Ford Ausbilder zum Ausbilder des Jahres 2013 gewählt

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18. September 2013 · Ford

Gleich zweifach ist Ford-Ausbilder Ayhan Cinar ausgezeichnet worden. Zum einen überzeugte Cinar die Fachjury der IHK und gewann den Jurypreis. Zum anderen setzte er sich darüber hinaus auch in der Publikumsabstimmung gegen vier weitere Finalisten durch und heimste auch diese begehrte Auszeichnung ein. In einer Feierstunde im Rahmen des „Tages der Ausbildung“ konnte Cinar am Dienstagabend, 17. September 2013, bei der Industrie- und Handelskammer zu Köln die Auszeichnungen entgegen nehmen.

Insgesamt setzte Cinar sich gegen 50 Nominierte, und im Finale gegen vier Ausbilder durch, und freute sich umso mehr, als Dr. Nicole Grünewald, IHK Vizepräsidentin, Gregor Berghausen, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung IHK Köln sowie Markus Lecke, Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses der IHK und Jury-Mitglied, ihm die Auszeichnungen überreichten: „Ich habe den Preis gar nicht alleine verdient. Wir sind ein tolles Ausbilderteam von insgesamt neun Elektroniker-Ausbildern und haben einfach auch großartige Auszubildende. Auch deswegen mache ich diesen Job so gerne!“

Erstmalig führte die IHK auch eine Publikumsabstimmung durch. In einem Online-Voting via Youtube und facebook konnten Interessierte ihre Präferenzen für die fünf Finalisten abgeben.

Der 37-jährige Ayhan Cinar hat nach einer Ausbildung zum Elektroniker noch den Abschluss des Diplom- Ingenieur der allgemeinen Elektrotechnik erworben. Bereits seit 21 Jahren ist er in verschiedenen Positionen innerhalb der Ford-Werke tätig und bereits im zehnten Jahr Ausbilder. Er ist sowohl für die Elektroniker für Betriebstechnik als auch für die Studenten der dualen Ausbildung do2technik verantwortlich.

Nominiert für diesen Wettbewerb wurde Ayhan Cinar auch aufgrund seiner vielfältigen Ideen, den Auszubildenden anhand realer Werkaufträge Kundennähe und Kundenorientierung zu vermitteln. In der Begründung der Jury wurde die „besondere Qualität seiner Arbeit und das viele Herzblut und Engagement“ hervorgehoben – es gab unter seiner Führung bislang keine Abbrecher, und immerhin schlossen bisher acht seiner Auszubildenden ihre Prüfung mit der Bestnote „sehr gut“ ab.

Seine Auszubildenden schätzen ihn als fairen und verständnisvollen Vorgesetzen, und er selbst freut sich über den Preis, weil er diesen mit ins Büro im Ausbildungszentrum nehmen kann.