Elektrostrategie von Ford bietet die Wahl: Ford Focus Electric, C-MAX Energie oder C-MAX Hybrid

News zum Ford C-MAX Energi

10. Januar 2011 · Ford

Mit drei weiteren innovativen Modellen startet Ford in der beginnenden Ära des elektrifizierten Automobils offensiv durch. Neben den Plug‑in- und Voll-Hybrid-Versionen des C-MAX ergänzt der neue Ford Focus Electric als dritte Weltpremiere die Modellpalette der Marke auf der diesjährigen North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit.

Damit bleibt das Unternehmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie treu und bietet seinen Kunden bereits heute eine Vielzahl von wegweisenden Lösungen, die die Umwelt dauerhaft und deutlich entlasten.

Der neue Ford Focus Electric, der erste rein elektrisch betriebene Personenwagen von Ford, kommt in seiner Serienversion ab Ende 2011 auf den nordamerikanischen Markt und im Folgejahr auch nach Europa. Der C-MAX Energi ist das erste Hybrid-Fahrzeug von Ford mit Plug-in-Technologie und ab Anfang 2012 in den USA erhältlich. Er soll die strenge nordamerikanische AT-PZEV-Abgas- und Verbrauchsnorm (Advanced Technology Partial Zero Emissions Vehicle) einhalten. Und bei dem neuen Ford C-MAX Hybrid handelt es sich um ein Hybrid-Modell der nächsten Generation, das ebenfalls auf der fünfsitzigen Karosserieversion des in Europa entwickelten kompakten Familienvans aufbaut.

Für diese drei elektrifizierten Serienfahrzeuge gilt gleichermaßen: Mit diesen Fahrzeugen wird eine umfangreiche Liste neuer Funktionen und Technologien eingeführt, die weit über ihr Segment der kompakten Mittelklasse hinaus Maßstäbe setzen werden. Hierzu gehören zum Beispiel spezielle, auf die besonderen Anforderungen von Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge maßgeschneiderte Varianten des innovativen MyFord Touch-Informations- und Bediensystems, das gemeinsam mit Microsoft entwickelte „Value Charging“-Feature oder auch die aufwändige Smart Phone-Applikation MyFord Mobile. Diese in Nordamerika angebotene Funktion bietet Fahrern jedes dieser drei Modelle unter anderem die Möglichkeit, wichtige Informationen über den aktuellen Betriebszustand auch ausserhalb des Fahrzeugs über ihr Internet taugliches Mobiltelefon abzurufen.

„Mit dieser Vielfalt an Elektrifizierungs-Technologien erleichtern wir es unseren Kunden, die für sie passende verbrauchsoptimierte Technologie zu wählen“, erläutert Bill Ford, Executive Chairman der Ford Motor Company. „Diese Strategie steht im Einklang mit den Idealen und Visionen unseres Unternehmens, so vielen Menschen wie möglich den Zugang zu fortschrittlichen Technologien zu erleichtern, großartige Produkte anzubieten, daraus ein gesundes Geschäftsmodell zu entwickeln und unseren Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.“

Trio elektrifizierter Fahrzeug-Neuheiten

Die drei elektrifizierten Modelle, die Ford neu auf der diesjährigen NAIAS vorstellt, profitieren von dem immensen Erfahrungsschatz, den der Hersteller mit den 140.000 Hybrid-Fahrzeugen auf dem nordamerikanischen Markt bereits sammeln konnte. Die Debütanten in der Kurzübersicht:

Ford Focus Electric
Der erste rein elektrisch betriebene Personenwagen von Ford basiert auf der neuen, dritten Generation des in Europa entwickelten Erfolgsmodells. Die Elektro-Variante zeichnet sich pro Batterieladung durch eine Reichweite aus, die den täglichen Fahrgewohnheiten normaler US-amerikanischer und europäischer Pendler und Familien mehr als genügt. In puncto Verbrauchs-Äquivalent erreicht er ein besseres Ergebnis als der Chevrolet Volt und erweist sich auch im Vergleich mit anderen Elektrofahrzeugen als voll konkurrenzfähig. So ist ein kompletter Ladezyklus an einer konventionellen 240-Volt-Steckdose bereits nach drei bis vier Stunden abgeschlossen – also in der Hälfte der Zeit, die ein Nissan Leaf benötigt.

Ford C-MAX Energi
Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um einen Plug-in-Hybriden auf Basis des fünfsitzigen, ebenfalls in Europa entwickelten Kompaktvans. Dank des intelligenten Zusammenspiels von Elektro- und konventionellem Verbrennungsmotor erreicht er eine weit überdurchschnittliche Reichweite von bis zu 800 Kilometer. In puncto Kraftstoffverbrauch schneidet er besser ab als der in Nordamerika angebotene Chevrolet Volt.

Ford C-MAX Hybrid
Diese Voll-Hybrid-Variante aus der C-MAX-Familie zeichnet sich durch eine Kraftstoff-Effizienz aus, mit der sie sogar den nordamerikanischen Ford Fusion Hybrid übertrifft – die in dieser Hinsicht derzeit sparsamste Limousine der USA. Auch dieses Modell setzt auf ebenso leichte wie kompakt bauende Lithium-Ionen-Batterien und kommt in den Genuss der wegweisenden Powersplit-Hybrid-Technologie von Ford.

Die für den nordamerikanischen Markt bestimmten Einheiten des Ford Focus Electric, C‑MAX Energi und Hybrid rollen ebenso wie die übrigen Serienmodelle des neuen Ford Focus – mit dem sie sich auch die neu entwickelte Fahrzeugarchitektur für das globale C-Segment teilen – im Michigan Assemply Plant in Wayne im US-Bundesstaat Michigan vom Band. Diese Produktionsanlage bezieht einen Teil ihres Strombedarfs aus einem der größten Solarkraftwerke der USA bezieht.  Für Europa vorgesehene Ford C-MAX Energi und Hybrid werden, wie bereits kommuniziert, im spanischen Werk Valencia gefertigt. Hier ist die Markteinführung für 2013 vorgesehen.

Insgesamt fünf neue Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge will Ford bis 2013 in Nordamerika und Europa auf den Markt bringen. Bereits im Dezember haben Kunden die ersten Exemplare des neuen, rein batterie-elektrisch betriebenen Transit Connect Electric in Empfang genommen. Das kompakte Nutzfahrzeug ist eine Gemeinschaftsproduktion mit dem Spezialisten Azure Dynamics. Abgerundet wird diese Nachhaltigkeits-Produktoffensive durch ein weiteres Hybrid-Modell jüngster Generation, das zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert wird. Es ist ab 2012 in Nordamerika und im Folgejahr auch in Europa erhältlich.

„Ford befindet sich mit der Einführung einer ganzen Palette faszinierender, besonders Energie-effizienter Modelle voll im Plan“, betont Sherif Marakby, Direktor Hybrid- und Elektrofahrzeugprogramme von Ford. „Mit dem neuen Ford Focus Electric, C-MAX Energi und C-MAX Hybrid unterstreichen wir unser Versprechen, einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Kohlendioxid-Emissionen zu leisten. Damit erfüllen wir die Erwartungen unserer Kunden und bieten ihnen eine nachhaltige Mobilität, ohne den Fahrspaß oder praktische Alltagseigenschaften zu beeinträchtigen.“

Ford ist der größte amerikanische Anbieter von Hybrid-Fahrzeugen in den USA

Die Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und batterieelektrischen Fahrzeuge nächster Generation von Ford profitieren von den bemerkenswerten Erfolgen, die das Unternehmen in Nordamerika mit der Limousine Fusion Hybrid und dem SUV Escape Hybrid bereits feiert. In ihrem jeweiligen Segment sind beide Versionen die kraftstoff-effizientesten Automobile des Landes. Seit Herbst vergangenen Jahres zählt auch der Lincoln MKZ Hybrid zu dieser Erfolgsgeschichte. Aktuell rollen mehr als 140.000 Hybrid-Fahrzeuge von Ford auf nordamerikanischen Straßen.

„Wir wissen, dass eine Technologie allein niemals die Bedürfnisse aller Kunden zufriedenstellen wird – dafür unterscheiden sich die Vorteile von Voll-Hybriden, Plug-in-Hybriden und batterieelektrischen Fahrzeugen zu sehr“, erläutert Derrick Kuzak, Vicepresident Globale Produktdevelopment der Ford Motor Company. „Dank des Schwerpunkts, den wir jetzt auf die Entwicklung von weltweit einheitlichen Fahrzeugarchitekturen legen, schaffen wir die Voraussetzung dafür, innerhalb eines starken Produkt-Portfolios eine ganze Palette unterschiedlicher Technologie-Lösungen anzubieten.“

Ford legt großen Wert darauf, dass sich die neu konstruierten Hybrid- und Elektrofahrzeuge einerseits durch eine außergewöhnliche Energie-Effizienz auszeichnen, andererseits aber auch weiterhin mit uneingeschränktem Fahrvergnügen überzeugen. Das optimal einsetzende Bremsenergie-Rückgewinnung, die hervorragenden Beschleunigungswerte, der komfortable Innenraum und die intelligenten Fahrer-Informationssysteme sorgten unter anderem dafür dass der Ford Fusion Hybrid vom Fachmagazin MOTOR TREND unlängst mit dem Titel „Car of the Year 2010“ ausgezeichnet worden ist.

„Mehr als jedes andere Elektrofahrzeug auf dem Markt hat sich der Ford Focus Electric die typische Fahrdynamik eines konventionellen Automobils bewahrt“, erläutert Sherif Marakby. „Er teilt sich viele Komponenten und Funktionen mit seinen von Benziner- oder Dieselmotoren angetriebenen Schwestermodellen, verbindet dies aber mit einer exzellenten Energie-Effizienz und einem beispielhaften Fahrvergnügen.“

Technologie Vorteil Lithium-Ionen

Sowohl der Ford Focus Electric als auch die neuen Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Modelle profitieren von fortschrittlichen Lithium-Ionen-Batteriepacks, die Ford selbst entwickelt hat und in Michigan unter dem Einsatz von qualitativ besonders hochwertigen Komponenten auch in Eigenregie produziert. Die Rechner-Kontrolleinheit beispielsweise hat sich in den aktuellen Hybrid-Modellen von Ford bereits vielfach bewährt.

Lithium-Ionen-Batterien haben im Vergleich zu Nickel-Metall-Hydrid-Batterien (NiMH), wie sie derzeit in vielen Hybrid-Fahrzeuge Anwendung finden, viele Vorteile. So sind sie etwa zwischen 25 und 30 Prozent kleiner und um rund die Hälfte leichter. Dies vereinfacht zum einen ihre Platzierung im Fahrzeug. Zum anderen bietet der Größen- und Gewichtsvorteil aber auch die Chance, generell die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs zu erhöhen – zum Beispiel in Form einer verlängerten Reichweite oder auch höheren Leistungsangebots.

Dies trifft insbesondere auf den Ford Focus Electric sowie den C-MAX Energi zu. Sie laden die Batterien bequem über Nacht an der heimatlichen Steckdose auf. Für den nordamerikanischen Markt vorgesehene Varianten werden serienmäßig mit einem Anschlusskabel für das dortige 120-Volt-Netz ausgeliefert. Zugleich empfiehlt Ford jedoch die optional erhältliche 240-Volt-Powerstation. Auch wenn sich dies aus Gründen der Energie-Effizienz empfiehlt: Der C-MAX Energi muss nicht zwangsläufig an das Stromnetz gehängt werden, um seine Mobilität sicherzustellen. Der Ford C-MAX Hybrid besitzt keinen externen Elektroanschluss.

Der Ladevorgang an der heimischen Steckdose

Auch in punco Ladevorgang genießen Besitzer eines Ford Focus Electric oder C-MAX Energi deutliche Vorteile. So ist im Falle des Ford Focus ein kompletter Ladezyklus an einer konventionellen 240-Volt-Steckdose bereits nach drei bis vier Stunden abgeschlossen – also in der Hälfte der Zeit, die beispielsweise der in den USA angebotene Nissan Leaf benötigt. Hinzu kommt: Pro Batterieladung bietet er eine Reichweite, die den täglichen Fahrgewohnheiten normaler US-amerikanischer und europäischer Pendler und Familien mehr als genügt. In puncto Verbrauchs-Äquivalent erreicht er ein besseres Ergebnis als der Chevrolet Volt. Auch im Vergleich mit anderen Elektrofahrzeugen erweist er sich als voll konkurrenzfähig.

Der neue Ford C-MAX Energi soll die strenge US-Abgasnorm AT-PZEV (Advanced Technology Partial Zero Emissions Vehicle) für besonders abgasarme Fahrzeuge erfüllen. Um dieses Ziel zu erreichen, kombiniert er eine Lithium-Ionen-Batterie und einen Elektroantrieb mit einem besonders effizienten Verbrennungsmotor, der nach dem Atkinson-Zyklus arbeitet. Vorteil: Elektro- und Benzinmotor können je nach aktueller Fahrsituation gemeinsam oder auch getrennt voneinander aktiv werden, um einen stets optimalen Wirkungsgrad zu erzielen. Dies mündet auch in einer Reichweite von mehr als 800 Kilometern – mehr, als derzeit jedes andere Plug-in-Hybrid-Fahrzeug oder Elektromobil mit Range-Extender zurzeit erzielt.

Der Stromanschluss des Ford Focus Electric und Ford C-MAX Energi findet sich leicht erreichbar zwischen Fahrertür und dem vorderen Radlauf. Wird das zugehörige Verbindungskabel mit dem Stromnetz verbunden, läuft ein Lichtband zweimal rund um den Stecker und zeigt auf diese Weise den korrekten Anschluss an. Anschließend nimmt dieses optische Signal die Form von Quadraten an: Leuchten sie rhythmisch auf, hat der Ladevorgang des Fahrzeugs begonnen. Je mehr dieser Lichtquadrate dauerhaft erstrahlen, desto größer ist der Fortschritt bei der Beladung. Erstrahlen alle Quadrate, sind die Batterien hundertprozentig geladen

Intelligente Informationssysteme mit Witz: MyFord Touch mit MyFord View

Fahrern eines Ford Focus Electric oder Ford C-MAX Energi steht in und außerhalb des Fahrzeugs eine Liste an hochmodernen Fahrer-Informationssystemen zur Seite. Die Onboard-Features – die in dieser Form auch für den C-MAX Hybrid angeboten werden – helfen ihm, den Ladeprozess zu kontrollieren, den ökologisch sinnvollsten und in puncto Energieverbrauch günstigsten Weg zu finden sowie die Reichweite im Elektro-Modus durch effiziente Fahrweise zu optimieren.

Hinzu kommen wegweisende Offboard-Funktionen, die sich der neue C-MAX Energi mit dem ebenfalls neuen Ford Focus Electric teilt. So lässt sich zum Beispiel der aktuelle Ladezustand der Batterien oder auch die Voreinstellungen der Klimaanlage bequem aus der Ferne überwachen.

Zu diesen Funktionen, die speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt wurden, zählt auch das eigens modifizierte MyFord Touch-Informations- und Bediensystem. Es überzeugt mit der fortschrittlichen Darstellung von Parametern wie Batterie-Ladezustand und Kraftstofftank-Restinhalt oder auch mit Angaben zum momentanen und durchschnittlichen Verbrauch. Das hiermit korrespondierende MyView-System ermöglicht sogar den Zugang zu nochmals präziseren und umfangreicheren Daten wie zum Beispiel dem aktuellen Energieverbrauch der Klimaanlage – der sich auf die nutzbare Reichweite durchaus auswirken kann.

Im Ford Focus Electric kommen zusätzlich so wichtige Parameter wie Batterie-Ladezustand, die verfügbare Reichweite, Entfernung bis zum nächster Stromtankstelle und die Größe der Sicherheitsmarge bis zum Erreichen der Lademöglichkeit hinzu. Sie werden leicht erkennbar auf dem rechten der beiden 4,2 Zoll großen LCD-Farb-Displays der Instrumententafel angezeigt. Die Darstellungsweise lässt sich zudem dem persönlichen Geschmack anpassen.

Besonders hilfreiche Tipps für Fahrer eines C-MAX Energi oder C-MAX Hybrid steuert der „Brake Coach“ bei. Er zeigt, wie bei der Rekuperation von kinetischer Bremsenergie in elektrischen Strom – der dann wieder zum Laden der Batterie dient – ein Höchstmaß an Effizienz erreicht und der Verschleiß der Bremsen minimiert werden kann.

Die Langzeit-Kraftstoff-Effizienz wird über eine konventionelles Anzeige dargestellt, oder wahlweise auch auf einem Display in Form sprießender Weinreben – je grüner und üppiger sie ranken, desto sparsamer geht der Fahrer mit dem Gaspedal um. Und um diese Botschaft mit nüchternen Fakten zu unterfüttern, erfolgt am Ende einer Fahrt die genaue Analyse der seit dem letzten Stopp zurückgelegten Entfernung und des Verbrauchs, die per Bremsenergie -Rückgewinnung „gewonnenen“ Mehrkilometer und eine Bewertung der Bremsenergie-Rückgewinnungs-Performance des Fahrers.

Auch der neue Ford Focus Electric besitzt ein graphisches Element zur Visualisierung einer besonders energiesparenden Fahrweise im rechten Display der Instrumententafel. Diese Anzeige stellt die Reichweite, die über die Distanz zur nächsten Ladestation hinaus zur Verfügung steht, in Form stilisierter Schmetterlinge dar. Je mehr Schmetterlinge dabei zu sehen sind, desto effizienter der Umgang mit dem Elektrofahrzeug und desto größer die vorhandene Reichweite.

Die Entwickler ließen sich zu dieser Darstellung von dem in der Wissenschaft bekannten  "Butterfly-Effect" inspirieren;  eine kleine Veränderung , wie hier der Wechsel zu einem rein elektrisch betriebenen Fahrzeug, kann in einen enormen Effekt münden. Auf diese Weise tritt der positive Effekt, den diese Antriebs-Technologie auf die Umwelt hat, besonders augenscheinlich in den Vordergrund. Um diese Botschaft auch mit nüchternen Fakten zu untermauern, zeigt das rechte Display am Ende einer Fahrt genaue Analysen zur zurückgelegten Entfernung, die zusätzlich durch die Bremsenergie-Rückgewinnung „eroberten“ Kilometer, die verbrauchte Energie und die durch den Elektroantrieb eingesparten Liter an fossilen Energieträgern.

Dem eigenen Auto auch aus der Ferne ganz nah: Die MyFord Mobile-Application

Nordamerikanische Ford Focus Electric- und C-MAX Energi-Besitzer können alle wesentlichen Informationen zu ihrem eigenen Fahrzeug auch via Smart Phone, einem Handy mit Internetzugang oder eine gesicherte Website von Ford abrufen – der speziellen MyFord Mobile-Application sei dank. Diese fortschrittliche Anwendung erlaubt die generelle Statusabfrage des Fahrzeugs, die Fernbedienung von Schlüsselfunktionen, die Abfrage des Ladeniveaus der Batterien und der verfügbaren Reichweite sowie die Programmierung der Lade-Einstellungen und Download der Fahrzeugdaten zur genaueren Analyse. Ebenfalls möglich sind Benachrichtigungen, falls das Aufladen der Akkus notwendig ist, das Öffnen oder Schließen der Zentralverriegelung sowie die Lokalisierung des aktuellen Fahrzeugstandorts via GPS-Daten.

Hängen Ford Focus Electric und C-MAX Energi am Stromnetz, lässt sich der Fahrzeuginnenraum über die bordeigene Klimaanlage, die dann wie eine Art vorprogrammierbare Standheizung fungiert, gezielt kühlen oder vorwärmen. So kann der Autobesitzer beispielsweise schon am Abend zuvor festlegen, um welche Uhrzeit er am nächsten Morgen starten will – mit dann hundertprozentig aufgeladenen Batterien und einem angenehm temperierten Interieur.

Eine stets aktualisierte, umfangreiche Übersicht über alle Stromtankstellen in Nordamerika hält Ford in Kooperation mit MapQuest® über das MyFord Mobile-Feature bereit. Die Informationen können über das SYNC-System heruntergeladen oder während der Fahrt über die Sprachsteuerung abgerufen werden. Das bordeigene Navigationssystem zeigt anschließend den Weg zur anvisierten Ladestation an.

Ausgesprochen kostensenkend wirkt sich die intelligente „Value Charging“-Funktion aus. Diese Gemeinschaftsentwicklung mit Microsoft steht Besitzern von Ford Focus Electric- und C-MAX Energi-Fahrzeugen in Nordamerika exklusiv zur Verfügung. Ihr Vorteil: Sie lädt die Batterien immer genau dann auf, wenn die im Netz verfügbare Elektrizität besonders preiswert ist – also abseits von Nachfragespitzen. Diese einfach installierbare Anwendung spart den Kunden ohne weiteres Zutun bares Geld.

„Der tägliche Umgang mit wiederaufladbaren Elektromobilen birgt enormes Potenzial – auch wenn es derzeit für Autohersteller wie -fahrer ein noch zu eroberndes Neuland darstellt“, so Marakby. „Für die notwendige Infrastruktur kann die Autoindustrie jedoch nicht alleine sorgen – hierzu bedarf es breit aufgestellter Kooperationen und zahlreicher neuer Systemlösungen. Aus diesem Grunde arbeitet Ford eng mit Technologiepartnern, Zulieferern und Regierungsstellen zusammen. Nur auf diese Weise können wir den Umstieg in eine grünere, nachhaltigere Zukunft sanft und erfolgreich gestalten.“

Heute in die Technologien von morgen investieren

Ford bekennt sich weit über die Entwicklung von Elektrofahrzeugen hinaus zu elektrischem Strom als Energieträger der Zukunft. So hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren rund eine Milliarde US-Dollar (zirka 760 Millionen Euro) in die Modernisierung des Michigan Assemply Plants in Wayne im US-Bundesstaat Michigan investiert, wo neben dem neuen Ford Focus auch die elektrifizierten Modelle Ford Focus Electric, C-MAX Energi und C-MAX Hybrid vom Band laufen werden. Zu den Umbaumaßnahmen zählt auch eines der größten Solarkraftwerke des Bundesstaates, das in Zusammenarbeit mit Detroit Edison, Xtreme Power und dem Bundesstaat Michigan entstand. Die regenerative Energie, die mit dieser Anlage gewonnen wird, kommt der Fahrzeugproduktion zugute.

Zugleich hat Ford die Entwicklung und Herstellung hochmoderner Batteriesysteme der nächsten Generation wieder selbst übernommen und die Fertigung von Mexiko zurück nach Michigan verlagert. Ab 2012 beginnt das Werk Van Dyke Transmission in Sterling Heights (Michigan) mit der Produktion von fortschrittlichen Hybrid-Transaxle-Systemen. 

„Diese Investitionen zeigen, wie konsequent Ford die eigenen Kernkompetenzen ausbaut, das Knowhow seiner Mitarbeiter in der Entwicklung ebenso wie in der Produktion erweitert und hochtalentierte Spezialisten gewinnt, um seinen Kunden die volle Bandbreite an Elektrofahrzeug-Technologien bieten zu können“, betont Derrick Kuzak. „Autofahrer interessieren sich heute immer stärker für Produkte, die eine nachhaltige Mobilität bieten – und wir stehen bereit, ihnen die entsprechenden Angebote zu unterbreiten.“