Ford verringert Anteile an Mazda

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20. November 2008 · Ford

Die Ford Motor Company gab bekannt, dass eine Vereinbarung getroffen wurde, welche den Teil-Verkauf der Anteile an der Mazda Motor Corp. beinhaltet. Beide Unternehmen werden aber ihre erfolgreiche strategische Beziehung, die sich über fast 30 Jahre erstreckt, fortsetzen.

Im Einklang mit Fords Plan zur Stärkung des Unternehmens und der Umsetzung ihrer Produkt-Geführten Sanierung will man sich weltweit verstärkt um die eigene Marke Ford kümmern. Daher werde die Beteiligung an Mazda von 33,4 Prozent auf knapp über 13 Prozent verringert.

Im Rahmen der Vereinbarung werden die Anteile sowohl durch den Verkauf von Aktien an Mazda als auch an strategische Geschäftspartner verringert. Mit den Verkäufen der Mazda-Aktien erzielt Ford rund 540 Millionen Dollar.

"Wir werden den Schwerpunkt auf die Marke Ford weltweit fokussieren und die Produkte liefern, welche unserer Kunden wirklich wollen und wertschätzen.", so Alan Mullaly, Ford Präsident und CEO.

Ford und Mazda werden ihr Joint Venture sowie die gemeinsame Nutzung von Plattformen und Antrieben fortsetzen. Zudem bleibt Ford bei Mazda der größte Aktionär.