Ford Werk Köln übernimmt Schlüsselrolle für die Fiesta-Einführungskampagne in den USA

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24. Februar 2009 · Ford

Das Kölner Fiesta-Stammwerk übernimmt eine entscheidende Aufgabe für die Markteinführung des hochmodernen Kleinwagens in Nordamerika. Der neue Fiesta wird ab 2010 erstmalig in den USA angeboten.

Als elementarer Teil der umfangreichen Kampagne kommen ab Frühjahr diesen Jahres 100 ausgewählte Interessenten in den USA für einen begrenzten Zeitraum in den Genuss des neuen Modells. Ihre im Rahmen dieses sogenannten „Fiesta Movement“ gesammelten Eindrücke, Impressionen und Erlebnisse sollen sie anschließend auf digitalem Wege über sogenannte „Social Networks“ wie YouTube, Flickr oder Facebook im Internet mit anderen Interessenten teilen.

Die 100 für das ungewöhnliche Projekt benötigten 5-türigen Ford Fiesta mit 88 kW (120 PS) starkem 1,6-Liter-Ti-VCT Benzinmotor wurden in den vergangenen Wochen im Kölner Fiesta-Stammwerk gebaut und traten von dort aus die Reise über den großen Teich an. Bereits seit August 2008 läuft die jüngste Generation der Kleinwagen-Ikone in Köln vom Band. Die für den nordamerikanischen Markt bestimmten Serienmodelle produziert Ford künftig in einem Werk in der Nähe von Mexico-City.

Hintergrund der ungewöhnlichen Aktion: Ford möchte schon zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in den Dialog mit potenziellen US-Kunden für den neuen Fiesta treten und weitere Informationen über ihre Wünsche und Bedürfnisse generieren. „Über dieses neue und interessante Auto zu reden, ist eine Sache“, erläutert Connie Fontaine, Brand Content and Alliance Manager: „Wir aber haben es uns zum Ziel gesetzt, dass die Menschen mit dem Fiesta fahren, ihre eigenen Erfahrungen machen und sich darüber in ihren Netzwerken mit anderen potenziellen Kunden austauschen. Damit möchten wir einerseits Begeisterung für das neue Modell wecken, andererseits wertvolle Rückmeldungen für unsere Entwickler sammeln.“

Nordamerikanische „Agenten“ gesucht

Ab Frühjahr starten die ersten von Ford ausgesuchten „Agenten“ zu ihrer jeweils einmonatigen „Mission“, die sie zu spannenden Orten führt, mit anderen interessanten Menschen bekannt macht und ihnen neue Erlebnisse beschert. Dabei sind sie herzlich eingeladen, auch Freunde mit auf diese aufregende Reise zu nehmen. Ihre gesammelten Eindrücke und Impressionen am Steuer des attraktiven Einwanderers sollen sie anschließend im Tagesrhythmus über sogenannte „Social Networks“ kommunizieren.

„Mit dieser Internet-basierten Kampagne reagiert Ford auf die veränderten Kommunikations-Gewohnheiten insbesondere jüngerer Menschen, die sich im Web vermehrt über sogenannte ‚Social Networks‘ vernetzen und miteinander in Kontakt treten“, so Fontaine.

Parallel zu dieser Aktion setzt Ford landesweit aber auch ganz konventionell auf Probefahrten beim örtlichen Händler. Vor der für 2010 geplanten Markteinführung des neuen Fiesta in den Vereinigten Staaten sollen rund 100.000 Kunden den kompakten Fronttriebler im wahrsten Sinne des Wortes bereits aus eigener Erfahrung kennen.

In Performance, Design und Gegenwert herausragend

Die jüngste Generation des Ford Fiesta feiert in Deutschland wie auch in Europa ein stürmisches Marktdebüt. Seit August 2008 fanden auf den europäischen Kernmärkten bis zum Jahreswechsel bereits 89.000 Exemplare einen neuen Besitzer. Dieser Erfolg setzt sich 2009 nahtlos fort, allein im Januar wurden weitere 28.000 Fahrzeuge abgesetzt.

Die erfreuliche Resonanz auf die jüngste Generation dieser Kleinwagen-Ikone spiegelt sich nicht nur in den Verkaufszahlen, sondern auch in der Fachpresse wider. Zwei Beispiele: Das britische Magazin „What Car?“ hat den neuen Fiesta zum „Auto des Jahres 2009“ gekürt. In Deutschland verliehen die Leser des Verbrauchermagazins „Guter Rat“ und der Illustrierten „SUPERillu“ dem Fiesta ECOnetic angesichts seiner herausragenden Preis/Wert-Relation, geringer Unterhaltskosten und der reduzierten Umweltbeeinflussung die Trophäe „Auto der Vernunft 2009“.

Der besonders sparsame und abgasarme Fiesta ECOnetic mit serienmäßigen Dieselpartikelfilter (DPF) ist die jüngste Version der neuen Kleinwagen-Baureihe. Angetrieben von einem feinkalibrierten 1,6-Liter-Duratorq TDCi-Direkteinspritzer mit 66 kW (90 PS) benötigt er auf 100 Kilometer lediglich 3,7 Liter Diesel (laut EU-Norm 80/1268/EEC). Zugleich hält er mit Kohlendioxid-Emissionen von nur 98 g/km den Rekord in seinem Segment.

Weiterer Vorteil des neuen Kleinwagens: Er erhielt, wie zahlreiche andere Baureihen von Ford auch, von der TÜV Rheinland Gruppe das Siegel „Allergie-getesteter Innenraum“.

Der neue Fiesta ist das erste echte „Weltauto“ von Ford. Das wurde im Zuge der globalen Produktstrategie „One Ford“ in Europa für Märkte auf allen fünf Kontinenten entwickelt und läuft dann ab 2010 nicht nur in Köln und Mexiko, sondern auch in Spanien, Thailand und China vom Band.