Der Ford Fiesta: Neuer Turbodiesel und attraktive Ausstattungsdetails für das Erfolgsmodell

Modellinformationen zum Ford Fiesta

20. Mai 2010 · Ford

Ford Europa ergänzt die hochmoderne und überaus erfolgreiche Fiesta-Baureihe um weitere Modellvarianten und Ausstattungsoptionen.

Ford Europa ergänzt die hochmoderne und überaus erfolgreiche Fiesta-Baureihe um weitere Modellvarianten und Ausstattungsoptionen. Auf Motorenseite steht dabei der optimierte 1,6-Liter-Duratorq TDCi im Mittelpunkt. Der fortan 70 kW (95 PS) statt 66 kW (90 PS) starke Common-Rail-Turbodiesel überzeugt mit einem weiter reduzierten Verbrauch und niedrigeren CO2-Emissionen. Ebenso wie alle anderen Motorisierungen des Ford Fiesta – die ein Leistungsangebot von 44 kW (60 PS) bis 88 kW (120 PS) abdecken und vier Benziner sowie zwei 1,6-Liter-Diesel umfassen – erfüllt er die strenge Euro-5-Abgasnorm. Das im attraktiven „Ford kinetic Design“ gestaltete Kompaktmodell steht als 3- und 5-Türer zur Verfügung und ist aktuell in den drei Ausstattungslinien Trend, Sport und Titanium sowie als besonders umweltgerechter Fiesta ECOnetic erhältlich. Die Preisliste beginnt bei 12.300 Euro.

Neuer Ford Fiesta mit 1,6-Liter-TDCi: Jetzt noch stärker, sparsamer und abgasärmer

Für den Ford Fiesta steht seit Ende März 2010 ein modifizierter 1,6-Liter-Duratorq TDCi mit moderner Common-Rail-Direkteinspritzung zur Verfügung. Der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstete Vierzylinder verbindet eine Leistungssteigerung von 66 kW (90 PS) auf nunmehr 70 kW (95 PS) mit reduzierten Verbrauchs- und Abgaswerten. So sinkt der Norm-Durchschnittsverbrauch von 4,2 auf nur noch 4,1 Liter/100 km. Der CO2-Ausstoß verringert sich entsprechend von 110 auf 107 g/km. Damit erfüllt auch die Top-Dieselmotori­sierung des Fiesta fortan die strenge Euro-5-Abgasnorm.

Mit Verbrauchs- und Kohlendioxid-Abgaswerten, die bis auf die Kommastelle das Niveau der oben beschriebenen Fiesta TDCi-Version widerspiegeln, wartet auch die etwas schwächere Variante dieses 1,6-Liter-Motors auf. Sie entwickelt ebenfalls bei 4.000 Umdrehungen eine maximale Leistung von 55 kW (75 PS) und stellt bei 1.750 Touren ein Drehmoment von 185 Nm bereit. Serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) ausgerüstet, beschleunigt sie den Ford Fiesta in 13,9 Sekunden auf 100 km/h und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h.

Erklärter Sparmeister dieser Modellfamilie bleibt der 70 kW (95 PS) starke Fiesta ECOnetic, der mit einem Verbrauch von nur noch 3,7 Litern/100 km – außerorts sogar nur 3,2 Liter/100 km – und 98 g/km Kohlendioxid-Emissionen auch weiterhin Maßstäbe setzt. Er profitiert von:

  • aerodynamisch wirkungsvollen Karosserie-Modifikationen wie spezielle Radkappen oder Spoiler-Lippen, die den Luftstrom des Fahrtwinds an den Rädern vorbeileiten;
  • einer nochmals optimierten Aerodynamik dank des um zehn Millimeter tiefergelegten Fahrwerks aus dem Fiesta Sport;
  • Energie sparenden Leichtlaufreifen der Dimension 175/65 R 14;
  • einer auf 3,055 : 1 verlängerten Gesamtübersetzung des Getriebes, die das Drehzahlniveau des Fiesta ECOnetic senkt;
  • einer Schaltempfehlungsanzeige, die hilft, die Fahrweise so ökonomisch wie möglich zu gestalten.

Abgerundet werden diese Maßnahmen von verbrauchs- und abgasreduzierenden Kompo­nenten, die auch anderen Fiesta-Modellen zugute kommen. Hierzu gehören beispielsweise die elektro-mechanische Servolenkung (EPAS) oder der wartungsfreie Dieselpartikelfilter (DPF), der sich bei normaler Fahrt selbsttätig regeneriert.

Besonders fortschrittlich: Der kraftvolle 1,6-Liter-Duratec Ti-VCT

Vier moderne Duratec-Motoren mit Hubräumen von 1,25 bis 1,6 Liter und Leistungen von 44 kW (60 PS) bis 88 kW (120 PS) bilden ein variantenreiches Benziner-Quartett. Star des Ensembles ist das Top-Aggregat mit Ti-VCT-Technologie (Twin independent Variable Cam Timing), das in Deutschland für die Ausstattungsvarianten Fiesta Sport und Titanium zur Verfügung steht. Es ermöglicht überaus dynamische Fahrleistungswerte wie eine Beschleu­nigung von null auf 100 km/h in 9,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h.

Trotz der Mehrleistung von 14 kW (20 PS) gegenüber dem 74 kW (100 PS) starken 1,6-Liter-Motor des Vorgängermodells wartet der neue Aluminium-Vierzylinder mit einer höheren Treibstoff-Effizienz auf. Der durchschnittliche Verbrauch blieb mit 5,8 Litern/100 Kilometer ebenso konstant wie der CO2-Ausstoß von 134 g/km.

Zugleich überzeugt der moderne Vierventiler speziell im mittleren Drehzahlbereich mit einem kraftvollen Drehmoment, das bei 4.050 Touren ein Maximum von 152 Newtonmeter erreicht – ein Verdienst, das insbesondere auf das Konto der variablen Ti-VCT-Nocken­wellen-Verstellung geht. Dieses Kennfeld-gesteuerte Hightech-Feature, das zuvor bereits in der jeweils aktuellen Generation des Ford Focus und Mondeo debütierte, passt die Öffnungszeiten der Nockenwelle den aktuellen Anforderungen flexibel an. Vorteil: ein nochmals gesenkter Treibstoffverbrauch in Verbindung mit verbesserter Abgas-Qualität und höherer Leistung.

Vielfältiges Angebot an Benziner-Antrieben

Neben dem mit 88 kW (120 PS) leistungsstärksten Duratec-Motor stehen für den Fiesta drei weitere Duratec-Aggregate zur Verfügung, eines davon sogar in Verbindung mit einem Automatikgetriebe:

  • Ein 1,25-Liter-Vierzylinder mit 44 kW (60 PS) fungiert als 152 km/h schnelle Einstiegsversion in die erfolgreiche Baureihe. Er entwickelt ein maximales Drehmoment von 109 Nm, das bei 3.600 Touren anliegt, und beschleunigt in 16,9 Sekunden auf 100 km/h. Der Verbrauch beschränkt sich im Euro-Mix-Durchschnitt auf nur 5,5 Liter/100 Kilometer, die CO2-Emissionen auf 127 g/km.
  • Spürbar kraftvoller geht der mit 1,25 Litern hubraumgleiche Duratec mit 60 kW (82 PS) und einem maximalen, bei 4.200/min bereitstehenden Drehmoment von 114 Nm ans Werk. Er ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 168 km/h sowie eine Beschleunigung auf Tempo 100 in 13,3 Sekunden. Auch er zeichnet sich durch einen günstigen Durchschnittsverbrauch (5,6 Liter/100 km) und geringen Kohlendioxid-Ausstoß (129 g/km) aus.
  • Der 1,4-Liter-Duratec mit 71 kW (96 PS) kann im Fiesta wahlweise mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einer Viergang-Automatik bestellt werden. Er kombiniert flinke Fahrleistungen wie eine Höchstgeschwindigkeit von 175 (Automatik: 166) km/h und eine Beschleunigung auf 100 km/h in 12,2 (13,9) Sekunden mit geringem Verbrauch (5,8/6,6 Liter/100 km im Euro-Mix) sowie niedrigen CO2-Emissionen von 133 (154) g/km.

Umweltschonende Antriebe verpackt in begeisternder Fahrdynamik

Der neue Fiesta zeichnet sich einerseits durch verbrauchs- und emissionsoptimierte Antriebe aus, betont auf der anderen Seite aber auch seinen Ruf als sportlich abgestimmtes Fahrerauto.

Bereits die Einstiegsmotorisierung, der 1,25-Liter-Duratec mit 44 kW (60 PS), verbesserte sich in der Beschleunigung von null auf 100 km/h um 22 Prozent und in puncto Elastizität um 14 Prozent – ein Resultat des deutlich niedrigeren Leergewichts in Kombination mit der präzisen Kalibrierung des Motor-Managements. Dies betrifft insbesondere die Abstimmung des elektronisch geregelten Gaspedals. Es erhielt eine spezielle Kennfeld-Regelung, die neben dem Grad der Drosselklappen-Öffnung auch die Geschwindigkeit berücksichtigt, mit der der Fahrer das Pedal bewegt. Spontane Gasbefehle lösen ein schärferes Ansprechen des Motors aus als gemächliche Pedal-Bewegungen, die ein sanftes und progressives Einsetzen der Leistung bewirken.

Hochwertiger Komfort und sportliches Handling prägen die Fahrqualität

Als Kleinwagen-Ikone von Ford genießt der Fiesta seit langem einen Ruf als großartiges Fahrerauto. Zusammen mit seinen kompakten Abmessungen wurde er für seine dynamischen Fahreigenschaften gerühmt. Die jüngste, vollständig neu entwickelte und erstmals für den Weltmarkt konzipierte Generation macht so markante Produktvorteile wie sportliches Hand­ling und ausgewogenen Fahrkomfort sowie das besondere Know-how der Fahrwerks-Ingenieure von Ford jetzt einem größeren Publikum weit über die Grenzen Europas hinaus zugänglich.

Obwohl das aktuelle Modell praktisch die gleichen Abmessungen wie sein Vorgänger aufweist, erreichten seine Entwickler dennoch eine deutliche Gewichtsreduzierung um durchschnittlich 40 Kilogramm – trotz aufwändiger Geräuschisolierungen und umfassender Sicherheits-Features, die allein zehn Kilogramm zusätzlich auf die Waage bringen. Diese Schlankheitskur wirkt sich – für den Fahrer deutlich bemerkbar – auch auf das Handling und die Agilität des Fiesta positiv aus: Er kombiniert eine besondere Leichtigkeit und direkte Rückmeldungen mit einem präzisen und stabilen Eigenlenkverhalten.

Maßgeblichen Anteil an dieser bemerkenswerten Fahrdynamik des Fiesta besitzt ein System, das erstmals in einem Ford aus europäischer Fertigung zum Einsatz kam: die elektro-mechanische Servolenkung EPAS (Electric Power Assisted Steering). Sie ersetzt das noch aus dem Vorgängermodell bekannte hydraulische System, das insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten wie im Stadtverkehr oder bei Parkmanövern den Nachteil höherer Lenkkräfte aufwies. Zugleich wirkt sich EPAS vorteilhaft auf den Kraftstoffverbrauch aus und hilft, Abgasemissionen weiter zu reduzieren. Hintergrund: Der elektro-mechanisch betriebene Servomotor wird nur dann aktiv, wenn sein Einsatz tatsächlich vonnöten ist – also bei Lenkmanövern. Konventionelle hydraulische Aggregate hingegen werden dauerhaft betrieben und verzehren auch dann Energie, wenn sie nicht gebraucht werden. Typische Nachteile bisher bekannter EPAS-Systeme wie ungenaue, schwammige Rückmeldungen an den Fahrer konnten die Fahrdynamik-Experten von Ford durch intensive Detailoptimierungen eliminieren.

Das modern konzipierte Fahrwerk des Fiesta basiert auf einer nochmals verfeinerten McPherson-Einzelradaufhängung vorn sowie einer aufgewerteten Verbundlenker-Hinter­achse. Dabei verstärkten die Ingenieure die Rollsteifigkeit der Verbundlenkerachse im Vergleich zum Vorgängermodell um 28 Prozent, während der Stabilisator der vorderen Radaufhängungen im Querschnitt nun 22 statt 19 Millimeter misst. Auch Achsaufnahmen, Federn und Dämpfer wurden umfassend überarbeitet. Damit legten die Spezialisten von Ford die Grundlage für maßgeschneiderte Anpassungen an einzelne Märkte.

In Abhängigkeit von den Straßenbedingungen und der Fahrweise des Fahrers überzeugt der Fiesta zudem mit einer Symbiose aus sportlich-dynamischem Handling, langstreckentaug­lichem Fahrkomfort und leichter Bedienbarkeit im Stadtverkehr. Wesentliches Element der gut kontrollierbaren Straßenlage ist das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP, das der Fiesta auf dem deutschen Markt in allen Versionen serienmäßig besitzt. Dank seiner speziellen Feinabstimmung unterstützt es den agilen Charakter des Fahrzeugs: Es lässt eine sportliche Fahrweise zu und greift erst dann schützend ein, wenn diese Assistenzfunktion tatsächlich notwendig wird – eine Auslegung, die durch umfangreiche Detailmodifikation erst möglich wurde. Die besondere Wertigkeit, die das Exterieur und Interieur des Fiesta kennzeichnet, tritt auch in Form einer nochmals verfeinerten Fahrqualität in den Vordergrund. Sie erreicht ein Niveau, das zum Beispiel in puncto Abroll-, Antriebs- und Windgeräusche die Messlatte im Kleinwagen-Segment sehr hoch legt.

Kompakte Abmessungen, souveränes Platzangebot und vorbildliche Sicherheit

Auch der Ford Fiesta kommt in den Genuss der expressionistischen Gestaltungs-Philosophie der Marke, das Ford kinetic Design. Sie verleiht der nunmehr siebten Generation dieses modernen Klassikers einen ebenso selbstbewussten wie individuellen Auftritt und eine bemerkenswerte Präsenz.

Progressive Formen kennzeichnen auch die warme und einladende Atmosphäre des Interieurs, das vom TÜV Rheinland bereits mit dem Prüfsiegel „Allergie getesteter Innenraum“ ausgezeichnet wurde. Sorgsam ausgesuchte Stoffe und die sympathisch wirkende Farbgebung decken eine große Bandbreite unterschiedlicher Kundenwünsche ab, von spielerischem Modebewusstsein bis hin zu gereifter Raffinesse. Dabei wurde die avantgardistische Gestaltung des Armaturenträgers zum Beispiel erst durch die Entkoppelung konventioneller Audiosysteme möglich – Display, Bedieneinheit und Elektronik finden getrennt voneinander dort Platz, wo es am sinnvollsten ist. Vorteil: Die Designer mussten auf die Einbautiefe dieser Geräte keine Rücksicht mehr nehmen und erhielten für die Auslegung der Mittelkonsole deutlich freiere Hand.

Die besondere Qualität des Fiesta-Designs spiegelt sich auch in einer der renommiertesten Auszeichnungen wider, die in Deutschland für moderne Gestaltung vergeben wird: dem „red dot design award“, den das in Essen ansässige Design Zentrum Nordrhein-Westfalen dem modernen Kleinwagen von Ford verliehen hat. Die unabhängige Experten-Jury aus 28 führenden Designern und Design-Experten aus 19 Ländern beurteilt dabei jede einzelne Einreichung anhand so anspruchsvoller Kriterien wie Innovationsgrad, Funktionalität, Ergonomie oder ökologische Verträglichkeit. Insgesamt waren in diesem Jahr 3.231 Bewerbungen von 1.400 Unternehmen aus 49 Ländern eingegangen.

Üppiges Platzangebot für alle fünf Passagiere

Im Gegensatz zum gängigen Trend in der Automobilindustrie wuchs der Fiesta weder in der Länge noch in der Breite, sondern behielt die kompakten Außenabmessungen seines Vorgängers bei. Dennoch konnte das souveräne Platzangebot des Kompaktmodells durch eine geschickte Raumausnutzung nochmals verbessert werden. So gewann der vordere Fußraum beispielsweise im Vergleich zum Vorgängermodell elf Millimeter hinzu und erreicht nun einen Klassenbestwert von 1.111 Millimetern. Die mit 1.350 Millimetern großzügig bemessene vordere Schulterbreite ergibt in Kombination mit der Kopffreiheit von 991 Millimetern einen ausgesprochen souveränen Raumeindruck, der Fahrer und Beifahrer auch auf längeren Etappen ein angenehmes Umfeld bietet.

Trotz des geschwungenen, coupéhaften Karosserieprofils und der hohen Gürtellinie kommen auch die Passagiere auf der Rücksitzbank im Fiesta nicht zu kurz – wie eine Kopffreiheit von 953 Millimetern, eine Schulterbreite von 1.297 Millimetern und ein Fußraum von 823 Millimetern im 5-Türer klar unter Beweis stellen. Zugleich weist das aktuelle Modell den größten Gepäckraum aller bisherigen Fiesta-Modelle auf. Er übertrifft mit 295 Litern das bisherige Niveau noch einmal um elf Liter. Die Ladekapazität wächst sogar auf 979 Liter an, sobald die mit einem Handgriff umlegbare Rücksitzlehne umgeklappt wird. Hierfür ist es weder notwendig, die Rückbank aufzustellen, noch müssen die Kopfstützen entfernt werden. Die Nutzung des Kofferabteils gestaltet sich durch die niedrige Ladekantenhöhe (702 mm ab Straßenniveau) und eine breite Ladeöffnung (606 mm hoch, 996 mm weit) besonders einfach und praktisch.

Große Auswahl an Ausstattungsoptionen

Der wegweisende Kleinwagen von Ford tritt mit einer Bandbreite an variierenden Farben, Materialien und Polstervarianten an. Mit dieser großen Auswahl erfüllt der Fiesta die Wünsche der heterogenen Kundschaft, die von eher konservativ gestimmten Kunden bis hin zu deutlich jüngeren Autofahrern reicht, die sich erstmals für ein Modell der Marke interessie­ren. Die Ausstattungsversionen im Überblick:

Der Fiesta Trend (ab 12.300 Euro) löst den Fiesta Ambiente als besonders attraktives Einstiegsmodell ab und wartet zum Beispiel bereits mit in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern, Außenspiegelgehäusen und Türgriffen auf. Das Intelligente Sicherheits-System IPS inklusive Front- und Seitenairbags für Fahrer- und Beifahrer, Knieairbag auf der Fahrerseite sowie elektronischem Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP gehören ebenso zur Serienausstattung wie die in Höhe und Reichweite einstellbare Lenksäule, asymmetrisch geteilt umklapp­bare Rücksitzlehnen, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel oder die Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Hinzu kommen Fahrersitz-Höhenverstellung, elektrische Fensterheber vorn sowie 15 Zoll hohe Stahlräder.

Das Motorenangebot umfasst zwei 1,25 Liter große Duratec-Benziner mit 44 kW (60 PS) und 60 kW (82 PS), den 71 kW (96 PS) starken Ottomotor mit 1,4 Liter Hubraum – der wahlweise mit 5-Gang-Schaltgetriebe oder 4-Gang-Automatik erhältlich ist – und die beiden 1,6 Liter großen 1,6-Liter-Duratorq TDCi mit 55 kW (75 PS) und 70 kW (95 PS).

Vergleichsweise neu im Programm und besonders beliebt ist der Fiesta Sport (ab 15.550 Euro), den Ford in Verbindung mit dem 71 kW (96 PS) starken 1,4-Liter-Duratec-Benziner, dem 1,6-Liter-Ti-VCT-Motor mit 88 kW (120 PS) oder dem neuen Top-Diesel mit 70 kW (95 PS) anbietet. Aufbauend auf dem Fiesta Trend kennzeichnen ihn bereits optisch ein großer, speziell designter Dachspoiler, eine Heckschürze mit integriertem Diffusor-Einsatz, Kühlergrill und Frontschürze in „Sport“-Optik, 16-Zoll-Leichtmetallräder im 5x2-Speichen-Design, Scheinwerfer im Projektionslinsen-Design, Nebelscheinwerfer sowie ein Sportfahrwerk mit sportlicher Feder-, Dämpfer- und Lenkungsabstimmung. Im Interieur überzeugt diese Ausstattungsversion durch einen Bordcomputer mit zusätzlichen Funktionen und Außentemperaturanzeige, Klimaanlage inklusive Umluftschaltung, Sportsitze vorn mit verstärktem Seitenhalt, ein Teillederlenkrad und einen Lederschaltknauf.

An der Spitze der Fiesta-Modellpalette steht die Premium-Version Titanium (ab 14.550 Euro). Auch sie basiert auf dem Fiesta Trend und ist auf den ersten Blick am Chrom-Dekor für die untere Kühlergrill-Umrandung, den Heckklappengriff, die Nebelscheinwerfer-Einfassung und entlang der Seitenscheiben sowie Projektionslinsen-Scheinwerfer zu erkennen. Zugleich setzt sie sich aber auch mit 15-Zoll-Leichtmetallrädern im 4-Speichen-Design, in Wagenfarbe lackierten Türgriffen, Nebelscheinwerfern, Scheinwerfer-Assistent mit Tag-/Nacht-Sensor, Scheibenwischer mit Regensensor, Klimaanlage inklusive Umluftschaltung, Teillederlenkrad und Lederschaltknauf, höhenverstellbarem Fahrersitz mit einstellbarer Lendenwirbelstütze, automatisch abblendendem Innenspiegel, Kartenleselampe vorn, Velours-Teppichfußmatten vorn und hinten sowie einem Bordcomputer mit Verbrauchs- und Kilometerangaben ab.

Eine Ausnahmeposition innerhalb der Fiesta-Familie nimmt das besonders verbrauchs- und abgasarme ECOnetic-Modell (ab 15.300 Euro) ein. Es wurde ganz klar im Hinblick auf nochmals umweltgerechtere Mobilität entwickelt und kommt ebenfalls in den Genuss des neuen, fortan 70 kW (95 PS) starken 1,6-Liter-Duratorq TDCi mit Abgasnorm Euro 5. Dennoch überzeugt der Fiesta ECOnetic serienmäßig durch eine umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung. Sie umfasst zum Beispiel:

  • Antiblockier-Bremssystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD)
  • elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten
  • Außenspiegel, Stoßfänger und Türgriffe in Wagenfarbe lackiert
  • Dachspoiler inklusive dritter Bremsleuchte in LED-Technologie
  • Elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP)
  • höhenverstellbarer Fahrersitz
  • elektrische Fensterheber vorn
  • Ford Easy Fuel-System
  • Intelligent Protection System (IPS) inklusive Front- und Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer, Knieairbag auf der Fahrerseite, Sicherheitsgurtstraffer und -gurtkraftbe­grenzer vorn
  • in Höhe und Reichweite einstellbarer Lenksäule
  • Pollen- und Staubfilter
  • Rücksitzlehne asymmetrisch geteilt (40:60) umklappbar
  • elektro-mechanische Servolenkung EPAS (Electric Power Assisted Steering)
  • Zentralverriegelung mit Fernbedienung

Optional stehen für den Fiesta ECOnetic zahlreiche weitere Features zur Verfügung, darunter auch Kopfschulterairbags vorn und hinten sowie ein Park-Pilot-System vorn und hinten.

Umfangreiches Angebot an Zusatzausstattungen und Ausstattungspaketen

Den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Kunden passt sich der Fiesta durch ein breites Angebot an attraktiven und sinnvollen Sonderausstattungen an, die Ford aber auch in Form von sorgsam geschnürten Paketen mit deutlichen Preisvorteilen anbietet. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Leder-Paket (ab Fiesta Sport) inklusive Teillederpolsterung, beheizbaren Vordersitzen und Teillederlenkrad
  • Trend-PaketI (nur Fiesta Trend) inklusive Nebelscheinwerfern und 15-Zoll-Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design und Reifen der Dimension 195/50 R 15
  • Trend-PaketII (nur Fiesta Trend) wie Trend-Paket 1 zuzüglich Seitenscheiben ab zweiter Sitzreihe und Heckscheibe dunkel getönt
  • Design-PaketI (nur Fiesta Titanium) inklusive dunkel getönten Seitenscheiben ab 2. Sitzreihe und Heckscheibe dunkel getönt sowie 16-Zoll-Leichtmetallrädern im 15-Speichen-Design und Reifen der Dimension 195/45 R 16
  • Design-PaketII (nur Fiesta Sport und Titanium in Verbindung mit 1,6 Liter großem Ti-VCT-Motor) inklusive dunkel getönten Seitenscheiben ab 2. Sitzreihe und Heckscheibe dunkel getönt sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design und Reifen der Dimension 205/40 R 17
  • Komfort-Paket I mit elektrisch anklappbaren Außenspiegeln und Park-Pilot-System hinten
  • Komfort-Paket II (nur Fiesta Trend) inklusive Bordcomputer mit Verbrauchs- und Kilometerangaben sowie Außentemperaturanzeige sowie Teillederlenkrad im 3-Speichen-Design
  • Styling-Paket I und II (nicht für Fiesta Sport) inklusive großem Dachspoiler in speziellem Design, Frontschürze mit integrierter Spoilerlippe, Kühlergrill im Sportdesign, Heckschürze mit integriertem Diffusor und Seitenschwellern (nur 3-Türer)
  • Styling-Paket III (nicht für Fiesta Sport) inklusive großem Dachspoiler in speziellem Design, Kühlergrill im Sportdesign, 16-Zoll-Leichtmetallrädern im 7-Speichen-Design und Reifen der Dimension 195/45 R 16
  • Styling-Paket IV inklusive Edelstahl-Einstiegszierleisten vorn, Velours-Teppichfußmatten vorn und hinten sowie Handbremsgriff und Schaltknauf mit Dekor „Aluminium-Look“
  • Styling-Paket V inklusive Einstiegszierleisten vorn mit innenbeleuchtetem Logo und einem innenbeleuchteten Schaltknauf
  • Winter-Paket (nicht Fiesta Sport) inklusive beheizbarer Frontscheibe und beheizbaren Vordersitzen

Exklusiv dem Fiesta Titanium vorbehalten ist das Individual-Paket I, das unter anderem eine besonders hochwertige Lederausstattung mit Sitzmittelbahnen, Kopfstützen und Türeinsätzen in den Kontrastfarben Rot/Silber umfasst. Hinzu kommen Lederlenkrad und Lederschaltknauf in Kontrastfarben, Sportsitze vorn, die Einfassung von Audiosystemen, Mittel­konsole, Lüftungsdüsen und Türgriffen im Dekor „Stirling-Silber“ sowie Teppichfußmatten vorn und hinten mit doppelten Ziernähten und spezieller Einfassung.

Für den Fiesta Sport bestimmt ist das Individual-Paket II. Es entspricht prinzipiell dem Individual-Paket I, allerdings in den Kontrastfarben Blau/Silber.

Ebenfalls besonders attraktiv: die unterschiedlichen Audio-Pakete, die Ford für den Fiesta neu geschnürt hat. Sie umfassen unter anderem moderne „Sound & Connect“-Systeme für die drahtlose Anbindung von Mobiltelefon via Bluetooth-Schnittstelle, die fortschrittliche Ford Mobiltelefon-Navigation sowie Anschlussmöglichkeiten für externe Speichermedien wie USB-Sticks oder MP3-Player.

Besonders praktisch bei Einparkmanövern erweist sich die Rückfahrkamera, die Ford erstmals für den Fiesta und als einziger Hersteller in diesem Segment überhaupt anbietet. Sie projiziert ihr Bild in den Rückspiegel und gewährt je nach Lenkradeinschlag eine realistische Vorschau auf den gewählten Weg.

5-Sterne-Insassenschutz dank robuster Karosserie und bis zu sieben Airbags

Durch den intensiven Einsatz hochfester und ultrahochfester Stähle bietet die Karosserie des Fiesta einen Insassenschutz, wie er im Kleinwagen-Segment zuvor kaum bekannt war. So übertrifft der moderne Kompakte seinen diesbezüglich bereits vorbildlichen Vorgänger in puncto Torsionssteifigkeit nochmals um zehn Prozent und erzielte im anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die Maximalnote von fünf Sternen. Er kombiniert dieses überragende Resultat als eines von wenigen Fahrzeugen seines Segments mit 4-Sterne-Topergebnissen in puncto Kindersicherheit und drei Sternen für den Fußgängerschutz. Überraschenderweise erkauften sich die Ingenieure von Ford diese Eigenschaften nicht durch höheres Gewicht. Im Gegenteil: Sie konnten die Masse des Kleinwagen im Vergleich zum Vorgänger um gut 40 Kilogramm verringern – trotz aufwändiger Geräuschisolierungen und der umfassenden Sicherheits-Features, die allein 20 Pfund zusätzlich auf die Waage bringen.

Als erste Kleinwagen-Baureihe von Ford kam der Fiesta in den Genuss des Intelligenten Sicherheits-Systems IPS (Intelligent Protection System) mit integriertem Knieairbag auf der Fahrerseite. Das IPS koordiniert die zahlreichen Rückhalte-Technologien auch im Hinblick auf die Crash-Eigenschaften des einzelnen Modells, um die Fahrzeuginsassen im Falle einer Kollision bestmöglich schützen zu können.

Der wegweisende, unterhalb des Instrumentenbretts installierte Knieairbag mit einem Volumen von 14,8 Litern bewahrt dabei die besonders gefährdeten unteren Extremitäten des Fahrers bei einem Frontalaufprall vor Verletzungen. Er gehört auf dem deutschen Markt für alle Fiesta ebenso zur Ausstattung wie die übrigen Kernkomponenten des IPS, darunter:

  • Frontairbag für Fahrer und Beifahrer
  • Neue Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer
  • Neue Kopf-Schulter-Airbags vorn und hinten (optional)
  • Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen fünf Sitzplätzen, vorn höhenverstellbar
    (nur 5-Türer)
  • Sicherheitsgurtstraffer mit Gurtkraftbegrenzern vorn
  • Sicherheits-Kopfstützen zum Schutz gegen Schleudertraumata vorn
  • Warnsystem für nichtangelegten Fahrer- und Beifahrersicherheitsgurt

Umfassendes Sicherheitspaket mit optionalen Zusatzangeboten

Die serienmäßig bereits sehr umfangreiche Ausstattung des Intelligenten Sicherheits-Systems beinhaltet neben dem hochmodernen Knieairbag auf der Fahrerseite auch Seitenairbags für die Vornesitzenden. Sie werden in die Sitzlehnen integriert und können sich dank einer fort­schrittlichen, von Ford Ingenieuren entwickelten Naht-Technologie speziell im oberen Bereich noch schneller und präziser entfalten. Ihre Aufgabe ist es, den Kopf und den Ober­körper bei einem seitlichen Aufprall effektiv vor Verletzungen zu bewahren. Darüber hinaus stehen zusätzliche Kopf-Schulter-Airbags optional zur Verfügung. Sie rollen sich aus der seitlichen Dachverkleidung entlang der Seitenfenster aus und schützen neben den Vornesitzenden auch die Passagiere auf den hinteren Außenplätzen.

Ausführliche Testreihen ermöglichten die präzise Feinkalibrierung des IPS, um den Insassen des Fiesta in nahezu allen erdenklichen Unfall-Szenarien den bestmöglichen Schutz bieten zu können. Dies betrifft insbesondere das ideale, bis in den Hundertstelsekunden-Bereich abge­stimmte Zusammenspiel der einzelnen Airbags und des Gurtsystems. So ist es durchaus mög­lich, dass sich bei schrägen Aufprallwinkeln sowohl die Front- als auch die Seitenairbags öffnen, wenn dies der optimalen Sicherheit dient.

Ein Herz für Fußgänger – umfassender Schutz serienmäßig eingebaut

Nicht nur die Insassen des Fiesta dürfen sich im Ernstfall bestens beschützt fühlen. Unter der im Ford kinetic Design wohlgeformten Front des modernen Kleinwagens sorgen vielfältige Vorrichtungen dafür, dass auch Fußgänger bei einer Kollision auf größtmöglichen Schutz vor Verletzungen bauen können. Dies beginnt bei der Gestaltung der Motorhaube und setzt sich über den flachen Neigungswinkel der Frontscheibe fort bis hin zu so feinen, aber maß­geblichen Details wie Sollbruchstellen für die aerodynamisch optimierten Scheibenwischer und die Ausführung der Hauptscheinwerfer.

Beispiel Motorhaube: Ihre gewölbte Form und die spezielle Ausgestaltung der hinteren Ecken sorgt dafür, dass Fußgänger nach einem Aufprall nicht mit scharfen Kanten oder harten Oberflächen in Berührung kommen. Demselben Zweck dienen entsprechend konstruierte Scharniere, die eine kontrollierte Deformation zwischen Haube und darunter lie­gendem Motor sicherstellen.

Niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten erhöhen den Alltagswert des Ford Fiesta

Kunden von heute achten bei der Investition in einen Kleinwagen nicht allein auf den Anschaffungspreis, sie kalkulieren auch mit geringen Ausgaben für Kraftstoff, Versicherungen und Wartung. Möglichst niedrige Unterhaltskosten standen aus diesem Grund bei der Ent­wicklung des Fiesta im Mittelpunkt des Interesses. So zählen günstige Versicherungsprämien sowie niedrige Wartungs- und Reparaturkosten zu den markanten Eigenschaften dieses Mo­dells. Sie profitieren zum Beispiel von der cleveren Ford EasyFuel-Technologie, die eine Fehlbetankung mit falschem Treibstoff unterbindet und so teure Beschädigungen des Motors oder des Kraftstoffsystems verhindert.

Geldwerte Vorteile bietet auch die Resistenz des Fiesta gegen Kollisionen bei geringen Geschwindigkeiten, sogenannten Parkremplern. Sie spiegelt sich einerseits in besonders widerstandsfähigen Kotflügeln wider, die kleinere Kontaktaufnahmen schadlos überstehen. Andererseits wurden die Haupt- und Rückscheinwerfer so hoch positioniert, dass sie außerhalb jener Bereiche liegen, die zum Beispiel bei einem missglückten Parkmanöver gefährdet sind. Zugleich zeichnen sich die Scheinwerfer durch eine eigene Crashzone aus, die teure Beschädigungen der dahinter liegenden Reflektorstrukturen vermeiden hilft.

Der Fiesta wurde konstruiert und erprobt für einen Lebenszyklus von mindestens 240.000 Kilometern und eine Einsatzdauer von zehn Jahren. Damit erfüllt er konsequent die gleichen Standards, die Ford auch an größere Modelle wie den Ford Focus oder Mondeo anlegt. Um diese anspruchsvollen Anforderungen zu erfüllen, stand die Robustheit aller Aggregate und Elemente in jeder Phase der Entwicklung immer wieder auf dem Prüfstand – während der CAE-Kalkulationen ebenso wie auf Komponenten- oder System-Niveau und natürlich auch am fertigen Prototypen. So spulten die Versuchsfahrer von Ford zum Beispiel eine Gesamtdistanz von 3,5 Millionen Kilometern mit Vorserienmodellen des aktuellen Fiesta ab. Hinzu kamen zahlreiche spezielle Testprozeduren:

  • Mehr als 550 Komponenten und Systeme mussten ihre Zuverlässigkeit, Funktionalität, Reparaturfähigkeit und Verschleiß bereits unter Laborbedingungen unter Beweis stellen, die die Belastungen eines kompletten Produktzyklus simulieren.
  • Heckklappe, Motorhaube und Türen wurden mehr als 300.000 Mal unter realen Extrembedingungen geöffnet und geschlossen – also bei Temperaturen von -40 bis 80 Grad Celsius und unter der Einwirkung von Schmutz, Staub, Salz und Feuchtigkeit.
  • 41 Prototypen absolvierten in unterschiedlichsten Fahrversuchen alle zwei Monate jeweils 45.000 Kilometer auf öffentlichen Straßen.