Innovativ, sparsam, sicher, sportlich: Neuer Kuga läutet SUV-Offensive von Ford als Klassenprimus ein

Modellinformationen zum Ford Kuga

18. Dezember 2012 · Ford

Mit dem Europa-Debüt des neuen Kuga räumt Ford mit einigen Vorurteilen gegenüber sportlichen Allzweckfahrzeugen auf: Die zweite Generation des erfolgreichen Sports Utility Vehicle (SUV) kombiniert umweltgerecht niedrige Verbrauchs- und Abgaswerte mit einem Hightech-Anspruch, einer hohen Vielseitigkeit und einem begeisternden Auftritt.

Zugleich steht der neue Kuga im Mittelpunkt der Modellstrategie von Ford, schon in naher Zukunft eine zentrale Rolle auf dem schnell wachsenden europäischen SUV-Markt zu übernehmen. Dies spiegelt sich auch in der überraschenden Vielfalt an hochmodernen Sicherheits- und Assistenzsystemen wider, die das neue Modell kennzeichnen. Sie umfasst:

  • den intelligenten Allradantrieb von Ford inklusive der innovativen Lenkwinkelkontrolle (Curve Control)
  • die elektrisch betätigte Heckklappe mit Fußsensor, ein Novum in diesem Segment
  • klassenbeste Verbrauchs- und Abgaswerte auch dank der wegweisenden Ford EcoBoost-Technologie für Benzindirekteinspritzer mit Turboaufladung
  • das Multimedia-Konnektivitätssystem SYNC inklusive Notruf-Assistent

„Unsere europäischen Kunden haben bereits die erste Generation des Kuga in ihr Herz geschlossen“, betont Barb Samardzich, als Vizepräsidentin von Ford Europa verantwortlich für die Produktentwicklung. „Das neue Modell tritt mit dem gleichen Charisma an, ergänzt diesen sympathischen Auftritt aber um bemerkenswerte Funktionen und ganz generell um eine höhere Leistungsfähigkeit.“ 

Seit seiner Markteinführung 2008 hat der Ford Kuga in Europa mehr als 300.000 Käufer gefunden – ein Erfolg, an den die für den weltweiten Einsatz entwickelte Neuauflage anknüpfen will. Die Produktion läuft im spanischen Valencia noch im Dezember 2012 an. Der Ford Escape, das nordamerikanische Schwestermodell des Kuga, kann sechs Monate nach seiner Vorstellung bereits mit den besten Verkaufszahlen aller Zeiten aufwarten.

Die Ziele des Unternehmens sind ehrgeizig: In den kommenden sechs Jahren will der Autohersteller mehr als eine Million SUV auf dem europäischen Markt absetzen. Schon 2016 soll jeder zehnte Ford in dieser Region aus dem Segment der sportlichen Freizeitfahrzeuge stammen. Hierfür wird die Marke ihre Produktpalette in absehbarer Zeit um zwei besonders attraktive Baureihen erweitern: Der Ford EcoSport ist ein ebenso modernes wie innovatives Kompakt-SUV, während die nächste Generation des in den USA sehr erfolgreichen Ford Edge das Angebot um ein luxuriöseres Premium-Modell erweitert.

„Dank seiner beispiellosen Erfahrung mit Sports Utility Vehicles besitzt Ford eine hervorragende Ausgangsposition, um seinen europäischen Kunden eine besonders attraktive SUV-Palette anbieten zu können“, unterstreicht Samardzich.

Agiles Temperament, das im Segment der Kompakt-SUV erneut Maßstäbe setzt

Der neue Kuga zeichnet sich durch ein intelligentes, von Ford entwickeltes Allradsystem aus. Es berechnet die Kraftverteilung an die einzelnen Achsen 20 Mal schneller als ein menschlicher Lidschlag dauert und sorgt auf diese Weise stets für eine optimale Mischung aus agilem Handling und bestmöglicher Traktion. Dabei setzt die hierfür zuständige Regelektronik klare Prioritäten: Bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h steht die Traktion klar im Vordergrund, darüber hinaus das sportlich-sichere Fahrverhalten. Ein spezielles Display im Instrumentenbrett zeigt dabei stets aktuell an, wie viel Drehmoment jeweils an die einzelnen Räder geliefert wird.

Ein neues Assistenzsystem, das die Fahrsicherheit nochmals erhöht, ist die innovative Lenkwinkelkontrolle (Curve Control). Sie springt dem Fahrer innerhalb des physikalisch Machbaren zur Seite, sollte er seinen Kuga mit zu hoher Geschwindigkeit in eine Kurve lenken. Ausgeprägtem Untersteuern begegnet dieses Feature dabei zum Beispiel durch eine starke Bremsung. Dabei wird auch das Motormoment zurückgeregelt, wenn der Fahrer nicht selbst den Fuß vom Gas nimmt.

„Die Lenkwinkelkontrolle greift in dem Moment helfend ein, wenn das gewählte Tempo nicht zum Straßenverlauf oder den äußeren Bedingungen passt“, erläutert Michael Nentwig, stellvertretender Chefingenieur für das Fahrzeugsegment C bei Ford Europa. „Das beste Beispiel hierfür liefert eine Autobahnausfahrt mit rutschigem Straßenbahnbelag. Hat der Fahrer die Geschwindigkeit nicht genügend reduziert, wird das System aktiv und mindert das Tempo auf sichere Weise um bis zu 16 km/h pro Sekunde.“

Die Agilität des neuen Kuga profitiert zugleich von der jüngsten Ausbaustufe der Fahrdynamik-Regelung Torque Vectoring Control. Dieses System – ursprünglich für den Ford Focus RS entwickelt – erhöht den Spaßfaktor, indem es den gleichen Effekt wie eine mechanische Differenzialsperre erzielt: Durch leichten Bremseingriff wird bei flotter Kurvenfahrt das entlastete innere Antriebsrad daran gehindert, durchzudrehen. Das Ergebnis ist ein nochmals sportlicheres Fahr- und Einlenkverhalten.

Fortschrittliche Lösungen innen wie außen

Unter seiner attraktiv gestalten neuen Karosserie überzeugt der neue Ford Kuga mit einem deutlich großzügigeren Raum- und Platzangebot als das aktuelle Modell. Zugleich wartet das Gepäckabteil mit einer nochmals verbesserten Zugänglichkeit auf. Besonders praktisch: Die elektrisch betätigte Heckklappe kann nun über einen Fußsensor im Stoßfänger geöffnet und auch wieder geschlossen werden. Der Kofferraum selbst zeichnet sich durch ein Plus an Stauvolumen von 46 Litern aus, die geteilten Rücksitzlehnen können mit einem Handgriff umgeklappt werden und ergeben dann eine ebene Ladefläche.

Zu den Komfortmerkmalen des neuen Kuga zählt auch sein besonders leiser Innenraum. Fahrt-, Wind- und Abrollgeräusche konnten durch aufwändige Verbesserungen im Detail spürbar reduziert werden. Die erzielten Fortschritte gehen auch auf den Einsatz spezieller Messmethoden mit elliptischen Akustikspiegeln zurück, mit denen die Experten von Ford externe Lärm- und Vibrationsquellen aufgespürt und beseitigt haben.

Die hochwertige Verarbeitungsqualität des Kuga fällt bereits auf den ersten Blick durch präzise, nur 0,5 Millimeter schmale Spaltmaße auf. Im Interieur sorgen besonders berührungssympathische Stoffe und Materialien, die zum Beispiel für das Soft-touch-Armaturenbrett oder auch die Oberkante der Türverkleidung zum Einsatz kommen, für ein angenehmes Ambiente. Große Aufmerksamkeit widmeten die Spezialisten von Ford auch der Bewegungskinematik von beweglichen Teilen wie Heckklappe, Sonnenblenden oder Handschuhfach. Zu den überarbeiteten Ausstattungsdetails des neuen Modells zählt auch das leicht zu öffnende Panorama-Sonnendach.

„Bei der Weiterentwicklung des Kuga-Themas haben wir Wert darauf gelegt, ein größzügigeres Platzangebot mit einer sportlich-schlankeren Silhouette, präziseren Ausarbeitung aller Details und höheren Qualitätsanmutung zu vereinen“, betont Martin Smith, Leitender Design-Direktor Ford Europa.

Auch für die weltweite Markteinführung des Kuga hat Ford wieder eine spezielle Karosserielackierung festgelegt: „Ginger Ale“ ist eine raffinierte Grün-Tönung, die einerseits auf die Offroad-Kompetenz des neuen Modells verweist, dem SUV andererseits aber auch im urbanen Großstadt-Dschungel eine elegante Figur verleiht. In Europa kommt „Sterling Grey“ als zweite Präsentationsfarbe hinzu.

Klassenprimus auch in puncto Verbrauch und Emissionen

Eine weitere Besonderheit des neuen Kuga ist seine maßgeblich verbesserte Kraftstoff-Effizienz, mit denen dieses Modell neue Maßstäbe in seinem Segment aufstellt. Sie profitiert insbesondere von den hochmodernen und hochgelobten EcoBoost-Benzinern mit Turbo-Aufladung und Direkteinspritzung, die jetzt auch in dieser SUV-Baureihe ihr Debüt feiern. Dadurch sinken der Verbrauch und mithin auch die CO2-Emissionen um gut 25 Prozent. Zugleich überzeugt die jüngste Generation der Duratorq TDCi-Turbodiesel im Kuga mit einer um rund zehn Prozent verbesserten Sparsamkeit.

In Zahlen ausgedrückt: Der neue Kuga mit dem EcoBoost-1,6-Liter-Vierzylinder und 110 kW (150 PS) begnügt sich in Kombination mit Frontantrieb mit einem durchschnittlichen Verbrauch von nur 6,6 Liter/100 km. Dies entspricht einem Kohlendioxid-Ausstoß von gerade mal 154 g/km. Die 134 kW (180 PS) starke Allradvariante kommt mit 7,7 Liter/100 km und 179 g/km CO2 aus – ebenfalls ein hervorragend niedriger Wert.

Auf Diesel-Seite bietet Ford den Kuga mit zwei Leistungsstufen des 2,0 Liter großen Duratorq TDCi-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung an. Die frontgetriebene Version mit 103 kW (140 PS) gibt sich mit 5,3 Liter/100 km und 139 g/km CO2 nochmals genügsamer. Diese Motorisierung steht ebenso wie der 120 kW (163 PS) starke Ableger auch mit intelligentem Allradantrieb zur Verfügung. In beiden Fällen bleibt der durchschnittliche Verbrauch auf 5,9 Liter/100 km bei Kohlendioxid-Emissionen von 154 g/km begrenzt.

Diese beispielhafte Kraftstoff-Effizienz verdankt der neue Kuga unter anderem den innovativen ECOnetic-Technologien von Ford. Hierzu zählen beispielsweise die praxisfreundliche Schaltempfehlungsanzeige, das Onboard-Verbrauchstraining EcoMode und der variable Kühlerlufteinlass, der den Luftwiderstand des Fahrzeug positiv beeinflusst.

Neben Sechsgang-Schaltgetrieben stehen die Allradversionen des Ford Kuga auch mit Automatik-Alternativen wie dem modernen PowerShift-Direktschaltgetriebe mit Doppelkupplungs-Technologie zur Verfügung.

Vorbildliches Sicherheitsniveau wurde dem Kuga konstruktiv in die Wiege gelegt

Die unabhängige Experten-Organisation Euro NCAP hat den neuen Kuga bereits getestet und ihm die Bestwertung verliehen – fünf Sterne. Damit nicht genug: Mit einem Gesamtergebnis von 88 Prozent setzt der Kuga einen neuen Meilenstein für mittelgroße SUV-Modelle. Hinzu kommt ein sogenannter „Advanced Award“ für den wegweisenden Notruf-Assistenten. Diese unter Umständen lebensrettende Zusatzfunktion des Multimedia-Konnektivitätssystems SYNC alarmiert über eingebundene Mobiltelefone selbsttätig Rettungskräfte, wenn bei einem Unfall die Airbags oder die automatische Abschaltung der Kraftstoffpumpe ausgelöst wurden. Dabei nutzt es die Daten des GPS-Empfängers, um in der jeweiligen Landessprache die genaue Position des Fahrzeugs mitzuteilen.

SYNC mit Notruf-Assistent ist nur ein Beispiel auf der langen Liste der Sicherheits- und Assistenzsysteme des neuen Kuga. Sie umfasst darüber hinaus auch den Einpark-Assistenten, den Toter-Winkel-Assistenten, das automatische Notfall-Bremssystem Active City Stop, den Spurhalte-Assistenten mit Spurhalte-Warnung, den Müdigkeitswarner, den Fernlicht-Assistenten oder auch das Verkehrsschild-Erkennungssystem.

Großen Wert legten die Konstrukteure von Ford auch auf die passive Sicherheit des SUV. So kamen für besonders sensible Bereich der Karosserie ultrahochfeste Stähle zum Einsatz. Das neu gestaltete Panorama-Schiebedach etwa wird von einer ringförmigen Struktur eingefasst, die besondere Stabilität und Stärke bietet. Auf der aktiven Seite verbessern Fahrdynamik-Systeme wie die Rollbewegungskontrolle (Roll Stability Control) oder die Anhängerstabilisierung (Trailer Sway Control) den Unfallschutz.

„Der neue Kuga vereint das umfangreichste Portfolio an innovativen Technologien und Funktionen in sich, das wir je für ein Modell von Ford in Europa angeboten haben“, unterstreicht Michael Nentwig. „Er ist in jeder Beziehung das bessere Auto – ein besonders attraktives sportliches Allround-Talent.“

Informationen über Preise und Ausstattungen des neuen Kuga, der noch in diesem Jahr bestellt werden kann, gibt Ford in Kürze bekannt.