Neuer Ford Focus kommt im September auf den Markt

Modellinformationen zum Ford Focus ST-Line

25. Juni 2018 · Ford

Die Entwicklung der neuen, vierten Ford Focus-Generation begann mit einem „weißen Blatt Papier“ – Design-Philosophie: der Mensch steht im Mittelpunkt. Zur umfangreichen Modell-Familie gehören die Premium-Ausstattungslinie Vignale und ein neues Crossover-Angebot, der Ford Focus Active. Ford fasst die Assistenz-Technologien ab sofort unter dem neuen globalen Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ zusammen. Hierzu gehören unter anderem der neue Ford Intelligent Drive Assist, der Aktive Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion und teil-automatisierter Fahrzeugführung sowie der Ausweich-Assistent. Erste europäische Ford-Baureihe mit Head-up-Display. Hochmoderne EcoBoost-Dreizylinder-Turbobenziner mit intelligenter Zylindersteuerung; EcoBlue-Turbodiesel mit moderner Abgasreinigung. 8-Gang-Wandler-Automatik mit adaptiver Schaltstrategie. Erstmals zwei unterschiedliche Hinterachsen. Erster Ford Focus mit Fahrmodus-Regelung und interaktivem Fahrwerksystem mit elektronischer Dämpferreglung (CCD) setzt Maßstäbe in puncto Dynamik. Premiere für FordPass Connect-Modem als mobiler WLAN-Hotspot; induktives Laden; Ford SYNC 3-Sprachsteuerung und Premium-Audiosystem B&O PLAY.

Die komplett neu entwickelte vierte Generation des Ford Focus kommt in Deutschland im September auf den Markt. Verkaufspreis: ab 18.700 Euro (unverbindliche Preisempfehlung). Der Bestseller läuft im Werk Saarlouis (Saarland) als 5-türige Fließheck-Limousine, in der Kombi-Version Turnier (voraussichtlich ab Ende des 3. Quartals) sowie – für ausgewählte Märkte außerhalb Deutschlands – auch als 4-türige Stufenheck-Limousine vom Band. Er ist das technologisch kompetenteste und fortschrittlichste Kompaktmodell in der bisherigen Geschichte von Ford Europa. Ford hat in die Produktionsanlagen 600 Millionen Euro investiert, die sich unter anderem in einer hochwertigen Verarbeitungsqualität widerspiegeln werden. In Deutschland ist der neue Ford Focus in sechs unterschiedlichen Ausstattungslinien verfügbar: Trend, Cool & Connect, Titanium, ST-Line, Vignale und der voraussichtlich Anfang 2019 auf den Markt kommende Active (die erste Crossover-Variante dieser Baureihe). Erstmals wird die neue Ford Focus-Baureihe auch mit einer 8-Gang-Automatik zur Verfügung stehen.

Die Entwicklung der neuen Ford Focus-Generation begann mit dem sprichwörtlichen „weißen Blatt Papier“. Ford hat dabei das Feedback seiner Kunden so deutlich in den Mittelpunkt gestellt wie noch nie zuvor. Das Ergebnis ist ein neues, auf den Menschen ausgerichtetes Gesamtkonzept. Es verknüpft ein emotionales Karosserie-Design mit klassenbester Aerodynamik, während der großzügig bemessene Innenraum durch hochwertige Materialien und hohe Verarbeitungsqualität überzeugt.

Der neue Ford Focus im Überblick

Zu den besonderen Kennzeichen des neuen Ford Focus zählt das umfassendste Angebot an Fahrer-Assistenzsystemen, das Ford bislang in seinen europäischen Baureihen zu bieten hat. Ford fasst die Assistenz-Technologien ab sofort unter dem neuen globalen Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ zusammen. Hierzu gehören unter anderem

  • der neue Ford Intelligent Drive Assist. Er vereint die intelligente adaptive Geschwindigkeitregelanlage ACC mit einem Stau-Assistenten einschließlich Stop & Go-Funktion und dem so genannten Fahrspur-Piloten. Das ermöglicht bei den Ford Focus-Modellen mit dem neuen 8-Gang-Automatikgetriebe ein müheloses Mitrollen im stockenden Verkehr. Zusätzlich ist das System mit dem Verkehrsschild-Erkennungssystem verknüpft und passt die Geschwindigkeit auf wechselnden Straßenabschnitten automatisch an.
  • die adaptiven LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht-Assistenten und kamerabasiertem Kurvenlicht. Sie reagieren zum ersten Mal überhaupt auch auf Verkehrsschilder entlang der Fahrbahn und passen den Scheinwerferkegel entsprechend an.
  • der Aktive Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion und teil-automatisierter Fahrzeugführung. Er steuert bei den Ford Focus-Modellen mit dem neuen 8-Gang-Automatikgetriebe auch die Gangwahl sowie die Brems- und Gaspedalbefehle.
  • das erste von Ford in Europa zum Einsatz kommende Head-up-Display. Es erhöht die Konzentration des Fahrers auf das Verkehrsgeschehen.
  • der Ausweich-Assistent ESA (Evasive Steer Assistance). Er ist ein Novum in dieser Fahrzeugklasse und dient als aktive Lenkunterstützung für den Fall, dass der Fahrer Hindernisse umfahren muss, um eine Kollision zu vermeiden.

Ford setzt erstmals auf zwei unterschiedliche Hinterachsen. Je nach Ford Focus-Modell und -Motorisierung kommt entweder eine gewichtsoptimierte Verbundlenker-Hinterachse mit neu entwickelten Force-Vectoring-Fahrwerksfedern – einem Patent von Ford – oder eine Multilink-Hinterachse zum Einsatz.

Für die 5-türigen Limousinen mit Multilink-Hinterachse ist auf Wunsch ein interaktives Fahrwerkssystem mit adaptiver elektronischer Dämpferregelung CCD lieferbar. CCD setzt im Zwei-Millisekunden-Rhythmus Informationen der Federung, der Lenkung und der Bremse um und passt das Ansprechverhalten der Stoßdämpfer zugunsten des bestmöglichen Federungskomforts entsprechend an.

Erstmals – und serienmäßig – hat der neue Ford Focus einen selektiven Fahrmodus-Schalter an Bord. Er stellt die Einstellungen „Normal“, „Sport“ sowie „Eco“ bereit. Damit kann der Fahrer unter anderem das Ansprechen des Gaspedals und der Servolenkung den eigenen Vorlieben anpassen.

Besonderen Komfort an Bord des neuen Ford Focus bieten auch Konnektivitätslösungen wie das integrierte FordPass Connect-Modem inklusive eCall, das unterwegs den Kontakt zur digitalen Welt hält, sowie eine induktive Ladestation für das kabellose Aufladen entsprechend kompatibler Smartphones.

Auf der Antriebsseite geht der neue Ford Focus mit der jüngsten Generation des vielfach preisgekrönten EcoBoost-Dreizylinders mit 1,0 und 1,5 Litern Hubraum an den Start. Beide Benziner-Triebwerke profitieren von der intelligenten Zylinder-Steuerung, die Ford als erster Automobilhersteller überhaupt für Dreizylinder-Aggregate eingeführt hat.

Die hochmodernen Ford EcoBlue-Turbodiesel stehen mit 1,5 und mit 2,0 Litern Hubraum zur Verfügung.

Die neu entwickelte 8-Gang-Automatik (Wandler) passt ihre Schaltstrategie der Fahrweise adaptiv an und wird nun über einen attraktiv gestalteten elektronischen Wahlhebel („Electronic Shifter“) in der Mittelkonsole gesteuert.

Für das Jahr 2020 ist die Einführung einer Version mit optionalem Hybrid-Antrieb („Mild-Hybrid“) vorgesehen.

„Mit dem neuen Ford Focus setzen wir uns in puncto Technologie und Fahrerlebnis an die Spitze des Segments“, betont Joe Bakaj, als Vizepräsident von Ford Europa verantwortlich für die Produktentwicklung. „Die Chance, ein komplett neues Modell beginnend mit einem weißen Blatt Papier zu entwickeln, bietet sich nicht oft. Wir haben die Gelegenheit mit beiden Händen ergriffen und das beste Auto auf die Räder gestellt, das es in der kompakten Mittelklasse derzeit gibt.“

Der neue Ford Focus im Detail

„Der Ford Focus ist seit zwei Jahrzehnten unser Zugpferd in Europa. In Bezug auf Design, Technologien und Fahrspaß setzt er seither Maßstäbe und verkörpert alle Eigenschaften, die unsere Kunden an Ford schätzen“, erläutert Steven Armstrong, Präsident von Ford in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. „Nahezu jedes fünfte Auto, das im vergangenen Jahr in Europa verkauft wurde, gehört zur kompakten Mittelklasse. Dies erklärt, warum der Ford Focus auch in Zukunft für unsere Kunden und für uns selbst so wichtig ist – und warum wir so viel Energie in die Entwicklung der jüngsten Generation investiert haben.“

Neue C2-Architektur

Der neue Ford Focus ist die erste Baureihe des Automobilherstellers, die auf der neu entwickelten C2-Architektur basiert. Diese ermöglicht eine nochmals verbesserte Crash-Sicherheit und ein größeres Platzangebot im Innenraum, ohne sich nachteilig auf die Außenabmessungen auszuwirken. Hinzu kommt eine optimierte Aerodynamik, die das Verbrauchsverhalten positiv beeinflusst.

Dank der um 40 Prozent verbesserten Crash-Struktur peilt Ford für die neue Generation des Ford Focus im unabhängigen Euro NCAP-Sicherheitstest ein Fünf-Sterne-Ergebnis an.

Die Design-Philosophie: der Mensch steht im Mittelpunkt

Der neue Ford Focus läutet die nächste Evolutionsstufe der Design-Philosophie von Ford ein. In den Vordergrund rückt das Produktempfinden, das der Kunde bei jeder Interaktion mit seinem Fahrzeug erlebt – dieser ausschließlich auf den Menschen konzentrierte Ansatz beeinflusst die expressive Formensprache ebenso wie alle funktionalen Attribute des Autos.

Die Proportionen des neuen Ford Focus sind erwachsener geworden. Die A-Säulen wurden in Richtung Fahrzeugmitte versetzt und lenken den Blick in ihrer optischen Verlängerung auf den Mittelpunkt der Vorderräder. Zugleich scheinen sich die C-Säulen wie kraftvolle Muskeln auf den hinteren Rädern abzustützen, was unter dem Strich eine sehr ausgewogene, gefällige Seitenansicht bedeutet.

„Wir wollen, dass sich unsere Kunden spontan und auf Dauer in den neuen Ford Focus verlieben“, erklärt Amko Leenarts, Design-Direktor von Ford Europa. „Von außen betrachtet oder im Auto selbst – unsere neue Design-Philosophie will, dass jeder Kontakt mit dem neuen Ford Focus einen bleibenden positiven Eindruck erzeugt und die Verbindung zwischen Mensch und Maschine stärkt.“

Länger und breiter, aber flacher als der Vorgänger

In der Länge wächst der neue Ford Focus gegenüber dem Vorgänger um 18 Millimeter (Limousine) beziehungsweise um 108 Millimeter (Turnier). Höhe (neu versus alt): minus 15 Millimeter (Limousine) beziehungsweise minus 20 Millimeter (Turnier). Breite ohne Spiegel (neu versus alt): plus 2 Millimeter (Limousine und Turnier).

Der Radstand der 5-türigen Limousine und des Turniers legte mit jeweils 2.700 Millimeter gegenüber der Ford Focus-Vorgängergeneration um über 50 Millimeter zu. Dies begünstigt die Wahl von Rädern mit größerem Durchmesser. Sie können höher in die Karosserie einziehen und reduzieren auf diese Weise die optische Länge des neuen Ford Focus. Kürzere Karosserie-Überhänge und die leicht zurückversetzte Passagierkabine unterstreichen den sportlich-kompakten Eindruck bei gleichzeitig großzügigeren Innenraummaßen.

Besonderes Augenmerk legten die Designer des neuen Ford Focus auch auf strömungsgünstige Formen. Die skulptural gezeichnete Karosserie mit ihrem schlanken Profil, den harmonisch integrierten Aerodynamik-Elementen und den kurzen Ecken ermöglicht einen besonders niedrigen Luftwiderstandsbeiwert von cw 0,273 für die 5-türige Limousine.

Der erkennbar größer ausgeführte und somit markant in den Vordergrund tretende Kühlergrill füllt den Platz zwischen den horizontal ausgerichteten Hauptscheinwerfern aus, die – ebenso wie die Rückleuchten – so weit außen positioniert wurden wie möglich.

Apropos Rücklichter: Fortan zweigeteilt, erleichtern sie den Zugang zum Laderaum durch eine größere Ladebreite. Dank LED-Technologie bieten sie bei Tag und bei Nacht eine unverwechselbare Lichtsignatur, während der „Focus“-Schriftzug prominent dazwischen platziert wurde und die hochwertige Ausführung der Heckpartie noch eleganter wirken lässt.

Eigenständige Design-Elemente für alle Ausstattungslinien

Die Ausstattungslinien unterscheiden sich durch eigenständige Design-Elemente voneinander. Drei Beispiele:

  • Der neue Ford Focus Vignale weist die für dieses Top-Modell typischen Merkmale auf: Der obere Grill erhält ein Wabenmuster, das an das „V“ in „Vignale“ erinnert. Der untere Kühllufteinlass ist breiter gestaltet und mit einer satinierten Chrom-Dekorleiste versehen. Veredelt wird das Außendesign durch lackierte Seitenschweller mit eingelassenen Dekor-Elementen, ebenfalls in satiniertem Chrom.
  • Der ST-Line tritt mit einem aggressiver aussehenden Heckdiffusor und einem optional verfügbaren üppigen Dachspoiler an. Die größer ausgeführten Luftöffnungen betonen den sportlichen Charakter dieser Ausstattungsvariante und erlauben einen Blick auf die Motorkomponenten. Markante ST-Line-Flügelelemente leiten den Luftstrom zu den Einlässen des Luftvorhangs.
  • Die 30 Millimeter höhere Bodenfreiheit des Active weist ebenso auf den robusten Charakter dieses neuen Crossover-Modells hin wie zusätzliche, in Schwarz ausgeführte Radkästen- und Schwellerverkleidungen. Hinzu kommen ein individuelles Design der Frontpartie sowie Dekor-Elemente im unteren Bereiche der Stoßfänger vorne und hinten, die kontrastierend in Silber ausgeführt sind.

Die Farbpalette der neuen Ford Focus-Generation umfasst insgesamt 13 frische Lacktöne, darunter auch Hokkaido-Orange, Dynamic-Blau Metallic und – exklusiv für die Vignale-Variante – Dark Berry Metallic.

Das Interieur: reduzierte und klare Linien

Die neue Design-Ausrichtung wirkt sich auch auf die Gestaltung des Interieurs aus: reduzierte und klare Linien, expressive Materialien, nahtlos aneinander gefügte Oberflächen, hoher Qualitätslevel – das alles sorgt für eine entspannte Wohlfühl-Atmosphäre.

So gehen zum Beispiel die vorderen Türverkleidungen scheinbar fließend in den Armaturenträger über. Dies lässt den Innenraum noch großzügiger und hochwertiger wirken. Sowohl die Türverkleidungen als auch der obere Teil des Armaturenträgers bestehen aus besonders berührungssympathischen soft-touch-Stoffen. Modernes Produkt-Design spiegelt sich auch in den polierten und gebürsteten Oberflächen etwa für die Umrandung der Lüfterdüsen, der Türgriffe und anderer Verkleidungen wider.

So eigenständig die Karosserie-Designelemente, so individuell präsentieren sich die einzelnen Ausstattungslinien des neuen Ford Focus auch im Interieur. Die Vignale-Version überzeugt mit fein gemasertem Holz-Dekor-Einlagen und Premium-Leder, der ST-Line zeichnet sich durch Oberflächen im sportlichen Carbon-Look und rote Ziernähte aus, während der Ford Focus Active – seinem Crossover-Charakter entsprechend – robustere Materialien erhält.

„Die nervös machenden Bereiche, in denen unterschiedliche Strukturen und Materialien miteinander konkurrieren, gehören bei uns der Vergangenheit an“, betont Design-Direktor Amko Leenarts. „Wir haben alle Komponenten so ausgewählt, dass sie optimal zueinander passen und sich gegenseitig ideal ergänzen.“

Die neuen Ford Ergonomie-Vordersitze

Für entspanntes Fahren sorgen auch die auf Wunsch lieferbaren neuen Ford Ergonomie-Vordersitze. Sie sind insgesamt 18-fach einstellbar und bieten somit Fahrer und Beifahrer außergewöhnlichen Komfort, was sich besonders bei langen Autofahrten bemerkbar macht. Neben der Einstellmöglichkeit für die Länge, die Höhe und die Neigung des Sitzes ermöglicht auch die 4-fach elektrisch einstellbare Lendenwirbelstütze eine nahezu perfekte Anpassung an den Rücken. Zusätzlicher Platz und Komfort wird durch die ausziehbare Oberschenkelauflage geboten. Die Kopfstützen lassen sich mit insgesamt vier Einstellungsmöglichkeiten ideal für den Nacken anpassen.

„Ford Co-Pilot360“: das umfangreichste Angebot an Assistenzsystemen

Für den komplett neu entwickelten Ford Focus steht das umfangreichste Angebot an Assistenzsystemen zur Verfügung, das Ford je in einer europäischen Baureihe angeboten hat. Viele dieser Funktionen entsprechen dem Level 2 für automatisiertes Fahren. Diese hochmodernen Systeme bieten Verbesserungen in puncto Sicherheit, Fahren und Parken.

Ford fasst die Assistenz-Technologien ab sofort unter dem neuen globalen Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ zusammen.

Für den neuen Ford Focus sind zum Beispiel folgende Optionen lieferbar:

  • Ford Intelligent Drive Assist (in Kombination mit der neuen 8-Gang-Automatik) – bestehend aus einer intelligenten Geschwindigkeitsregelanlage (adaptiv) mit Verkehrsschilderkennung, einem Stau-Assistenten mit Stop & Go-Funktion sowie einem Fahrspur-Piloten:

    Intelligente Geschwindigkeitsregelanlage ACC, adaptiv, mit Verkehrsschild-Erkennung: Diese Technologie erlaubt es dem Fahrer, eine gewünschte Reisegeschwindigkeit vorzugeben und das Tempo anschließend konstant zu halten. Das System stellt darüber hinaus einen vorher vom Fahrer gewählten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen sicher. Neu ist, dass die intelligente Geschwindigkeitsregelanlage auch Daten aus dem Verkehrsschild-Erkennungssystem (und damit auch Anzeigen von Schilderbrücken) verarbeitet und die Höchstgeschwindigkeit somit automatisch anpasst. Das entlastet den Fahrer auf Abschnitten mit häufig wechselnden Tempolimits. ACC funktioniert je nach Motorisierung bis einer Geschwindigkeit von 200 km/h.

    Stau-Assistent mit Stop & Go-Funktion: Für zusätzlichen Komfort sorgt der Stau-Assistent mit Stop & Go-Funktion. Reduziert das vorausfahrende Auto seine Geschwindigkeit bis zum Stillstand – etwa im Stau –, bremst das Fahrzeug selbstständig ab (dafür werden bis zu 50 Prozent des maximalen Bremsdrucks eingesetzt) und fährt bei einem kurzen Stopp automatisch wieder an, sobald sich der Vorausfahrende in Bewegung setzt. Bei längerem Stillstand initiiert der Fahrer das Wiederanfahren durch einen sanften Druck auf das Gaspedal oder durch einen Lenkradschalter.

    Fahrspur-Pilot: Dieses System scannt mit Hilfe einer Kamera die Fahrbahnmarkierungen und hilft dem Fahrer bei aktiviertem ACC mittels sanften, aber gut wahrnehmbaren Lenkkräften dabei, das Auto in der Mitte der eigenen Spur zu halten. Darüber hinaus wird die Kamera von einem Radar-Sensor unterstützt, der das vorausfahrende Fahrzeug überwacht und damit das eigene Auto noch besser in der Spur hält. Die Hände behält der Fahrer dabei am Lenkrad und hat zu jeder Zeit die volle Kontrolle (funktioniert bis 200 km/h).

    „Wer an seine Fahrschulzeit zurückdenkt, wird sich erinnern, wie viel Konzentration nötig war, um das Auto sicher auf der Straße zu halten. Autofahren ist seither nicht einfacher geworden – wir haben uns nur an die Herausforderung gewöhnt“, erläutert Helmut Reder, bei Ford Europa als Direktor für die C-Segment-Fahrzeuge weltweit verantwortlich. „Technologien wie der Fahrspur-Pilot und der Stau-Assistent mit Stop & Go-Funktion reduzieren die Belastungen für den Fahrer und helfen ihm, die volle Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen zu lenken. Dies senkt den Stress und sorgt für ein sichereres Gefühl“.
  • Aktiver Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion und teilautomatisierter Fahrzeugführung: Das optional verfügbare System erkennt auf Knopfdruck durch Ultraschall-Sensoren ausreichend große Parklücken in Längs- und Querrichtung und manövriert das Fahrzeug hinein. Der Fahrer muss lediglich Gas, Bremse und Ganghebel bedienen, während das System die Lenkung übernimmt. Die Ausparkfunktion hilft, engste Parklücken in Längsrichtung sicher zu verlassen. Erkennen die Ultraschallsensoren ein Objekt, kann der Aktive Park-Assistent automatisch eine Bremsung auslösen.

    Ford Focus-Modelle mit dem neuen 8-Gang-Automatikgetriebe steuert das System per Knopfdruck teilautomatisiert in Parklücken parallel oder quer zur Fahrtrichtung. Der Fahrer muss hierfür lediglich den Automatik-Wählhebel auf „Neutral“ stellen und einen Schalter in der Mittelkonsole gedrückt halten. Das Auto übernimmt außer der Lenkbewegung auch den Gangwechsel, das Anfahren und Bremsen. Auf diese Weise findet der neue Ford Focus mit bis zu vier km/h in Parkbuchten, die lediglich 110 Zentimeter länger sein müssen als das Fahrzeug selbst. Ebenfalls automatisch steuert das System das Auto aus der Parklücke auch wieder heraus.
  • Pre-Collision-Assist: Das serienmäßige Pre-Collision-Assistenzsystem erkennt potenzielle Kollisionen mit anderen Fahrzeugen und Fußgängern und hilft aktiv, diese je nach Geschwindigkeitsunterschied, Straßenbeschaffenheit und dem Verhalten des vorausfahrenden Fahrzeugs zu vermeiden oder die Unfallschwere zu verringern. Wird eine bevorstehende Kollision erkannt, erhält der Fahrer eine visuelle und akustische Warnung und das Bremssystem wird vorgebereitet. Reagiert der Fahrer nicht, bremst das System automatisch mit voller Kraft. Für den Ford Focus wurden die Funktionen weiter verbessert und erweitert. Zusätzlich zu Fußgängern und Fahrzeugen erkennt der neue Pre-Collision-Assist nun auch Fahrradfahrer und kann somit noch besseren Schutz für die eigenen Fahrzeuginsassen und alle anderen Verkehrsteilnehmer bieten.
  • Post-Collision-Assist: Bei einer schweren Kollision, die zum Beispiel auch den Airbag auslösen würde und bei der der Fahrer handlungsunfähig sein könnte, löst dieses System den Bremsvorgang aus. Dadurch reduziert das System nach einem Unfall automatisch die Gefahr oder die Schwere eines zweiten Aufpralls, Während des gesamt Vorgangs kann der Fahrer eingreifen und selbst wieder das Gaspedal oder die Bremse betätigen.
  • Ausweich-Assistent: In gewissen Verkehrssituationen und je nach Geschwindigkeit des Fahzeugs kann nur noch ein Ausweichmanöver einen eventuell schweren Unfall verhindern. Der Ausweich-Assistent dienst dabei als aktive Lenkunterstützung, den Ausweichvorgang um in einer solchen Stress-Situation sicher umzusetzen. Der Fahrer gibt den Lenkimpuls für das Ausweichen nach links oder rechts. Das System erkennt diesen Lenkimpuls und berechnet in Sekundenbruchteilen die zusätzliche Lenkunterstützung für das Ausweichmanöver. Ist der Pre-Collision-Assist bereits aktiviert und ein Bremsvorgang eingeleitet, werden die Bremsen gelöst, um die vollen Lenkkräfte zur Verfügung zu stellen.
  • Intelligente LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht und kamerabasiertem Kurvenlicht: Bereits vor dem Erreichen einer Kurve, einer Kreuzung oder eines Kreisverkehrs passen die optional verfügbaren intelligenten LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht und kamerabasiertem Kurvenlicht den Lichtkegel automatisch an und leuchten so die Straße optimal aus. Anhand der Informationen der Frontkamera erkennt das System Fahrbahnmarkierungen bis zu 65 Meter voraus und muss daher für eine entsprechende Reaktion nicht erst die Lenkbewegung des Fahrers abwarten.

    Hinzu kommt eine Funktion, auf die Ford das Patent besitzt: Durch das Erkennen von Straßenschildern, die Kreuzungen oder Kreisverkehre ankündigen, weitet das System die Lichtkegel vor dem Auto aus – so werden Hindernisse rechtzeitig ausgeleuchtet. Davon profitieren insbesondere Fußgänger und Fahrradfahrer, die in dunklen Kurven meist schwer zu erkennen sind.

    Die adaptiven Scheinwerfer des neuen Ford Focus passen sich in puncto Leuchtwinkel und -intensität automatisch dem Verkehrsumfeld an. Das blendfreie Fernlicht nutzt die Vorteile der modernen Voll-LED-Lichttechnologie und befreit den Fahrer von der Pflicht, bei entgegenkommenden oder vorausfahrenden Fahrzeuge abzublenden, da diese Autos automatisch aus dem Fernlichtkegel ausgespart werden. Effekt: eine bessere Ausleuchtung der Fahrbahn, sanftere Übergänge zwischen Fern- und Abblendlicht sowie eine geringere Gefahr, anderen Verkehrsteilnehmern die Sicht zu nehmen.

Weitere-Assistenz-Technologien, die für neuen Ford Focus verfügbar sind

Nachfolgend eine Auswahl weiterer Assistenz-Technologien, die für den neuen Ford Focus optional verfügbar sind:

  • Der Ausweich-Assistent (Evasive Steering Assist) greift auf die Daten des Radarsystems sowie der Frontkamera zu und erkennt langsam fahrende oder stehende Autos vor sich. Droht ein Zusammenstoß, hilft das System dem Fahrer beim Umfahren des Hindernisses durch aktive Lenkunterstützung.
  • Der Toter-Winkel-Assistent BLIS (Blind Spot Information System) mit Cross-Traffic-Alert warnt den Fahrer beim rückwärts Herausfahren aus Parklücken vor herannahenden Fahrzeugen. Neu ist: Sollte der Fahrer nicht oder nur unzureichend reagieren, kann das System jetzt auch das Bremssystem aktivieren, um eine Kollision zu verhindern oder ihre Auswirkungen gering zu halten.
  • Die Rückfahrkamera mit „Split View“-Technologie deckt mit ihrer Weitwinkeloptik einen noch größeren Bereich hinter dem neuen Ford Focus ab als zuvor und bietet eine wichtige Hilfe beim rückwärts Herausfahren aus engen Einfahrten oder Parklücken.
  • Die Falschfahrer-Warnfunktion erkennt über die Frontkamera in der Windschutzscheibe und mittels Informationen des Navigationssystems, wenn der Fahrer die Einfahrt-Verbotsschilder übersehen hat und offensichtlich in falscher Richtung auf die Autobahn auffahren will. In diesem Fall warnt das System optisch und aktustisch vor der drohenden Gefahr. Die innovative Funktion kommt zuerst in Ford Focus-Modellen zum Einsatz, die für Deutschland, Österreich und die Schweiz vorgesehen sind.
  • Elektrische Feststellbremse mit Auto Hold-Funktion. Die Auto Hold-Funktion ist Teil der ab der Ausstattungsvariante Cool & Connect serienmäßigen Feststellbremse. Durch das Aktivieren der Auto Hold-Funktion muss das Bremspedal während des Stillstands des Autos nicht mehr durchgängig gedrückt bleiben. Sobald das Fahrzeug still steht, betätigt Auto Hold automatisch die Bremsen des Fahrzeugs. Bei einem sanftem Druck auf das Gaspedal und einem ausreichenden Drehmoment lösen sich die Bremsen automatisch und das Fahrzeug fährt wie gewohnt an.
  • Dank der serienmäßigen Ford MyKey-Technologie können bestimmte Funktionen des neuen Ford Focus eingeschränkt werden, wenn das Fahrzeug mit dem Ford MyKey-Autoschlüssel benutzt wird – etwa, falls Führerschein-Neulinge damit unterwegs sind. Begrenzen lassen sich außer der Höchstgeschwindigkeit auch die Annahme von Telefongesprächen über die Freisprecheinrichtung während der Fahrt, die Lautstärke der Audioanlage und das Deaktivieren von Sicherheitssystemen wie ESP. Außerdem bleibt die Audioanlage ausgeschaltet, so lange einer der Mitfahrer unangeschnallt ist.

Erste europäische Ford-Baureihe mit Head-up-Display

Als erste europäische Baureihe der Marke tritt der neue Ford Focus auf Wunsch mit einem Head-up-Display (HUD) an. Es projiziert wichtige Informationen auf eine ausfahrbare Projektionsfläche direkt ins natürliche Sichtfeld des Fahrers, der sie dort wahrnehmen kann, ohne den Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden zu müssen. Das System zählt in Europa zu den leistungsfähigsten seiner Art.

Weiteres Novum: Dank spezieller Filter können auch die Nutzer von polarisierten Sehhilfen das Head-up-Display problemlos lesen. Außer der Geschwindigkeit, die das HUD permanent anzeigt, kann der Fahrer das weitere Informationsangebot individuell zusammenstellen. Zur Wahl stehen die Anzeigen des Verkehrsschild-Erkennungssystems, der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage, des Navigationssystems, Warnhinweise sowie die Schaltempfehlungsanzeige.

Hochmoderne Benziner- und Diesel-Motorisierungen

Der neue Ford Focus kommt mit einer fortschrittlichen Palette an Ford EcoBoost-Turbobenzinern und EcoBlue-Turbodiesel-Motoren auf den Markt. Sie erfüllen die Emissionsklasse Euro 6d-TEMP auf Basis des neuen WLTP-Testzyklusses (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure) und überzeugen mit kraftvoller Leistungsentfaltung sowie weiter verbesserter Laufkultur. Die serienmäßigen automatischen Start-Stopp-Systeme senken den Verbrauch und damit auch die Betriebskosten. Außer geschmeidigen 6-Gang-Schaltgetrieben steht nun erstmals auch eine neu entwickelte 8-Gang-Automatik zur Wahl.

Für das Jahr 2020 ist darüber hinaus die Einführung einer Version mit optionalem Hybrid-Antrieb („Mild-Hybrid“) vorgesehen.

Benziner

Der vielfach preisgekrönte Ford EcoBoost-Dreizylinder steht für den neuen Ford Focus wahlweise

  • mit 1,0 Liter Hubraum in den drei Leistungsstufen 63 kW (85 PS), 74 kW (100 PS) und 92 kW (125 PS) sowie
  • mit 1,5 Liter Hubraum in den beiden Leistungsstufen 110 kW (150 PS) und 134 kW (182 PS)

zur Verfügung. Beide Aggregate haben eine intelligente Zylinder-Steuerung, die Ford als erster Automobilhersteller überhaupt für Dreizylinder-Motoren eingeführt hat. Wird die volle Leistung etwa im Teillast-Betrieb, also zum Beispiel beim Dahingleiten mit konstantem Tempo, nicht abgerufen, legt die Elektronik einen Zylinder still. Dies spart Kraftstoff und schont die Umwelt. Steigt der Bedarf an Motorleistung wieder, nimmt der dritte Brennraum innerhalb von nur 14 Millisekunden die Arbeit wieder auf – dies entspricht der 20-fachen Geschwindigkeit eines Lidschlags. Für die Insassen vollziehen sich diese Prozesse praktisch unmerklich.

Grundsätzlich gilt: Zu den Schlüsselelementen der modernen EcoBoost-Technologie zählen eine fortschrittliche Turbo-Aufladung, die Hochdruck-Benzindirekteinspritzung sowie die vollvariabel gesteuerten Ti-VCT-Nockenwellen (Twin-independent Variable Cam Timing). Ein serienmäßiger Otto-Partikelfilter säubert die Abgase.

Einige Kennzeichen des 1,0 Liter großen EcoBoost-Dreizylinders:

  • eine Einspritzleiste, die fortan mit Drücken von bis zu 250 bar arbeitet und so die Entstehung von Abgaspartikeln minimiert,
  • ein noch größerer Verstellbereich der Nockenwellen, optimierte Verwirbelungen innerhalb der Zylinder und ein höheres Verdichtungsverhältnis, um den Wirkungsgrad des Verbrennungsprozesses zu erhöhen,
  • gekühlte Kolben mit leichtlaufenden Kolbenringen, um Reibungsverluste innerhalb des Motors zu reduzieren.

Einige Kennzeichen des EcoBoost-Dreizylinders mit 1,5 Liter Hubraum:

  • eine neue Kombination aus Saugrohr- und Direkteinspritzung, die eine hohe Leistungsausbeute mit schnellem Ansprechen und verbesserter Kraftstoffeffizienz speziell bei Teil-Last vereint,
  • eine reibungsoptimierte Zylinder-Architektur, die bereits bei geringen Drehzahlen mit großer Durchzugskraft aufwartet,
  • ein integrierter Krümmer, der die Warmlaufphase des Motors beschleunigt und damit Abgasemissionen senkt. Zugleich verkürzt er das Ansprechverhalten des Turboladers, da der Weg der verbrannten Abgase zwischen Zylinder und Kompressorseite kürzer ausfällt,
  • eine Voll-Aluminium-Konstruktion, die das Gewicht des Motors reduziert.

Diesel

Die neuen EcoBlue-Turbodieselmotoren von Ford vereinen eine höhere Leistungsentwicklung, einen kraftvollen Antritt aus dem Drehzahlkeller und eine größere Kraftstoffeffizienz mit einer besonders guten Laufkultur – ideal für Fahrer, die mit ihrem Ford Focus viele Kilometer abspulen.

  • Den 1,5 Liter großen EcoBlue-Vierzylinder bietet Ford mit 70 kW (95 PS) und 88 kW (120 PS) an. Beide Versionen glänzen mit einem Drehmoment von 300 Nm
  • Die EcoBlue Vierzylinder-Variante mit 2,0 Litern Hubraum leistet 110 kW (150 PS) und entwickelt ein Drehmoment von 370 Nm.

Der 1,5-Liter-EcoBlue-Diesel hat zwei hintereinander geschaltete Stickoxid-Fallen (Lean NOx Traps), bei den 2,0-Liter-EcoBlue-Dieselversionen kommt ein SCR-Katalysator mit Harnstoff-Einspritzung (AdBlue) zum Einsatz.

Die technischen Besonderheiten des Ford EcoBlue-Vierzylinder-Dieselmotors im Überblick:

  • die Niedrigdruck-Abgasrückführung in Verbindung mit einem Wasser-Luft-Ladekühler sorgt für eine effizientere Verbrennung und reduzierte Abgasemissionen,
  • der integrierte Einlasskrümmer beschleunigt den Gasaustausch im Zylinder,
  • der Turbolader mit geringer Trägheit spricht dank besonders temperaturresistenter Materialien aus der Raumfahrt schneller und gut kontrollierbar an,
  • das Hochdruck-Einspritzsystem reagiert unmittelbarer und leiser mit einer präzisen Kraftstoff-Dosierung.

Außer diesen modernen Technologien setzt der 2,0 Liter große Ford EcoBlue-Turbodiesel-Vierzylinder insbesondere auf

  • Stahlkolben, die erstmals bei einem Dieselmotor von Ford zum Einsatz kommen, den vorhandenen Raum besser ausfüllen und sich erhitzt weniger ausdehen,
  • minimierte Durchmesser der Kurbelwellenlager,
  • Antriebsriemen für die Nockenwellen und die Ölpumpe, die in einem Ölbad laufen.

Das neue 8-Gang-Automatikgetriebe

Das neue, besonders schnell schaltende 8-Gang-Automatikgetriebe lässt sich im Ford Focus

  • mit den 92 kW (125 PS) und 110 kW (150 PS) starken EcoBoost-Benzinern
  • sowie mit den EcoBlue-Dieselmotorisierungen mit 88 kW (120 PS) und 110 kW (150 PS) kombinieren.

Die technischen Besonderheiten dieses Wandler-Getriebes:

  • Die adaptive Schaltstrategie passt sich dem individuellen Fahrstil an und sorgt für optimale Gangwechsel. Das System erkennt Bergauf- und -Bergabfahrt ebenso wie eine sportliche Fahrweise.
  • Die adaptive Schaltqualitätskontrolle bezieht Fahrzeug- und Umweltdaten ein, um den stets optimalen Kupplungsdruck für konstant perfekte Gangwechsel zu errechnen – ebenfalls in Abhängigkeit vom jeweiligen Fahrstil

Bei den Ford Focus-Modellen mit 8-Gang-Automatik ersetzt ein serienmäßiger „Electronic Shifter“ – ein attraktiv gestalteter elektronischer Wahlhebel in der Mittelkonsole – den konventionellen Getriebewählhebel. Hinzu kommt eine elektrische Feststellbremse mit Auto-Hold-Funktion. Sie gehört für Automatik-Modelle ebenso zum serienmäßigen Lieferumfang wie bei handgeschalteten Exemplaren ab der Ausstattungsversion Cool & Connect.

Auch die jüngste Generation des 6-Gang-Schaltgetriebes von Ford fördert den Fahrspaß durch eine optimierte Schaltqualität und eine verringerte Geräuschentwicklungen. Die hocheffiziente Architektur wird von Schmiermitteln mit geringer Viskosität und reibungsoptimierten Lagern begleitet, zum Teil kommen sogar Teflon-Buchsen zum Einsatz.

Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sinken um bis zu zehn Prozent

Quer durch alle Modellvarianten überzeugt der neue Ford Focus mit einem Kraftstoffverbrauch und mit CO2-Emissionen, die kombiniert gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu zehn Prozent niedriger ausfallen – so das Ergebnis eigener Berechnungen. Dieser Fortschritt basiert insbesondere auf aerodynamischen Verbesserungen, die durch intensive Detailarbeit möglich wurden. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cw 0,273 für die 5-türige Limousine und 0,284 für den Turnier setzt der Ford Focus neue Bestmarken in seinem Segment. Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick:

  • Der variable Kühlerlufteinlass gehört in allen Modellvarianten zur Serienausstattung. Er schließt die Luftzufuhr zum Motor, wenn – wie in der Warmlaufphase – keine Kühlung notwendig ist.
  • Ein spezieller Luftvorhang leitet den Luftstrom gezielt an den Vorderrädern vorbei und reduziert auf diese Weise ungünstige Luftverwirbelungen.
  • Luftleitelemente in der Heckschürze und den Rückleuchten sowie die aerodynamische Optimierung des Heckspoilers und der Heckscheibe wirken nachteiligen Luftverwirbelungen entgegen.
  • Zusätzliche Unterbodenverkleidungen im Bereich des zentralen Abgasanlagen-Tunnels, des Benzintanks und der Hinterachse beruhigen den Luftstrom unterhalb des Autos.

Weitere Verbrauchs- und Abgasfortschritte hat Ford durch eine Senkung des Leergewichts um etwa 88 Kilogramm gegenüber dem Vorgängermodell erreicht.

Erstmals zwei unterschiedliche Hinterachsen

Der neue Ford Focus führt das agile, in seinem Fahrzeug-Segment Maßstäbe setzende Handling auf einen neuen Level und vereint dies mit nochmals verbesserten Komfort-Eigenschaften.

Ford setzt in diesem Zusammenhang erstmals auf zwei unterschiedliche Hinterachsen. Je nach Ford Focus-Modell und -Motorisierung kommt entweder eine gewichtsoptimierte Verbundlenker-Hinterachse mit patentierten Force-Vectoring-Federn oder eine Multilink-Hinterachse zum Einsatz.

  • Verbundlenker-Hinterachse: Verbessert durch die von Ford patentierten Force Vectoring-Fahrwerksfedern, die bereits im Ford Fiesta ST ihren Fun-to Drive Charakter beweisen, findet die gewichtsoptimierte Verbundlenker-Hinterachse Anwendung bei den 5-Türer-Limousinen in Verbindung mit dem 1,0 Liter großen Ford EcoBoost-Turbobenziner sowie dem EcoBlue-Turbodiesel mit 1,5 Liter Hubraum. Die weiterentwickelte Federtechnologie führt bei Kurvenfahrt zu einer Erhöhung der lateralen Steifigkeit, verbesserter Stabilität, und einem agilen Fahrerlebnis.
  • Multilink-Hinterachse: Grundlage ist ein neuer, isolierter Fahrwerksrahmen in Verbindung mit der SLA Einzelradaufhängung an der Hinterachse (SLA = Short Long Arm). Diese Konstruktion optimiert sowohl den Komfort als auch die Agilität des Fahrzeugs. Im Zusammenspiel mit der überarbeiteten Vorderachse liefert die Multilink-Hinterachse selbst bei groben Fahrbahnunebenheiten ein ausgewogenes Federungsvermögen und sorgt für ein angenehmes Reisen.

Die Multilink-Hinterachse wird verbaut in allen Ford Focus Turnier-Versionen sowie in den 5-Türer-Limousinen in Verbindung mit dem 1,5-Liter EcoBoost-Benziner und dem 2,0-Liter EcoBlue-Diesel.

Durch die Verwendung unterschiedlicher Gummi-Mischungen im selben Längslenkerlager wird der Zielkonflikt zwischen direktem Ansprechen des Fahrwerks einerseits und der Isolation von Geräuschen und Vibrationen andererseits perfekt adressiert.

Die SLA-Hinterachse des Ford Focus Turnier mit ihren re-positionierten Dämpfern unterstützt die Agilität und Reaktionsfreudigkeit des Fahrzeugs selbst bei voll beladenem Laderaum und maximiert gleichzeitig das Laderaum-Volumen mit einer vergrößerten Durchladebreite.

Auf Wunsch: Interaktives Fahrwerkssystem mit adaptiver Dämpferregelung

Erstmals ist für die Ford Focus-Baureihe ein interaktives Fahrwerkssystem mit adaptiver elektronischer Dämpferregelung CCD (Continuously Controlled Damping) verfügbar. Es steht für die 5-türigen Limousinen mit Multilink-Hinterachse zur Wahl.

CCD setzt im Zwei-Millisekunden-Rhythmus Informationen der Federung, der Lenkung und der Bremse um und passt das Ansprechverhalten der Stoßdämpfer zugunsten des bestmöglichen Federungskomforts an. Dabei erkennt das System sogar Schlaglöcher auf der Straße: Überrollt der Reifen die vordere Kante, reagiert der Stoßdämpfer entsprechend und verhindert, dass das Rad zu tief in die Fahrbahn-Unebenheit eintaucht. An der Hinterachse funktioniert dies noch besser, da die Federung von der Vorderachse entsprechend „vorgewarnt“ wurde und hierdurch noch frühzeitiger reagieren kann. Entsprechend weicher fällt der Kontakt mit der hinteren Schlaglochkante aus.

Serienmäßig: der selektive Fahrmodus-Schalter

Erstmals – und serienmäßig – hat der neue Ford Focus einen selektiven Fahrmodus-Schalter an Bord. Er stellt die Einstellungen „Normal“, „Sport“ sowie „Eco“ bereit. Damit kann der Fahrer unter anderem das Ansprechen des Gaspedals und der Servolenkung den eigenen Vorlieben anpassen.

Im Ford Focus Active gibt es darüber hinaus zwei weitere Fahrmodi: „Rutschig“ – für Oberflächen mit geringem Grip wie zum Beispiel schnee- und eisbedeckte Straßen – sowie „Gelände“ für weiche, deformierbare Oberflächen wie zum Beispiel ein matschiger Feldweg.

In Verbindung mit der optional verfügbaren adaptiven elektronischen Dämpferregelung CCD bietet der Ford Focus auch „Komfort“ und „Eco-Komfort“-Einstellungen mit einer entsprechenden Dämpfungs-Charakteristik an.

Torsionssteifigkeit um 20 Prozent verbessert

Der neue Ford Focus ist die erste Baureihe des Automobilherstellers, die auf der grundlegend neu entwickelten, globalen C2-Architektur basiert. Gemeinsam mit der ebenfalls neu konstruierten Karosserie-Struktur konnte die Torsionssteifigkeit – im Vergleich zum Vorgängermodell – um 20 Prozent verbessert werden. Einzelne Anlenkpunkte des Fahrwerks zeichnen sich sogar durch eine um 50 Prozent höhere Steifigkeit aus.

Zusätzlich profitiert die Torsionssteifigkeit der Karosserie von einer innovativen Ausschäumungs-Technologie, die Ford ursprünglich für den Ford Focus RS entwickelt hat. Dabei wird ein spezieller Nass-Schaum während der Produktion in die Hohlräume der hinteren Fahrzeugstruktur gespritzt, wo er aushärtet und sich durch die Wärme-Einwirkung im Trockenraum der Lackiererei ausdehnt. Das Ergebnis: eine um zehn Prozent verbesserte laterale Steifigkeit bei nur geringem Mehrgewicht.

Vom Ford Focus ST-Line mit zehn Millimeter kürzeren Fahrwerksfedern, speziellen Dämpfern und Stabilisatoren bis hin zum Ford Focus Active mit eigenständigen Achsschenkeln vorne und hinten: Jedes einzelne Derivat der Erfolgsbaureihe geht mit einer Fahrwerksabstimmung an den Start, die voll und ganz dem unverwechselbaren Charakter dieser Modellfamilie entspricht.

„Der Ford Focus bietet das größte Fahrvergnügen seiner Klasse. Wir haben nicht vor, uns diese Krone von irgendeinem Wettbewerber abjagen zu lassen“, betont Reder. „Das komplett neu entwickelte Fahrwerk sowie fortschrittliche Technologien wie der selektive Fahrmodus-Schalter und die elektronische CCD-Dämpferregelung vereinen die Agilität und die Rückmeldungen eines Kompaktsportlers mit dem souveränen Federungskomfort eines größeren Vorstandsautos.“

Der neue Ford Focus: bestens vernetzt

Das ab den Ausstattungsversionen Titanium und ST-Line serienmäßig integrierte FordPass Connect-Modem – es feiert in dieser Baureihe seine Europa-Premiere – verwandelt das Auto in einen mobilen WLAN-Hotspot für bis zu zehn Endgeräte gleichzeitig. Mit Echtzeit-Verkehrsdaten („Live Traffic“) für das Navigationssystem erleichtert es die Planung einer stressfreien Fahrt, während sich die Passagiere an Bord die Zeit mit Streaming-Inhalten verkürzen können. Über die FordPass App gewährt FordPass Connect zugleich den Zugang zu folgenden Services:

  • Fahrzeugortung – sie erleichtert das Wiederauffinden des Autos auch auf großen und unübersichtlichen Parkplätzen.
  • Die Abfrage des aktuellen Fahrzeugstatus in puncto Tankfüllung, Alarmanlage, Ölstand und vieles mehr.
  • Entriegeln und Verriegeln des Ford Focus aus der Ferne.

Kabelsalat an Bord des neuen Ford Focus wird dank des induktiven Ladefelds zu einem Relikt aus der Vergangenheit. Das Ladefeld, das nach dem Qi-Standard arbeitet, ermöglicht das drahtlose Aufladen entsprechender Smartphones, deren Kompatibilität das System automatisch erkennt. Die Geräte können dabei über die Bluetooth-Schnittstelle des Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 verbunden bleiben, mit dem sich Audio-, Navigations- und Klimatisierungsfunktionen des Ford Focus per Sprachbefehl steuern lassen. Es ist kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto. Der acht Zoll große Touchscreen-Farbmonitor reagiert auf Wisch- und Ziehbewegungen.

B&O PLAY Premium-Sound-System mit 675 Watt und zehn Lautsprechern

Die Musikdateien, die der Ford Focus-Kunde über FordPass Connect streamt, verwandelt das neue, optional erhältliche B&O PLAY Premium-Sound System in ein brillantes Klangvergnügen. Es basiert auf der nenommierten Klangkompetenz von Bang & Olufsen, hat eine Ausgangsleistung von 675 Watt und wartet mit insgesamt zehn Lautsprechern auf, darunter auch einem 140 Millimeter großen Subwoofer im Kofferraum sowie einem Mittelfrequenz-Töner in der Mitte des Armaturenträgers. Die Lautsprecher wurden präzise auf die unterschiedlichen Innenräume der 5-türigen Limousine und des Turnier kalibriert und verwirklichen einen Musikgenuss, der weit über das Fahrzeugsegment hinaus zur Spitzenklasse gehört.

Souveränes Platzangebot

Der neue Ford Focus bietet ein überlegenes Komforterlebnis, das insbesondere auf dem souveränen Platzangebot basiert. Fahrer und Beifahrer genießen eine Schulterfreiheit, die mit 1.421 Millimetern (5-Türer / Turnier) einen neuen Klassenbestwert bedeutet. Zugleich profitiert der Innenraum von einem Armaturenträger, der gegenüber dem Vorgängermodell geringfügig zurückversetzt wurde. Die Mittelkonsole, deren Seiten bei den Serien Titanium und Vignale knieschonend gepolstert sind, fällt insgesamt schmaler aus, da diverse Schalter und Bedienelemente entfallen – ihre Aufgabe übernimmt nun der Touchscreen.

Über üppige Platzverhältnisse dürfen sich auch die Passagiere auf den Rücksitzen des neuen Ford Focus freuen: Für sie zahlt sich der längere Radstand und der flache Fahrzeugboden aus. So legt die Kniefreiheit gegenüber dem Vorgängermodell um 50 Millimeter zu und erreicht mit 81 Zentimetern nun Klassenbestwert. Die Schulterfreiheit legt um gut 60 Millimetern zu. Das luftige Gefühl wird zusätzlich durch die Ausgestaltung der hinteren Türen – deren Seitenfenster bis in die Dachsäulen reichen – und das optional angebotene Panoramaglas-Schiebedach verstärkt. Ein anderes bemerkenswertes Detail: Die spezielle Gestaltung der Außenspiegelgehäuse reduziert das Pulsieren des Luftstroms bei geöffneten Seitenscheiben.

Üppiges Gepäckraumangebot

Der Gepäckraum mit dem ebenen Ladeboden ist ausreichend, um selbst voluminöse Gegenstände problemlos transportieren zu können.

Beispiel 5-türige Limousine: Ohne umgeklappte Rücksitzbank legt das Ladevolumen gegenüber dem Ford Focus-Vorgänger um 25 auf 341 Liter zu. Bei umgeklappter Rücksitzbank wächst das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger um 92 auf 1.354 Liter.

Beispiel Turnier: Die Ladelänge am Boden, also von der Ladekante bis zu den Rücksitzen, wächst gegenüber dem Vorgänger um 28 Millimeter. Werden die Easy-Fold-Rücklehnen durch den Zug an einem Hebel umgeklappt, legt die Ladetiefe von der Ladekante bis zu den Vordersitzen um 165 Millimeter zu. Das maximale Ladevolumen beträgt jetzt 1.653 Liter.

Die sensorgesteuerte Heckklappe ermöglicht den Zugang zum Gepäckraum über eine einfache Fußbewegung unter der Heckschürze. Auch das Rätsel, wohin bei Nichtgebrauch die Gepäckraumabdeckung verschwinden kann, haben die Ingenieure von Ford elegant gelöst: Sie findet nun unterhalb einstellbaren Gepäckraumbodens Platz und lässt sich obendrein besonders leicht montieren und demontieren.

Der neue Ford Focus: entwickelt und produziert in Europa

Für die Produktion des neuen Bestsellers setzt Ford in seinem Werk Saarlouis (Saarland) auf modernste Fertigungstechnologien – einige kommen erstmals in der Automobilindustrie zum Einsatz und liefern die Grundlage für den qualitativ hochwertigsten und am besten verarbeiteten Ford Focus der bisherigen Modellgeschichte.

So hat auf 6.000 Quadratmetern eine neue Heißverformungsanlage ihre Arbeit aufgenommen. Diese kann ultra-hochfeste und besonders leichte Komponenten aus Boron-Stahl vor Ort verarbeiten und verfügt – ein Novum für Automobilhersteller – über einen vollautomatisierten Entladeprozess. In der 40 Meter langen Ofenstraße werden die Boron-Stahlplatten über Gas- und magnetische Induktion auf 930 Grad Celsius zu einer gefügigen Masse erhitzt, bevor sie in eine 1.250-Tonnen-Presse gelangen. Anschließend schneiden Laser mit einem 3.000 Grad heißen Lichtstrahl die wassergekühlten Platten in ihre endgültige Form.

Die erste Anwendung einer neuen Laser-Schweiß-Technologie bei Ford arbeitet mit höherer Geschwindigkeit, Flexibilität und Effizienz. Dank spezieller Schweißnähte ermöglicht sie besonders robuste Materialverbindungen. Hinzu kommt ein Laser-Löt-Prozess, der mit einer Geschwindigkeit von 60 Millimetern pro Sekunde – Rekord bei Ford – die Dach- und Seitenpartie des neuen Ford Focus präzise zusammenfügt.

Ein moderner neuer Form- und Bohrvorgang optimiert die Passgenauigkeit und das Finish der gesamten Frontpartie. Dabei ermitteln Kameras die präzise Position der Befestigungspunkte mit Fertigungstoleranzen von lediglich 0,1 Millimetern. Ein zweites optisches System überwacht die genaue Ausrichtung der Apparatur und rechnet dabei auch temperaturbedingte Abweichungen im Bereich von ebenfalls 0,1 Millimetern ein. Der gesamte Prozess ermöglicht die Positionierung von Befestigungspunkten mit einer Toleranz von nur 0,5 Millimetern.

„Dank Innovationen in allen Bereichen haben wir einen komplett neuen Ford Focus entwickelt, der mit einer Verarbeitungsqualität sondergleichen aufwartet und ein beispielhaftes Fahrerlebnis bietet“, fasst Joe Bakaj zusammen. „Der neue Ford Focus setzt die Maßstäbe, an denen sich die Anderen orientieren müssen. Ich bin stolz auf das Team, dem aus meiner Sicht das beste Auto unserer bisherigen Geschichte gelungen ist.“

Bislang 16 Millionen Ford Focus produziert

Seit 1998, dem Debüt der ersten Ford Focus-Generation, hat Ford über 16 Millionen Exemplare seines Verkaufsschlagers produziert. Sieben Millionen davon waren für den europäischen Markt bestimmt. Im vergangenen Jahr hat Ford allein in Europa rund 210.500 Ford Focus verkauft.

Die Nutzung von FordPass Connect und der Live-Traffic Information ist zwei Jahre ab Erstzulassung des Fahrzeugs kostenfrei. Diese Dienste können im Anschluss auf Wunsch kostenpflichtig verlängert werden. Die Verfügbarkeit der Dienste ist abhängig von der Netzabdeckung und können je nach Ort und Wetterbedingungen abweichen. Damit Live Traffic funktioniert, wird Ford SYNC 3 in Verbindung mit einem Ford Navigationssystem im Fahrzeuge benötigt.

Der WLAN-Hotspot wird nicht von Ford zur Verfügung gestellt. Zur Nutzung des WLAN-Hotspots ist die Registrierung bei „Vodafone Internet in the Car“ erforderlich und unterliegt den Geschäftsbedingungen von Vodafone. Nach einer kostenlosten Testphase fallen zusätzliche Gebühren an. Detaillierte Informationen sind hier abrufbar: https://internetinthecar.vodafone.com

Android und Android Auto sind Markenzeichen der Google Inc.

Ford Europa berücksichtigt folgende 20 europäische Märkte, auf denen das Unternehmen mit eigenen Verkaufsorganisationen vertreten ist: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechien und Ungarn.