziert werden. Gegenüber dem Vorgängermodell entspricht dies einer Verbesserung um sieben Prozent.
Mit markanten Detail-Verbesserungen gestaltet der neue Fiesta auch den täglichen Gebrauch noch einfacher und leichter. So decken zum Beispiel die Scheibenwischer nun eine 13 Prozent größere Windschutzscheiben-Fläche ab, der Kraftaufwand zum Öffnen der Türen konnte um ein Fünftel reduziert werden und der Tankeinfüllstutzen des Ford EasyFuel-Systems – das ein versehentliches Befüllen mit der falschen Kraftstoffsorte unterbindet – verhindert das Auslaufen von Benzin und Diesel jetzt noch zuverlässiger.
Damit nicht genug: Bei den Schaltgetrieben des neuen Fiesta lässt sich der Rückwärtsgang nun noch müheloser und ohne lästige Geräusche einlegen. Der innovative Türkantenschutz wirkt hässlichen Schrammen und Kratzern beim Ein- und Aussteigen in engen Lücken wirkungsvoll entgegen. Zugleich reduzieren neu gestaltete Regenrinnen im Dach das Risiko unfreiwilliger Duschen.
„Wir haben große Aufmerksamkeit jenen Elementen und Funktionen gewidmet, die den Qualitätseindruck unserer Kunden auch unbewusst beeinflussen – vom Pedalgefühl bis hin zur Passgenauigkeit der Innenraum-Verkleidungen“, betont Palmer.
Neuer Ford Fiesta – Exterieur-Design: Evolution statt Revolution
Das Design des neuen Fiesta baut auf der kraftvollen Erscheinung des Vorgängermodells auf, entwickelt sie aber in Richtung eines etwas erwachseneren, geschmeidigeren und eleganten Auftritts weiter. Dies spiegelt sich besonders anschaulich in vereinfachten Linien und Oberflächen wider. So kommt die Motorhaube ohne die zentralen Längssicken aus, wodurch der neu gestaltete obere Kühlergrill stärker in den Vordergrund rückt. Zugleich ziehen sich die schlanken Hauptscheinwerfer markant bis in die Kotflügel, was der jüngsten Fiesta-Generation bei Tag und Nacht einen unverwechselbaren Auftritt verleiht.
71 Millimeter länger und 12 Millimeter breiter als der Vorgänger
Dank der um 71 Millimeter längeren Karosserie vermittelt die Seitenansicht ein gesetzteres, die Keilform deutlicher betonendes Profil. In der Breite gewann der neue Fiesta um zwölf Millimeter hinzu, der Radstand wuchs um vier Millimeter. Die Gürtellinie erstreckt sich bis in die Scheinwerfer, auch die Form der Fensterunterkante wirkt wie aus einem Guss. Selbst die Außenspiegel weisen einen Unterschnitt zwischen oberer und unterer Hälfte auf, den auch das Glas der integrierten Blinker nicht mehr unterbricht.
Zugleich gilt: Die Flanken des neuen Fiesta erzielen mit ihren präzise definierten Reflektionen und Spiegelungen einen besonders dynamischen Eindruck. Dieser wird von bis zu 18 Zoll großen Leichtmetallrädern zusätzlich unterstrichen. Ihr asymmetrisches Design erzeugt schon im Stand das Gefühl von Bewegung. Im Heckbereich betonen neue, horizontal ausgerichtete Rückleuchten den selbstbewussten und breitschultrigen Stand des Fiesta. Sie besitzen eine leicht wiedererkennbare Grafik in C-Form.
„Bei Gesprächen mit unseren Kunden, wie sie sich die nächste Generation des Fiesta vorstellen, hat sich ein klares Bild ergeben: Das dynamische Design des noch aktuellen Modells steht im Kleinwagensegment noch immer an der Spitze“, erläutert Joel Piaskowski, Design-Direktor von Ford Europa. „Der neue Fiesta hat sich weiterentwickelt und wirkt nun mit seiner vereinfachten, aber immer noch sehr skulpturierten Form etwas erwachsener. Die Oberflächen, die dabei entstanden sind, werden von den Leuten gerne aus verschiedenen Winkeln betrachtet und berührt – für uns ein Zeichen, dass wir zum richtigen Ergebnis gekommen sind.“
Auf Basis des simplifizierten Designs besitzt jede der vier verschiedenen Fiesta-Varianten einen eigenständigen Charakter, der sich durch verschiedene Individualisierungsoptionen dem persönlichen Geschmack weiter anpassen lässt. Hierzu gehören etwa Kontrastfarben für die Dachpartie und die Außenspiegel-Verkleidungen zum Beispiel in Schwarz, Weiß oder Aquamarin Grün-Metallic. Und als Karosserie-Farbe steht – exklusiv für den Fiesta Vignale – Milano Grigio-Metallic zur Wahl.
Apropos Fiesta Vignale: Sein Auftritt wirkt dank zahlreicher satinierter Karosserie-Elemente besonders gediegen. Dies reicht von den Einfassungen der Nebelscheinwerfer und des Kühlergriffs über den Kühlergrilleinsatz und seitliche Verzierungen bis hin zum hinteren Deko-Diffusor. Dem gegenüber steht der Fiesta Titanium, der seinen gehobenen Status mit Chrom-Verkleidungen unterstreicht. Seine vertikal angeordneten Nebelscheinwerfer werden optisch von einer Grundlinie der Frontschürze verbunden, die dem Modell ein freundlich einladendes Gesicht verleihen.
Der gitterförmige Kühlergrill des Fiesta ST-Line erinnert ebenso wie das sportliche Karosserie-Kit an die kantigere und aggressivere Optik der besonders dynamischen ST-Familie von Ford. Der im robusten SUV-Stil gestaltete Fiesta Active wiederum zeichnet sich optisch bereits durch seine größere Bodenfreiheit aus. Hinzu kommen dunkle Verkleidungen, die sich von der Spoiler-Lippe der Frontschürze entlang der Radläufe bis ins Heck erstrecken. Sein hexagonal gemusterter Kühlergrill harmoniert mit einem dunklen Design-Element für den Kennzeichenbereich der Heckklappe. Die mit dunkler Folie abgesetzte Dachpartie wird von einer Reling geziert.
Neuer Ford Fiesta – Interieur: komfortabel, modern, bedienungsfreundlich
Das Interieur des neuen Ford Fiesta richtet sich klar auf den Fahrer aus, greift aber auch den verstärkten Trend hin zur Einbindung mobiler Multimedia-Geräte auf. Mit seiner nochmals verbesserten Ergonomie und besonders berührungsfreundlichen Soft-Touch-Materialien zum Beispiel für den oberen Bereich des Armaturenträgers wirkt es schon auf den ersten Blick geräumiger und hochwertiger – vermittelt zugleich aber auch ein Gefühl der Ruhe und Balance, Harmonie und Geborgenheit.
Eine Palette neuer Individualisierungs-Möglichkeiten bietet zudem die Möglichkeit, den neuen Fiesta ganz nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Das Angebot umfasst unter anderem Dekorations-Elemente für die Mittelkonsole und die Beifahrerseite des Armaturenträgers.
„Unseren Interieur-Designern kam es bei der Entwicklung des neuen Fiesta sehr darauf an, den Kunden einen ,hier fühle ich mich wohl‘-Eindruck zu vermitteln. Darum haben wir mehr als je zuvor bei einem Kleinwagen in die hohe Qualität der verwendeten Materialien und in ein ruhiges Ambiente investiert“, betont Piaskowski. „Unsere neuen Individualisierungs-Angebote machen es noch leichter, den eigenen Fiesta in ein ganz persönliches Fahrzeug zu verwandeln.“
Die entspannte Innenraum-Philosophie profitiert maßgeblich von einfach gestalteten, intuitiven Bedienelementen. Die Anzahl der Schalter und Regler konnte gegenüber dem Vorgängermodell um nahezu die Hälfte reduziert werden. Die Steuerung zahlreicher Konnektivitäts- und Entertainment-Funktionen erfolgt nun über den gut erreichbar angeordneten Acht-Zoll-Touchscreen oder Sprachbefehle. Zur Optimierung der Ergonomie setzt Ford eine spezielle Software ein, die Augenbewegungen nachverfolgt und aufzeichnet. Auf diese Weise gelang es, auch das zentrale Display und die Grafik der übrigen Monitore so zu gestalten, dass alle gewünschten Informationen auf einen Blick zur Verfügung stehen.
Den hinteren Passagieren kommen 16 Millimeter mehr Kniefreiheit sowie moderne, besonders schlanke Sitze zugute, die besonders guten Seitenhalt bieten. Die vordere Armlehne wurde so ausgestaltet, dass sie 19 Prozent mehr Personen zwischen besonders großen und besonders kleinen Menschen sinnvoll nutzt. Der höhenverstellbare Fahrersitz erhält eine einstellbare, den Komfort verbessernde Lendenwirbelstütze. Und auch die Anordnung der Kopfstützen konnte optimiert werden, um allen Passagieren zu entsprechen.
Der Kofferraum der jüngsten Fiesta-Generation lässt sich dank der breiter öffnenden Heckklappe noch einfacher be- und entladen. Persönliche Accessoires finden im 20 Prozent voluminöseren Handschuhfach eine sichere Bleibe, während die Ablage in der Mittelkonsole einen Liter fasst. In den Ablagefächern der hinteren Türen können nun 0,6-Liter-Flaschen abgestellt werden.
Neuer Ford Fiesta – Karosserie-Struktur: intelligenter, steifer, sicherer
Im Zusammenspiel mit seinen passiven und aktiven Sicherheits-Systemen sowie des umfassenden Angebots an Fahrer-Assistenzsystemen hat Ford den neuen Fiesta mit einer klaren Zielrichtung entwickelt: Der Kleinwagen soll den Euro NCAP-Sicherheitstest wieder mit der 5-Sterne-Top-Auszeichnung bestehen. Der neue Fiesta ist die erste europäische Baureihe der Marke, deren Sicherheitskonzept auch auf Basis innovativer Crashtest-Computersimulationen mit Komplett-Fahrzeugdaten konzipiert wurde. Mithilfe hochmoderner „Finite Elemente“-Rechenmodelle konnten die Ingenieure sämtliche sicherheitsrelevanten Bauteile nochmals verbessern – angefangen bei den Airbags bis hin zur nochmals verwindungssteiferen Karosserie-Struktur.
Der um 36 Prozent gesteigerte Anteil von hochfesten Boron-Stählen verleiht Schlüsselbereichen der Karosserie eine signifikant höhere Steifigkeit. Hierzu gehören auch die oberen Abschnitte der neu gestalteten B-Säulen mit ihren speziellen T-Stücken, die bei einem Seitenaufprall einwirkenden Kräfte gezielt ins Dach ab- und von den Passagieren wegleiten. Dem gleichen Zweck dienen die neu gestalteten Türbereiche. Hinzu kommt: Dank spezieller Drucksensoren in den Türen lösen die Rückhaltesysteme bei einem seitlichen Crash nochmals einige Millisekunden früher aus und wirken daher noch effizienter.
Zu den fortschrittlichen Rückhaltesystemen des neuen Ford Fiesta zählen auch neu gestaltete Gurt-Schlösser, die den Einsatz von Knie-Airbags erübrigen. Zudem erhalten die Gurte der hinteren Außensitze erstmals auch Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, wie sie bislang nur für die Front-Passagiere zum Einsatz kamen.
Darüber hinaus profitiert der Beifahrer an Bord des neuen Fiesta von einem größer dimensionierten Front-Airbag. Er deckt im Falle eines Aufpralls einen größeren Bereich des Armaturenträgers ab und beugt somit Verletzungen vor, die zum Beispiel infolge des Kontaktes mit dem freistehenden Bildschirm des Infotainment-Systems hervorgerufen werden könnten. Dabei ist der Airbag so dimensioniert, dass er für Personen jeder Statur den bestmöglichen Schutz gewährleistet. Weiteres Sicherheitsplus: Dank einer neuen Auslegung manövrieren die Seiten-Airbags den Arm des jeweiligen Passagiers bei einer seitlichen Kollision automatisch aus der Gefahrenzone heraus.
Für den Transport eines Kindersitzes kann der Airbag auf der Beifahrerseite deaktiviert werden. So reisen auch die Kleinsten stets sicher. Gleichzeitig überzeugt der neue Fiesta mit vorbildlichem Fußgängerschutz. Mitverantwortlich hierfür zeichnen die speziellen Scheinwerfer, die im Falle eines Aufpralls in die Karosserie zurückgedrückt werden und so die Verletzungsgefahr minimieren. Gleiches gilt für die Motorhaube und die Aufnahme der Scheibenwischer. Beide geben bei einer Kollision mit einem Menschen ebenfalls nach und reduzieren auf diese Weise das Risiko schwerer Kopf-Verletzungen.
Neuer Ford Fiesta – Antriebe: sparsam, kraftvoll, abgasarm
Der neue Fiesta geht mit einem neu strukturierten Angebot an Euro-6-Diesel- und Benziner-Motorisierungen an den Start. Diese Triebwerke vereinen hohe Leistungsfähigkeit mit kraftstoffsparender Effizienz und ein großes Maß an Fahrspaß mit geringen Unterhaltskosten. Automatische Start-Stopp-Systeme gehören durchgehend zur Serienausstattung.
Der vielfach preisgekrönte und wiederholt zum „Motor des Jahres“ gekürte EcoBoost-Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum steht auch im neuen Fiesta wieder mit 74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) und 103 kW (140 PS) zur Wahl. In Kombination mit dem neuen, reibungsoptimierten Sechsgang-Schaltgetriebe begnügt sich das Downsizing-Aggregat mit kombinierten CO2-Emissionen ab 95 g/km. Für die 100-PS-Version ist optional auch eine Sechsgang-Automatik erhältlich, die im manuellen Modus über Schaltwippen am Lenkrad bedient werden kann.
Der turboaufgeladene 1,0 Liter große EcoBoost-Benziner erzielt durch die Kombination zahlreicher moderner Konstruktions-Merkmale wie Hochdruck-Direkteinspritzung, doppelte unabhängige Nockenwellenverstellung Ti-VCT und die innovative Kröpfung der Kurbelwelle eine Laufkultur, die für Dreizylinder-Aggregate zuvor als unerreichbar galt.
Mit dem 88 kW (120 PS) starken und 1,5 Liter großen TDCi-Turbodiesel bietet Ford im Fiesta-Programm erstmals einen besonders leistungsstarken Selbstzünder an. Er vereint ein souveränes Drehmoment-Angebot mit hoher Verbrauchseffizienz und besonders großem Fahrspaß. Die kombinierten Kohlendioxid-Emissionen beschränken sich voraussichtlich auf 89 g/km. Dieser TDCi-Vierzylinder steht auch mit 63 kW (85 PS) zur Wahl. Er ist damit um zehn PS stärker als die bisherige Diesel-Motorisierung des Fiesta. Ford rechnet mit einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von lediglich 82 g/km. Die Kraftübertragung erfolgt über ein neu entwickeltes Sechsgang-Schaltgetriebe.
Die 1,5-Liter Version des TDCi-Triebwerks verfügt über eine optimierte Brennraum-Architektur und einen Turbolader, der bei der 120-PS-Variante mit variabler Geometrie ausgestattet ist. Eine weiter verfeinerte Kraftstoff-Einspritzung verbessert die Laufkultur. Zur hohen Effizienz trägt auch das Energie-Rückgewinnungssystem Smart Regenerative Charging bei – es regelt den Einsatz der Lichtmaschine so, dass die Starterbatterie vornehmlich im Schub-Betrieb und beim Bremsen aufgeladen wird.
Eine 1,1-Liter-Variante des Dreizylindermotors, die wahlweise 52 kW (70 PS) oder 63 kW (85 PS) leistet, geht mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe an den Start. Sie ersetzt den Benziner mit 1,25 Liter Hubraum. Für diese Aggregate geht Ford von kombinierten CO2-Emissionen von 101 g/km aus.
Für fast alle Motorisierungen des neuen Fiesta bietet Ford Start-Stopp-Systeme an – der 1,0 Liter große EcoBoost-Benziner sowie die 85-PS-Version des 1,5-Liter-TDCi besitzen zudem den variablen Kühlerlufteinlass Active Grill Shutter. Er senkt Verbrauch und Emissionen ebenso wie die Unterboden-Verkleidung, die den Luftwiderstand reduziert. Ganz neu an Bord ist der Eco-Button für Fiesta mit manuellem Getriebe. Über ihn passen sich Leerlaufdrehzahl, Gaspedal-Kennlinie, Turbolader-Charakteristik und die Hinweise der Schaltempfehlungs-Anzeige der aktuellen Verkehrssituation an, um weitere Kraftstoffspar-Potenziale auszuschöpfen.
Neuer Ford Fiesta – Fahrdynamik: mehr Spaß, mehr Sicherheit, mehr Komfort
Die neue Fiesta-Generation setzt die fahraktive Charakteristik dieser erfolgreichen Kleinwagenfamilie konsequent fort und bietet nochmals mehr Grip, kürzere Bremswege und ein verbessertes Lenkgefühl in Kombination mit einem höheren Federungs- und Abrollkomfort.
Nochmals intensiverer Einsatz von hochfesten Boron-Stählen und Laser-Schweißverfahren sowie steifere Anlenkpunkte des vorderen Fahrwerksrahmens ermöglichen im Zusammenspiel mit nachgeschweißten Aufhängungspunkten der Verbundlenker-Hinterachse eine 15 Prozent höhere Torsions-Steifigkeit. Die Spurweite vorn legte um 30 und die hintere um zehn Millimeter zu. Die größeren Dimensionen schaffen den nötigen Freiraum, um die Geometrie der Rad-Aufhängungen für die Aufnahme von 18-Zoll-Rädern zu optimieren. Der leichtere und zugleich steifere Hohlrohr-Stabilisator verringert die Karosserie-Neigung in Kurven und verbessert das Lenkgefühl. Die Reibung innerhalb des Lenksystems konnte um 20 Prozent reduziert werden.
Mit dem neu entwickelten Fahrwerk legt die jüngste Fiesta-Generation beim Kurven-Grip um zehn Prozent zu – auch dank der elektronischen Fahrdynamikregelung Torque Vectoring Control. Durch aktiven, selektiven Bremseingriff optimiert sie die Drehmoment-Verteilung auf die Vorderräder. Das verbessert den Grip, erhöht die Fahrstabilität und wirkt Untersteuern entgegen. Der Bremsweg aus 100 km/h verkürzt sich im neuen Fiesta um mehr als acht Prozent. Alle Modell-Versionen mit mehr als 74 kW (100 PS) Leistung erhalten auch hinten Scheibenbremsen.
Die neuen, zweifach verankerten Fahrwerkslager weisen eine doppelt so hohe Steifigkeit auf wie das Vorgängermodell und tragen daher zu einer noch präziseren Ansprache auf Lenkbefehle bei. Zudem wölben sie sich unter Last nach einem spezifisch vorgegebenen Muster. Im Verbund mit einem größeren hinteren Verbundlenker schluckt diese Auslegung kleinere Straßen-Unebenheiten noch wirkungsvoller und verringert die Abrollgeräusche im Innenraum.
„Seit ihrem Debüt 1976 zählt Fahrspaß zu den besonderen Merkmalen der Fiesta-Baureihe. Unser neues Modell bleibt diesem Charakter, der Generationen von Fahrern begeistert hat, absolut treu. Er liefert die bisher schärfste, sportlichste und ausgewogenste Performance“, erklärt Joe Bakaj, als Vizepräsident von Ford Europa verantwortlich für die Produktentwicklung. „Mit noch mehr Vielfalt, Stil, Qualität, Technologie und Fahrvergnügen ist Europas beliebtester Kleinwagen jetzt mehr Fiesta als jemals zuvor.“