Weltpremieren von Ford auf der NAIAS: Mustang Bullitt™-Sondermodell, neues Sport-SUV Ford Edge ST und Ranger

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15. Januar 2018 · Ford

Neue Ford Mustang-Sonderedition Bullitt™ und der von Ford Performance feingetunte Edge ST zählen zu den Höhepunkten der North American International Auto Show 2018. Kommt im Summer zu den US-Kunden: Mustang Bullitt™ mit 354 kW (475 PS – US-Norm) als Hommage an das 50-jährige Jubiläum des Steve McQueen-Kinoklassikers „Bullitt“. Wieder aufgetaucht: Steve McQueens originaler Film-Mustang GT Fastback von 1968 galt über vier Jahrzehnte als verschollen; Comeback an der Seite des Mustang Bullitt™. Neues Edge ST-Modell mit 2,7 Liter großem EcoBoost-Motor und 246 kW (335 PS – US-Norm) gewährt US-Kunden Ausblick auf die weiterentwickelte Ford Edge-Baureihe. Weitere Besonderheiten des Ford Edge ST: Achtgang-Automatikgetriebe, Fahrdynamik-Modus „Sport“ und hochmoderne Fahrer-Assistenzsysteme. Pick-up-Erfolgsmodell Ford Ranger kehrt in die USA zurück; mit 2,3 Liter großem EcoBoost-Benziner und Zehngang-Automatik.

Ford feiert auf der diesjährigen North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit drei Weltpremieren: das Debüt der limitierten Sonderedition Mustang Bullitt™ zum 50. Jubiläum des gleichnamigen Hollywood-Klassikers, die Vorstellung der US-Version des Pick-up-Modells Ford Ranger sowie den neuen Edge ST. Er ist die erste SUV-Variante der Marke, die das Ford Performance-Team entwickelt hat. Es ist allerdings nicht geplant, die „ST“-Version des Edge in Europa auf den Markt zu bringen.

Mit dem neuen Mustang Bullitt™ stellt Ford bereits zum dritten Mal ein „Bullitt“-Sondermodell vor, das an den Oscar-prämierten Blockbuster mit Steve McQueen aus dem Jahre 1968 erinnert. Der neue Mustang Bullitt™ kommt im Sommer ausschließlich auf den nordamerikanischen Markt und wird von einem nach US-Norm 354 kW (475 PS) starken 5,0-Liter-Achtzylinder angetrieben, der ein maximales Drehmoment von 570 Newtonmeter (420 lb.-ft.) entwickelt und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h (163 mph) ermöglicht.

Der neue Mustang Bullitt™ teilt sich das Rampenlicht in Detroit mit seinem Urahnen: dem originalen Mustang GT Fastback von 1968, der neben Steve McQueen die Hauptrolle in „Bullitt“ spielte. Das Filmauto galt mehr als 40 Jahre lang als verschollen und tritt nun auf der NAIAS erstmals wieder vor das Publikum.

Nur für US-Kunden: die neue „ST“-Version des Ford Edge

Ebenfalls ausschließlich den US-Kunden von Ford vorbehalten bleibt der neue Edge ST. Er schreitet als erste Variante der weiterentwickelten Edge-Baureihe voran, die noch in diesem Jahr auch in Europa mit den Ausstattungslinien Trend, Titanium, ST-Line und Vignale auf den Markt kommt. Sie zeichnet sich durch kraftvolle Diesel-Motorisierungen, fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme und ein aufgefrischtes Design aus.

Der Edge ST steht bereits ab Sommer bei den US-amerikanischen Händlern. Ihn charakterisieren der stärkste V6-Motor seines Segments, ein besonders sportliches Handling und nochmals kraftvoller zupackende Bremsen sowie ein neues Wandler-Automatikgetriebe mit acht Vorwärtsgängen und spezieller Schnellschalttechnik. Zugleich führt der Edge ST hochmoderne Assistenzsysteme neu in seine Klasse ein.

Der Ford Ranger kehrt nach Nordamerika zurück

Als dritte US-Neuheit stellt Ford auf der NAIAS den Ranger vor, der in Europa die Pick-up-Verkäufe anführt. Der Ranger kehrt nach Nordamerika zurück: Die amerikanische Version des Ford Ranger wurde bis zum Jahr 2011 in den USA produziert. Von 1982 (dem Produktionsstart des Ranger in den USA) bis 2011 (dem vorläufigen Produktionsende in den USA) wurden dort insgesamt über sieben Millionen Einheiten hergestellt.

Der europäische Marktführer in seinem Segment läuft noch in diesem Jahr im Werk Michigan der Marke vom Band. Der neue US-Ranger des Modelljahrrs 2019 erfüllt die hohen Erwartungen, die amerikanische Kunden traditionell an die robusten Pick-up von Ford stellen, und sorgt mit einem ganzen Bündel hochmoderner Assistenzsysteme für sicheres Fahren auf und abseits befestigter Wege. Seit 2014 hat der Absatz von Pritschenwagen in den USA um 83 Prozent zugelegt.

Der Ranger wurde nun auf die Anforderungen der US-amerikanischen Kunden neu abgestimmt. Den Antrieb übernimmt ein 2,3 Liter großer EcoBoost-Turbobenziner in Kombination mit einem zehngängigen Wandler-Automatikgetriebe. Für ein hohes Maß an Sicherheit sorgt der Pre-Collision-Assistent mit Fußgänger-Erkennung, ein Notfall-Bremsassistent, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, der Fahrspurhalte-Assistent und ein Toter-Winkel-Assistent, der – neu in diesem Segment – auch den Bereich seitlich eines angehängten Trailers abdeckt.

Optische Glanzpunkte setzen LED-Scheinwerfer und -Rücklichter. Für nochmals mehr Fahrspaß auf und abseits befestigter Straßen sorgt das optionale FX4-Offroad-Paket. Es beinhaltet einen Unterfahrschutz, eine nochmals geländegängigere Fahrwerksabstimmung und entsprechende Reifen. Das Terrain-Management-System und eine Anhängerkontrolle unterstützen den Fahrer beim Manövrieren auf schwierigen Wegen.

Im Detail: Die Mustang Bullitt™-Sonderedition

Das neue Bullitt™-Sondermodell von Ford besitzt ab Werk ein manuelles Sechsganggetriebe, dessen Schaltknauf in Anlehnung an das historische Vorbild die Form einer weißen Billiardkugel aufweist. Auch eine Auspuffanlage mit aktivem Klappenventil gehört zur Serienausstattung. Sie unterstreicht das charakteristische V8-Blubbern des Muscle-Cars.

Die zwölf Zoll große LCD-Instrumententafel entspricht bereits der Version, die mit der nächsten Produktüberarbeitung im weiteren Jahresverlauf auf den Markt kommt. Anstelle des üblichen „Pony“-Logos zeigt ihr Willkommensbild beim Neustart jedoch ein grünes Display mit eigenständigem Bullitt™-Motiv.

„Wie Steve McQueen zeichnet auch den Mustang Bullitt ein lässiger und cooler Auftritt aus“, betont Darrell Behmer, der Chefentwickler der jüngsten Generation der Sportwagen-Ikone. „Für mich als Konstrukteur ist diese Sonderedition mein Favorit unter den Mustang-Modellen – frei von Zierstreifen, Spoilern und Emblemen verzichtet sie auf jede Effekthascherei. Das ist einfach cool.“

Für den neuen Mustang Bullitt™ stehen zwei Karosserie-Farben zur Wahl: „Shadow-Black“ und jenes „Dark Highland Green“, in der auch das berühmte Filmauto lackiert war. In dieser Tradition beschränkt sich der Chrom-Zierrat auf dezente Applikationen rund um den schwarz abgesetzten Kühlergrill und die vorderen Scheiben. Hinzu kommen klassische Leichtmetallräder im 19-Zoll-Format. Innen wie außen hat Ford den Einsatz von Logos und Emblemen stark reduziert. Lediglich im Heckbereich verrät das typische Bullitt™-Logo die besondere Spezifikation des Editionsmodells.

Im Detail: Der originale Ford Mustang GT Fastback aus dem Film „Bullitt“

Für den Hollywood-Blockbuster „Bullitt“, der am 17. Oktober 1968 seine Kino-Premiere gab, kamen zwei nahezu identische Ford Mustang GT aus dem Modelljahr 1968 zum Einsatz. Das sogenannte „Jumper Car“ wurde für die berühmte Verfolgungsjagd durch die Straßen von San Francisco und die spektakulären Sprungszenen genutzt, das „Hero Car“ diente für die Nahaufnahmen mit Steve McQueen am Steuer.

Nach Abschluss der Dreharbeiten trennten sich die Wege der beiden Filmautos. Das schwer lädierte „Jumper Car“ hatte die Produktionsfirma Warner Bros an einen Aufbereiter verkauft, zuletzt tauchte es Anfang 2017 im mexikanischen Baja California wieder auf. Das „Hero Car“ indes galt als verschollen – nun ist es wieder da.

Robert Kiernan hatte die automobile Legende 1974 als Familienfahrzeug gekauft, 2014 erbte Sean Kiernan den 1968er Mustang von seinem Vater. Erst kürzlich nahm er Kontakt zu Ford auf. Auf der NAIAS in Detroit tritt der automobile Filmstar jetzt, 50 Jahre nach dem Debüt von „Bullitt“, an der Seite des neuen Ford Mustang Bullitt™ erstmals wieder vor das Publikum.

Im Detail: Der Ford Edge ST – das erste Sport-SUV der Marke

Ein 2,7 Liter großer V6-Benziner aus der EcoBoost-Familie sorgt im neuen Ford Edge ST für kraftvollen Vortrieb. Mithilfe eines Twin-Turboladers mobilisiert dieses Aggregat eine Spitzenleistung von 246 kW (335 PS – US-Norm) und ein maximales Drehmoment von 515 Nm (380 lb.-ft.).

Eine hochmoderne Achtgang-Wandler-Automatik ermöglicht besonders schnelle Schaltvorgänge. Das neu abgestimmte ST-Sportfahrwerk sorgt für ein dynamisches Eigenlenkverhalten. Der Fahrmodus „Sport“ begeistert mit einem direkter ansprechenden Gaspedal, aggressiveren Schaltzeitpunkten und einem satteren Auspuffklang.

„Mit dem Edge ST betritt ein neues Raubtier die Manege: ein Performance-SUV mit Rennsport-Genen“, erklärt Hau Thai-Tang, als leitender Vizepräsident von Ford für Produktentwicklung und Einkauf zuständig. „Seine Fahrleistungen erreichen Sportwagen-Niveau, während Silhouette und Variabilität typisch SUV bleiben. Der ‚ST‘ setzt neue Standards – nicht nur Edge-Fans werden dieses Fahrzeug lieben.“

Passend zu seinen dynamischen Qualitäten tritt der Ford Edge ST mit neu gestalteter Front- und Heckpartie an. Ein breiter Kühlergrill verbessert den Luftdurchfluss, tief gezogene Schweller-Verkleidungen und die doppelten Auspuff-Endrohre verkörpern typische Motorsportoptik.

Als besondere Hingucker stehen spezielle 21-Zoll-Räder zur Wahl. Im Innenraum erinnern Styling-Details auf Lenkrad, Sitzlehnen und Einstiegsleisten jederzeit daran, dass es sich bei diesem fünfsitzigen SUV um eine ganz besondere Version handelt.

Die gesamte Ford Edge-Modellpalette – auch der neue Edge ST – hat serienmäßig eine Vielzahl moderner Fahrer-Assistenzsystem an Bord. Jetzt kommen beim Edge ST weitere Features hinzu, die neu für Modelle von Ford und für das gesamte Segment der mittelgroßen SUV sind:

  • Post-Collision Braking: Erkennt das System eine Kollision, bringt es das Fahrzeug durch moderaten Bremseinsatz zum Stehen. Dies kann einen möglichen zweiten Zusammenstoß verhindern oder dessen Folgen mindern. Dadurch verringern sich die Verletzungsgefahr der Insassen und die Beschädigungen am Fahrzeug deutlich.
  • Evasive Steering Assist: Wenn von langsam vorausrollenden oder stehenden Fahrzeugen eine Gefahr ausgeht, hilft das System dem Fahrer beim Ausweichmanöver, indem es dessen Lenkeingriffe unterstützt. Das radar- und kamerabasierte System ist sowohl auf den Stadtverkehr als auch auf Autobahn-Tempo ausgelegt.
  • Adaptive Cruise Control mit Stop-and-Go und Lane Centering Assist: Dieses Feature hält den vom Fahrer eingestellten Wunschabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen bis zu einer gewählten Höchstgeschwindigkeit ein. Im Stau übernimmt es das lästige Stop-and-Go. Zudem hilft es, das Fahrzeug möglichst zentral in der gewählten Fahrspur zu halten. So trägt es zum entspannten, sicheren Reisen bei.

Zu den weiteren Ausstattungsoptionen des neuen Ford Edge ST zählen 180-Grad-Front- und Heckkameras sowie ein verbesserter Park-Pilot. Das Premium-Soundsystem B&O Play wird speziell den besonderen Anforderungen des Edge angepasst.

BULLITT ist ein geschütztes Warenzeichen der Warner Bros Entertainment Inc (s17)