Neuer Ford Focus erhält beim unabhängigen Euro NCAP-Crashtest die Höchstbewertung von 5 Sternen

News zum Ford Focus Active

18. Juli 2018 · Ford

Euro NCAP zeichnete den neuen Ford Focus für seine Sicherheitssysteme mit einem sehr guten 75 Prozent-Rating aus. Für den Insassenschutz von Erwachsenen (85 Prozent) und Kindern (87 Prozent) sowie für den Fußgängerschutz (72 Prozent) gab es ebenfalls Bestbewertungen. Die hervorragende Euro NCAP-Bewertung ist nicht zuletzt ein Ergebnis der neu entwickelten C2-Architektur. Hinzu kommt: Für den neuen Ford Focus steht das umfangreichste Angebot an Assistenzsystemen zur Verfügung, das Ford je in einer europäischen Baureihe angeboten hat.

Die unabhängige Euro NCAP-Organisation hat den neuen Ford Focus, er kommt in Deutschland im September auf den Markt, mit der maximal möglichen Bewertung von 5 Sternen ausgezeichnet. Euro NCAP vergab für die Sicherheitssysteme ein sehr gutes 75 Prozent-Rating. Für den Insassenschutz von Erwachsenen (85 Prozent) und Kindern (87 Prozent) sowie für den Fußgängerschutz (72 Prozent) verlieh die Organisation ebenfalls Bestbewertungen. Damit ist der neue Ford Focus eine der ersten Baureihen, die gemäß den neuen, weiter verschärften Euro NCAP-Kriterien getestet wurden, und mit der Höchstbewertung ausgezeichnet wurden. Euro NCAP hatte eine 5-türige Ford Focus-Limousine mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Benzinmotor in der Basis-Ausstattung “Trend” getestet.

Die hervorragende Euro NCAP-Bewertung des neuen Ford Focus ist nicht zuletzt ein Ergebnis der C2-Architektur. Diese komplett neu entwickelte Plattform zeichnet sich unter anderem durch ein Lastaufnahmevermögen aus, das im Vergleich zur Ford Focus-Vorgängergeneration um 40 Prozent verbessert wurde. Hinzu kommt eine Karosseriestruktur, die zu 33 Prozent aus ultrahochfesten Boron-Stählen besteht.

Sicherheit auf höchstem Niveau

Für den komplett neu entwickelten Ford Focus steht das umfangreichste Angebot an Assistenz-Systemen zur Verfügung, das Ford je in einer europäischen Baureihe angeboten hat. Diese hochmodernen Technologien dienen in erster Linie dazu, Unfälle vermeiden zu helfen oder die Unfallschwere zumindest zu verringern. Darüber hinaus geht es bei diesen Systemen aber auch um Aspekte wie Fahren und Parken. Ford fasst die Assistenz-Technologien ab sofort unter dem neuen globalen Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ zusammen.

Dazu gehört auch das von Euro NCAP explizit empfohlene Pre-Collision-Assistenzsystem, das serienmäßiger Bestandteil des neuen Ford Focus ist. Das System erkennt potenzielle Kollisionen mit anderen Fahrzeugen und Fußgängern und hilft aktiv, diese je nach Geschwindigkeitsunterschied, Straßenbeschaffenheit und dem Verhalten des vorausfahrenden Fahrzeugs zu vermeiden oder die Unfallschwere zu verringern. Wird eine bevorstehende Kollision erkannt, erhält der Fahrer eine visuelle und akustische Warnung und das Bremssystem wird vorgebereitet. Reagiert der Fahrer nicht, bremst das System automatisch mit voller Kraft. Für den Ford Focus wurden die Funktionen weiter verbessert und erweitert. Zusätzlich zu Fußgängern und Fahrzeugen erkennt der neue Pre-Collision-Assist nun auch Fahrradfahrer und kann somit noch besseren Schutz für die eigenen Fahrzeuginsassen und alle anderen Verkehrsteilnehmer bieten.

Zusätzlich zum Pre-Collision-Assist einige weitere Beispiele:

  • Post-Collision-Assist: Bei einer schweren Kollision, die zum Beispiel auch den Airbag auslösen würde und bei der der Fahrer handlungsunfähig sein könnte, löst dieses System den Bremsvorgang aus. Dadurch reduziert das System nach einem Unfall automatisch die Gefahr oder die Schwere eines zweiten Aufpralls, Während des gesamt Vorgangs kann der Fahrer eingreifen und selbst wieder das Gaspedal oder die Bremse betätigen.
  • Ausweich-Assistent: In gewissen Verkehrssituationen und je nach Geschwindigkeit des Fahzeugs kann nur noch ein Ausweichmanöver einen eventuell schweren Unfall verhindern. Der Ausweich-Assistent dient dabei als aktive Lenkunterstützung, um den Ausweichvorgang in einer solchen Stress-Situation sicher umzusetzen. Der Fahrer gibt den Lenkimpuls für das Ausweichen nach links oder rechts. Das System erkennt diesen Lenkimpuls und berechnet in Sekundenbruchteilen die zusätzliche Lenkunterstützung für das Ausweichmanöver. Ist der Pre-Collision-Assist bereits aktiviert und ein Bremsvorgang eingeleitet, werden die Bremsen geregelt, um die vollen Lenkkräfte zur Verfügung zu stellen.
  • Intelligente LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht und kamerabasiertem Kurvenlicht: Bereits vor dem Erreichen einer Kurve, einer Kreuzung oder eines Kreisverkehrs passen die optional verfügbaren intelligenten LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht und kamerabasiertem Kurvenlicht den Lichtkegel automatisch an und leuchten so die Straße optimal aus. Anhand der Informationen der Frontkamera erkennt das System Fahrbahnmarkierungen bis zu 65 Meter voraus und muss daher für eine entsprechende Reaktion nicht erst die Lenkbewegung des Fahrers abwarten.

Hinzu kommt eine Funktion, auf die Ford das Patent besitzt: Durch das Erkennen von Straßenschildern, die Kreuzungen oder Kreisverkehre ankündigen, weitet das System die Lichtkegel vor dem Auto aus – so werden Hindernisse rechtzeitig ausgeleuchtet. Davon profitieren insbesondere Fußgänger und Fahrradfahrer, die in dunklen Kurven meist schwer zu erkennen sind.

Die adaptiven Scheinwerfer des neuen Ford Focus passen sich in puncto Leuchtwinkel und -intensität automatisch dem Verkehrsumfeld an.

Zwei Karosserie-Versionen, sechs Ausstattungslinien

In Deutschland ist der neue Ford Focus als 5-türige Limousine und als Turnier bestellbar, und zwar jeweils in sechs Ausstattungslinien: Trend, Cool & Connect, Titanium, ST-Line, Vignale sowie Active (die erste Crossover-Variante dieser Baureihe, voraussichtliche Markteinführung Anfang 2019). Erstmals steht die neue Ford Focus-Baureihe auch mit einer 8-Gang-Automatik zur Verfügung.