Deutsche Energie-Agentur zeichnet Ford Spritspartraining "Eco-Driving" aus

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26. Juli 2010 · Ford

Hohe Ehrung für Ford: Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat nach ausführlicher Prüfung das Ford Spritspartraining „Eco-Driving Kompakt“ mit dem Qualitätslabel „Good Practice Energieeffizienz“ in der Kategorie „Information und Motivation“ ausgezeichnet.

Die dena vergibt dieses Label ausschließlich für solche Projekte, die die Energieeffizienz steigern und den Endenergieverbrauch reduzieren. Zur Begründung heißt es: „Die Ford-Werke GmbH leistet mit diesem vorbildlichen Energieeffizienzprojekt einen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz“. Ford ist der bislang einzige Automobilhersteller, den die dena mit ihrem Energieeffizienz-Label ausgezeichnet hat. Die Projektbeschreibung wurde auf der dena-Internetseite veröffentlicht (www.good-practice-label.de).

„Eco-Driving“ ist ein wichtiger Baustein der breit angelegten Ford-Offensive zur globalen Minimierung des CO2-„Fußabdrucks“. Ford hat sich dabei das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen seiner neuen Fahrzeugmodelle in Europa und den USA bis 2020 gegenüber dem Stand des Modelljahrgangs 2006 um 30 Prozent zu verringern.

Ford bietet seit August 2000 bundesweit Eco-Driving-Trainings an - und zwar allen Autofahrern, unabhängig von der Marke, die sie fahren. Diese Spritspartrainings zeichnen sich durch zwei Qualitätsmerkmale aus: Die Trainer sind Fahrlehrer und Spritspar-Profis, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) speziell in Sachen Spritspartraining ausgebildet und zertifiziert hat. Zweitens: Die Trainingsfahrten finden nicht auf einem Übungsgelände statt, sondern im realen Straßenverkehr. Das von der dena ausgezeichnete Spritspartraining „Ford Eco-Driving Kompakt“ ist intensiv, individuell, praxisnah und zeiteffizient gestaltet. Dieses einstündige Trainingskonzept hat Ford gemeinsam mit dem DVR entwickelt; es wurde wissenschaftlich evaluiert.

Getreu dem Eco-Driving-Motto „Clever fahren: Sprit sparen, Klima schützen“ lassen sich bis zu 25 Prozent Kraftstoff sparen. So kann jeder „Eco-Driver“ im Schnitt mehr als 500 Kilogramm CO2 pro Jahr vermeiden. Für alle Pkw-Fahrer in Deutschland errechnet sich ein jährliches CO2-Einsparpotential von 25 Millionen Tonnen. Willkommener Nebeneffekt: Die „Eco-Driver“ schonen auch ihren Geldbeutel. Basierend auf einer Jahresfahrleistung von 12.000 Kilometer lassen sich im Eco-Driving-Fahrstil rund 300 Euro jährlich sparen. Für Vielfahrer mit einer Jahresfahrleistung von 30.000 Kilometer können es sogar 750 Euro sein. Das ist auch volkswirtschaftlich ein erhebliches Potenzial: Deutschlands Autofahrer könnten im Eco-Driving-Fahrstil insgesamt über 12 Milliarden Euro jährlich sparen.

Das gleiche Ziel – Kraftstoff sparen – verfolgt eine andere Initiative, die Ford seit Anfang Juli bundesweit über rund 600 teilnehmende Ford-Händler anbietet: den Econo Check. Im Mittelpunkt dieser einzigartigen Offerte steht eine individuelle Empfehlung für einen kraftstoffeffizienten und damit Umwelt entlastenden Fahrstil („Econo“) verbunden mit der Überprüfung („Check“) von verbrauchsrelevanten Bauteilen des Kundenfahrzeugs durch den Ford-Händler wie zum Beispiel Reifen (Luftdruck, Profiltiefe) und Luftfilter. Zentrales Element des Ford Econo Check ist eine siebentägigen Datenerhebungsphase, in der verbrauchsrelevante Fahrdaten wie Geschwindigkeit, die Motordrehzahl und die Kühlmitteltemperatur aufgezeichnet und auf dem Econo Stick, den der Ford-Händler zuvor an die OBD II-Schnittstelle des Fahrzeugs angeschlossen hat, gespeichert werden. Nach sieben Tagen werden die Daten ausgelesen und ausgewertet. Der Kunde erhält eine individuelle Fahrstilanalyse (Econo-Bericht). Dieser Report beinhaltet zugleich auch Vorschläge, wie der Kunde durch die gezielte Veränderung seines Fahrstils seinen individuellen Kraftstoffverbrauch dauerhaft und deutlich senken kann. Außerdem wird der Kunde darüber informiert, welchen Betrag er durch einen Eco-Driving-Fahrstil jährlich an Spritkosten einsparen könnte.

Wenn also ein spritsparender Fahrstil, verbrauchsarme Fahrzeugtechnologien und ein optimales Wartungsniveau der Fahrzeuge wie drei Zahnräder ineinander greifen, profitieren der Einzelne und die Umwelt gleichermaßen.