Intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer feiert sein Debüt im neuen Ford S-MAX

News zum Ford S-MAX

26. März 2015 · Ford

Ford unterstützt Fahrer mit dem Intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer bei der Einhaltung geltender Tempolimits. Das System leistet einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr, hilft bei der Vermeidung teurer Bußgelder und schützt vor Fahrverboten. Geschwindigkeitsbegrenzer arbeitet in Verbindung mit dem Verkehrsschild-Erkennungssystem, dessen Kamera Tempolimits registriert. Weiteres Novum: Kollisions-Assistent im S-MAX identifiziert Fußgänger auf der Straße und verhindert Zusammenstöße über die Aktivierung der Bremssysteme.

Geschwindigkeitsübertretungen können folgenschwere Konsequenzen wie zum Beispiel Bußgelder oder Fahrverbote nach sich ziehen. Viel schlimmer: Wer zu schnell fährt, gefährdet seine eigene Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer. Denn Tempovergehen zählen laut Statistik zu den häufigsten Unfallursachen. Mit dem Intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer (Intelligent Speed Limiter) profitieren Kunden von Ford künftig von einer innovativen Technologie, die den Fahrer bei der Einhaltung geltender Tempolimits unterstützt. Das System funktioniert länderübergreifend und kommt erstmals in der neuen Ford S-MAX-Generation zum Einsatz.

Bislang konnten Fahrer eines Ford ihr Tempo bereits mit Hilfe des bekannten Geschwindigkeitsbegrenzers (Adaptive Speed Limiter) festlegen. Im neuen S-MAX erweitert der Hersteller das System um den Intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer. Dieses innovative Assistenz-System passt das gefahrene Tempo zusätzlich auf Basis der Informationen der Verkehrsschild-Erkennung sowie des Navigationssystems an und hilft somit bei der Einhaltung der jeweiligen Vorschriften. Neu ist nun also, dass der Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer mehrerer Assistenz-Systeme miteinander verknüpft.

„Viele Geschwindigkeitsübertretungen passieren unabsichtlich, etwa durch Unachtsamkeit. Nicht selten wird Autofahrern ihr Vergehen erst dann bewusst, wenn sie von den Behörden vor Ort mit dem Tempoverstoß konfrontiert werden oder wenn der Bußgeldbescheid im Briefkasten landet“, erklärt Stefan Kappes, Leiter Aktive Sicherheit bei Ford Europa. „Unser Intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer erleichtert das Einhalten geltender Tempolimits und beugt auf diese Weise unliebsamen Überraschungen vor“.

Aktivierung per Steuertasten am Lenkrad

Der Fahrer kann das System mit Hilfe der Steuertasten am Lenkrad aktivieren und die gewünschte Höchstgeschwindigkeit einstellen. Dabei nutzt der Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer die in die Windschutzscheibe integrierte Kamera zur Verkehrsschild-Erkennung. Sobald die maximal zulässige Geschwindigkeit niedriger ist als der vom Fahrer voreingestellte Wert, passt das System das Tempo automatisch an – allerdings nicht per Bremseingriff. Stattdessen drosselt der Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer die Motorleistung. Dies sorgt für eine besonders harmonische Verlangsamung. Falls in Bergabpassagen eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit droht, ertönt ein Signalton. So kann der Fahrer das Tempo durch Bremseingriffe selbstätig regulieren. Sobald die Verkehrszeichen ein höheres Tempo erlauben, ermöglicht der Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer ein Beschleunigen bis zum Erreichen des neuen Limits. Der Fahrer kann das System jederzeit überstimmen, indem er das Gaspedal stärker durchtritt.

Der Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer arbeitet in einem Bereich zwischen 30 und 200 km/h und nutzt dabei auch die Informationen des Navigationssystems. Vorteil: Dies ermöglicht die korrekte Einhaltung der jeweils geltenden Tempolimits selbst dann, wenn die Abstände zwischen zwei Verkehrsschildern besonders groß sind – beispielsweise auf Landstraßen.

Ford S-MAX mit zahlreichen fortschrittlichen Fahrer-Assistenzsystemen

Darüber hinaus verfügt der neue Ford S-MAX auf Wunsch über weitere fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme wie zum Beispiel den Kollisions-Assistenten (Pre-Collision-Assistent) mit Fußgängererkennung. Das System erkennt Menschen, die sich vor dem Fahrzeug befinden oder die dessen Weg kreuzen könnten. Sofern der Fahrer nicht rechtzeitig auf die akustischen und optischen Warnsignale reagiert, betätigt der Pre-Collision-Assistent im Notfall die Bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

„Bei Ford entwickeln wir nicht nur moderne Automobile, sondern auch fortschrittliche Technologien, die das Fahren noch komfortabler und sicherer machen. Auf diese Weise leistet Ford weltweit einen wichtigen Beitrag für eine noch bessere Mobilität“, erläutert Pim van der Jagt, Geschäftsführender Technischer Leiter Forschung und Vorausentwicklung bei Ford Europa. „Mit unseren innovativen Systemen wie zum Beispiel dem Intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer, dem Kollisions-Assistenten mit Fußgängererkennung sowie dem Einpark-Assistenten profitieren alle unsere Kunden schon heute von modernen Technologien für semi-autonomes Autofahren“.

Neuer Ford S-MAX ab sofort bestellbar

Die von Grund auf neu entwickelte zweite Ford S-MAX-Generation ist ab sofort bestellbar und geht in Deutschland zum Einstiegspreis von 30.150 Euro an den Start. Die offizielle Händler-Markteinführung des dynamischen Fünf- bis Siebensitzers ist für September 2015 geplant. Für die zweite Generation des beliebten Sport Activity Vehicle (SAV) sind zahlreiche innovative Technologie-Funktionen und Assistenz-Systeme erhältlich. Hierzu zählen unter anderem LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht: Sie ermöglichen die bestmögliche Ausleuchtung der Straße, ohne die Sicht entgegenkommender Verkehrsteilnehmer zu behindern. Neu im S-MAX – und im SAV-Segment allgemein – ist die „Split View“-Technologie der Frontkamera. Beim Befahren von schlecht einsehbaren Kreuzungen oder Parkbuchten liefert das im Kühlergrill installierte System einen 180-Grad-Blick.